Komatsu Amphibien-Raupe

[FatCatGotHot 16]

Aber, Du, Dozermanni,

warst Du in den 80ern etwa im Komatsu-Werk?

Wenn Du noch mehr Fotos hast von älteren Komatsuraupen, HER DAMIT!

Bildmaterial gerade der D355 oder der D455 findet sich garnicht!

Das wär schon cool!

Und vom D555 Prototypen kenne ich leider auch nur eine Aufnahme.

[McOtti 5]

Hallo

Auf meiner Homepage befinden sich Bilder von einer D355C (Rohrleger) welche ich , glaube ich , hier auch schon gepostet habe.

Gruß Uwe

http://www.schwertransportwelt.de/dozer.htm bearbeitet 27. September 2005 von McOtti

[FatCatGotHot 16]

Hey Uwe,

danke für den Hinweis!

Leider sind derzeit 2/3 der Bilder down!

Aber ein paar Rohrleger-Fotos kenne ich auch hier aus dem Forum.

Interesant finde ich , das die D355 in der DDR wohl mehr eingesetzt war als in der BRD. Da hat man wohl mehr auf Cat gesetzt. Die Rohrleger wurden wohl oft zum Gleisrücken im Tagebau verwendet. Das gab es in der BRD nicht.

Ich habe mal nen Tankwart kennegelernt, der hieß auch Uwe. der war beim Pipelinebau im Ural dabei. Dort haben sie auch eine D355 als Planierraupe zum Freimachen der Trasse verwendet.
Wenn die Raupe ihre 800-900 Liter Diesel getankt hat, fuhr sie über so Panzer-Schnellbau-strassen aus Beton-Elementen.

Nach 3-4 mal Tanken waren die komplett zerkrümelt. Ein Panzer hat halt ein gefedertes Laufwerk, eine Raupe ist wohl etwas schwerer zu verkraften.

[Dozermanni 16]

Aber, Du, Dozermanni,

warst Du in den 80ern etwa im Komatsu-Werk?

Wenn Du noch mehr Fotos hast von älteren Komatsuraupen, HER DAMIT!

Bildmaterial gerade der D355 oder der D455 findet sich garnicht!

Das wär schon cool!

Und vom D555 Prototypen kenne ich leider auch nur eine Aufnahme.

←

Hallo Fatcathot
ich86 89 94 99 in Japan,muss mal weg. der bilder muss mal suchen,morgens ::
teilw. verwackelt weg. abends Sake+ Whisky

[thor38 47]

zu eurer unterwasserraupe kann ich folgende information beisteuern.

in der damaligen cssr bei prag sind meines wissens zwei stück gelaufen, da wurde eine rinne quer zur flussrichtung für die erdgasleitungquerung in den fluss donau gemacht.


so und zu dem posting muss ich was sagen...

zitat. :

Hey Uwe,

danke für den Hinweis!

Leider sind derzeit 2/3 der Bilder down! sad.gif

Aber ein paar Rohrleger-Fotos kenne ich auch hier aus dem Forum.

Interesant finde ich , das die D355 in der DDR wohl mehr eingesetzt war als in der BRD. Da hat man wohl mehr auf Cat gesetzt. Die Rohrleger wurden wohl oft zum Gleisrücken im Tagebau verwendet. Das gab es in der BRD nicht.

komentar:mittlerweile sind ja ein paar jährchen vergangen aber die meiste komatsutechnik war im rohrleitungsbau eingesetzt. in den tagebau ist zumeist nur resttechnik gekommen, also welche die neu aufgearbeidet (rückläufer aus russland)
worden ist oder ein paar wenige neue. der löwenanteil ist nach russland gegangen unter anderen auch an ddr baustellen. das im ostblock weniger cat wie komatsu gelaufen ist hat politische und finanzielle gründe.

1.erdgasröhrenembargo durch usa,

1982 widersetzte sich die Regierung der Bundesrepublik dem von den USA gegen die UdSSR wegen der Afghanistan-Invasion verhängten Erdgasröhrenembargo - mit Erfolg.

nur hat halt cat in die röhre geschaut.

2.komatsu war billiger wie cat in der anschaffung.

die ddr hat insgesammt von 1975-1993 1750km rohrleitung der nennweite 1400mm zusammengeschweist und verlegt. also dreimal münchen-----hamburg und ein bischen...für die erbrachte bauleistung sollte sie dann einige hundert milliaden m3 erdgas bekommen als bezahlung. einzelrohr 10 bis 11tonnen gewicht im mittel.
je nach wandstärke, es gab 15,7mm und 18,7mm bei durchschnittlich 11meter einzelrohrlänge.


zitat:
Ich habe mal nen Tankwart kennegelernt, der hieß auch Uwe. der war beim Pipelinebau im Ural dabei. Dort haben sie auch eine D355 als Planierraupe zum Freimachen der Trasse verwendet.
Wenn die Raupe ihre 800-900 Liter Diesel getankt hat, fuhr sie über so Panzer-Schnellbau-strassen aus Beton-Elementen.

antwort:

in den verschieden bauabschnitten und gewerken hatten wir pro oberbauleitungsbereich etwas mehr technik:

nur der schwerer erdbau 4-5 D355A bei der trassenvorbereidung, also das war mein gewerk, da waren aber noch dreimal das gleiche gewerk zum schluss da drei oberbauleitungsbereiche...also mit allem drumm und daran immer mindestens 21 D355A im einsatz...mit verfüllung vom rohrgraben und aufreissen im winter für den baggerpark vom rohrgraben.



in den tank passen keine 800-900 liter diesel rein,wie oben angeführt.
und wenn man über beton fährt dann ganz ...ganz langsam..mit sicherheit war die strasse nicht nach zwei dreimal kaputt, wer sowas gemacht hätte der wäre von der maschine geflogen oder schlimmeres...was fakt ist wenn die losrumpelt dann wackelt alles wenn der untergrund die schwingung gut transportiert, sprich nicht zu fest ist. ein kleines minierdbeben,

aber wie gesagt auf beton ganz..ganz langsam und da schwingt sich nix auf und die beton platten halten...sind ja schliesslich 3400km mit der eisenbahn geschickt worden in den ural, da darf man schon mal etwas langsamer machen um die nicht sinnlos zu zerstören.

zitat:
Nach 3-4 mal Tanken waren die komplett zerkrümelt. biggrin.gif Ein Panzer hat halt ein gefedertes Laufwerk, eine Raupe ist wohl etwas schwerer zu verkraften.

also ich bin selber über beton-elemente gefahren und auch viele andere der zerbröselt erst nach zigmalen drehen von piroette.

aber nix für ungut und nimm mir meine schreibselei nicht krum...

karamorka im ural:

anbei ein bild von einem RLK D355C der von der betonstrasse gerutscht ist und nun wieder auf besagt zurück gezogen werden soll. die grossen raupen mussten langsam fahren damit die platten nicht kaputt gehen aber oft mussten sie schon drüber weil die einsatzorte auch innerhalb der schweisbase wechselten,,,wie gesagt ganz ,,,ganz langsam fahren.

gruss mario

bearbeitet 2. Juni 2008 von thor38