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Geschrieben

Bei uns treiben sie die TOC-Wert Sau durchs Baucamp.

Kurz organische Bestandteile, Gras Wurzeln Holz, die Deponien sind angespitzt wie ein Schnureisen,

muss wohl nen neuen Edelgrünen beim RP geben der denen die Hölle heiß macht. 

Beim Probenehmen für Baustellen... für LAGA Proben / nach Deponieverordnung sollte man halt drauf achten so wenig wie möglich organische Stoffe dabei zuhaben.

Mit der Mantelverordnung wird das eh noch sehr spannend, wäre ja auch mal was neues wenn die Politik mal was praxisnahes und funktionierendes zum Startzeitpunkt hinbekäme.

 

 

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Geschrieben

Hier haben wir für eine Runde zur Deponie und zurück+-1std. Vor 20 Jahren hatte hier jede Kommune ihre eigene Deponie. Da hat man in der Stunde 2-3 Touren teilweise auch 4 Touren geschafft. Erstens treibt es die Baukosten in die Höhe. Zweitens und das ist das schlimmere dabei.... Uns erzählen sie man soll nicht soviel unnötig fahren. CO2 Einsparung Klimaerwärmung und was auch immer gerade gefunden wird. Machen aber fast alle Deponien im Landkreis dicht. Schieben es auf eine EU Verordnung und kassieren extra Mineralölsteuer, Maut... 

Mit der Analyse haben wir es hier noch recht gut. Geht nach dem Eckpunktepapier und bis 100m3 brauchen wir gar keine. Es muss nur mit einer Annahmeerklärung angemeldet werden. 

Dann gab bzw. gibt's ja in Bayern die Regelung landwirtschaftliche Flächen dürfen 500m2 bis zu 2m hoch aufgefüllt werden. Dazu benötigt man jetzt allerdings eine baurechtliche Genehmigung mit Zustimmung der Naturschützer. Die genehmigen es aber nur noch,

-wenn der Boden der aufgefüllt wird besser ist als der Bestand.

-eine Analyse hat.

-man muss einen triftigen Grund haben, warum man dies machen möchte. Weil die Tochter baut und man den Boden günstig los haben will, zählt nicht. Da muss man vorher den Bulldog schon dreimal umgeworfen haben, dass sie es einsehen...

Geschrieben

Sind wir mal ehrlich, mit den Gemeindedeponien ist auch viel Schindluder getrieben worden.

Da gibt es einige Ecken wo man besser Gras drüber wachsen läßt, und der Kämmrer hofft das nie jemand des alte Deponiekatatser anfasst und guckt was da alles drin liegt. 

 

Hier hat eine Gemeinde einen neuen BGM bekommen,

von außerhalb.... Jung Dynamisch voller Tatendrang und komplett ahnungslos und durchaus beratungsresistent.  

Hat er eine 3 Hektar große Fläche entdeckt die einerseits der Stadt gehört,

oberhalb eines bestehenden Neubaugebietes lag, also simpel anzuschließen wäre...

und TamTam in der Presse gemacht ... wir werden diese Fläche als Neubaugebiet ausweisen und Planungsauftrag für eine ÖkoMustersiedlung werde vergeben... bis ihn mal sein Bauamtsleiter(der aus allen Wolken fiel) zur Seite nahm und ihn aufgeklärt

hat das 2/3 der Fläche ein alter Steinbruch ist den man so von 1930-65 mit allem was anfiel zugekippt hat...

und des restliche 1/3 der alte Klärschlammteich...  der sollte man am besten auch net anfassen.

Geschrieben
On 11.5.2023 at 22:04, SirDigger schrieb:

Les dir deine Milchmädchenrechnung ... nochmal mal ganz genau durch... Sieblanlage...

und dann denk mal über die Einheiten Tonnen und m3 nach.

 

Und Frachtkosten, und Entsorgungskosten von abgesiebtem Material.

Und für 150-200€/Stck hätten meine Container Blattgoldauflage.

PS 5m Lang 2,30m innenbreite 1m hoch Mache er die Mathematik.

selbst nen 0815 Absetzcontainer hat 7m3  und nicht 5m3

 

Da steht soviel Bullshit Milchmädchenrechnung  das ich mich nach dem erstem Lesen nur denke, wer den Bullshit ernst nimmt,

hat gute Chancen auf eine Insolvenz.

Davon ab <10% des anfallenden Aushubs sind Humus.

Der Rest ist Unterboden, der kaum direkt verwendbar ist außer zu direkten Wiedereinbau,

und dafür brauch ich keine Siebanlage sondern einen Sperator und Kalk mit Mischeigenschaften.  

 

 

 

Danke für dein sehr "direktes & ehrliches" Feedback 🤷😉

Ich werde die Rechnung mal überdenken und ggf entfernen. Wollte mal versuchen es wirtschaftlich mit Zahlen zu untermalen. Die anderen Beiträge sind aber auch sehr interessant. Höre da raus das miete mehr Sinn machen würde? Jedenfalls lohnt es sich offensichtlich schon eine solche Anlage einzusetzen oder? 

Geschrieben

Wenn ihr Pech habt, macht's die EU wie die kleinen Schweizer, dann gibt's Umladestationen für Aushub, da müsst ihr das Material dann anliefern und es wird dann per Bahn entsorgt. Meist gibt es dann noch eine Bodenaufbetreitung in verschiedenen Formen. 

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