Leni 1 Geschrieben 30. Juni 2023 Geschrieben 30. Juni 2023 Hallöchen zusammen, wie schaut’s denn aus, wenn ein Kran im privaten Gebrauch unmittelbar an der Grundstücksgrenze zum Nachbarn (Kran hängt zu 90% über dessen Haus) steht und kein TÜV und keine Versicherung hat?! Muss man das akzeptieren oder ist das aus Sicherheitsgründen grob fahrlässig und man sollte den Rückbau des Krans ggf. richterlich anfechten? Der Kran ist im privaten Gebrauch. Inwieweit der Besitzer qualifiziert ist, weiß ich nicht (Kranmonteur). Einen Kranschein hat der Besitzer wohl. Der Kran ist Typ 27k von Liebherr. Baujahr 1978 mit 30 Meter Ausleger. Herzlichen Dank im Voraus für entsprechende Rückmeldungen ✌🏻 Zitieren
SirDigger 2.258 Geschrieben 1. Juli 2023 Geschrieben 1. Juli 2023 Der Hebel wo du ansetzen kannst ist der "Kein TÜV" Ansprechpartner ist dein lokales Ordnungsamt/die Gewerbeaufsicht. Wenn der Besitzer eine Bauherrenhaftpflicht hat, ist der kran darüber versichert. Solange der Kran TÜV hat, hast du da wenig handhabe, auch wenn er über euer Grundstück dreht. Hammerschlags&Leiterrecht ganz interesant zulesen, insbesondere weil Bauherrn gerne den Fehler machen die Betroffenen nicht rechtzeitig zuinformieren. Zitieren
Aka 1.776 Geschrieben 1. Juli 2023 Geschrieben 1. Juli 2023 ...was hat der TÜV mit einem Kran zu tun? Ein Kran braucht ein Sachverständigenprüfung und eine UVV-Prüfung... ein Kranmonteur ist Sachkundiger und kann damit eine UVV-Prüfung machen. Und eine Sachverständigenprüfung ist auch kein Problem... wenn der Monteur am Ende nicht sogar selbst Sachverständiger ist, wie das z.B. unser damaliger Monteur war. Zum Thema Kranschein... entgegen der landläufigen Meinung ist ein Kranschein weder vorgeschrieben noch erforderlich... und schon garnicht im privaten Bereich. Ergo, hier sucht mal wieder jemand nach Munition um einen Nachbarschaftskrieg vom Zaun zu brechen... mein Rat lass den Nachbarn un Ruhe, so ein Blödsinn vergiftet nur auf Jahrzehnte... wenn nicht Generationen das Nachbarschaftsverhältnis... und die Retourkutsche kommt bei so einer Sache zu 100%... Krieg eben. So ein Kran ist statisch so ausgelegt, dass der nicht von selbst umfällt... wenn der Boden/ die Druckfestigkeit der Eckfundamente passt, gewährleistet ist in 100 Jahren nicht - Kranunfälle passieren entweder während der Montage / Demontage durch Fehler oder weil einer beim Betrieb massiv fahrlässig irgendeinen Unfug getrieben hat... Schrägzug, Überlast manipuliert, bei erkennbaren Schäden einfach weiter gefahren wird, etc. etc. Wie schon erwähnt - ich hab noch von keinem Kran gehört der ohne Last / windfrei gestellt/drehend von selbst einfach so umgefallen ist. 1 Zitieren
Rookie 681 Geschrieben 1. Juli 2023 Geschrieben 1. Juli 2023 Man könnte ja mal ein Gespräch führen, auch wenn es einem nicht passt ! 2 Zitieren
Leni 1 Geschrieben 2. Juli 2023 Autor Geschrieben 2. Juli 2023 On 1.7.2023 at 09:31, Rookie schrieb: Man könnte ja mal ein Gespräch führen, auch wenn es einem nicht passt ! Das ist schon oft erfolgt und leider wurde man bisweilen immer vertröstet. Der Kran steht übrigens seit 3 Jahren schon da! Also von Nachbarschaftsfeindlichkeiten wohl weit gefehlt! Es geht letztlich um kein Verständnis mehr für haben 😉 Zitieren
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