RH6Fahrer 1.069 Geschrieben 19. März 2023 Geschrieben 19. März 2023 Warum schreibst du nicht einfach einmal, was ihr genau vorhabt. Dann kann sich jeder ein besseres Bild machen. Mit dem Scheibchen Wurst die du in den Hundezwinger wirfst wird kein Hund satt😉 1 Zitieren
Aka 1.764 Geschrieben 19. März 2023 Geschrieben 19. März 2023 (bearbeitet) vor 58 Minuten, GLP schrieb: Sorry, ich habe mich falsch ausgedrückt. Das Regenwasser muss durch den Kunstrasen und dem Untergrund versickern. Unter der Sandschicht befindet sich fester Mutterboden. ...ergo Sand, usw. weg und Einkornbeton (z.B. nehmen wir für so etwas Splitt 2-5 oder gröber + Zement) bearbeitet 19. März 2023 von Aka Zitieren
RH6Fahrer 1.069 Geschrieben 19. März 2023 Geschrieben 19. März 2023 vor 25 Minuten, Aka schrieb: ...ergo Sand, usw. weg und Einkornbeton (z.B. nehmen wir für so etwas Splitt 2-5 oder gröber + Zement) Auf einem Mutterboden kannst du keine Betonschicht aufbringen. 1. Wird dieser bei Regen weich und somit nicht mehr tragfähig. 2. Zitiere ich einfach einmal: Baugesetzbuch (BauGB) § 202 Schutz des Mutterbodens Mutterboden, der bei der Errichtung und Änderung baulicher Anlagen sowie bei wesentlichen anderen Veränderungen der Erdoberfläche ausgehoben wird, ist in nutzbarem Zustand zu erhalten und vor Vernichtung oder Vergeudung zu schützen. Ergo muss dein Unterbau mit Drainage, vernünftiger Tragschicht etc. aufgebaut werden. 1 1 Zitieren
Schachtmeister 806 Geschrieben 19. März 2023 Geschrieben 19. März 2023 Somal man auf Mutterboden nichts aufbaut, weil es immer zu Setzungen kommen wird. Mal ganz von den gesetzlichen Grundsätzen abgesehen. Hatte letztes Jahr einen Kunden, dem ist einer dahinter gekommen, dass er den Mutterboden und Oberboden nicht abgetragen hat. Fakt war dann, alles oben drauf zurück bauen, Mutterboden und Oberboden einzeln abtragen, an geeigneter Stelle wieder einbauen, ansaat mit geeignetem Saatgut per Hand und die nächsten drei Jahre keine maschinelle Bewirtschaftung und keine Beweidung. Zudem kamen noch mehrlagige Faschinen da es eine Erosionsfläche war. Alleine der Rückbau, Umlagerung und die Pflege für die nächsten drei Jahre kosteten schon ein Vermögen, dazu kommen noch die Kosten für Ämter und Studierte. Ergo, erst informieren, dann machen. Mal schnell kann teuer werden 1 Zitieren
Aka 1.764 Geschrieben 19. März 2023 Geschrieben 19. März 2023 (bearbeitet) vor 2 Stunden, RH6Fahrer schrieb: Auf einem Mutterboden kannst du keine Betonschicht aufbringen. 1. Wird dieser bei Regen weich und somit nicht mehr tragfähig. 2. Zitiere ich einfach einmal: Baugesetzbuch (BauGB) § 202 Schutz des Mutterbodens Mutterboden, der bei der Errichtung und Änderung baulicher Anlagen sowie bei wesentlichen anderen Veränderungen der Erdoberfläche ausgehoben wird, ist in nutzbarem Zustand zu erhalten und vor Vernichtung oder Vergeudung zu schützen. Ergo muss dein Unterbau mit Drainage, vernünftiger Tragschicht etc. aufgebaut werden. ...so weit hab ich garnicht gelesen, dabei hab ichs oben sogar mit zitiert -Asche auf mein Haupt- bzw. bin davon ausgegangen, dass der Mutterboden weg und ein Unterbau vorhanden ist. Also Mutterboden raus und erstmal einen vernünftigen Unterbau... wobei man sich da auch Gedanken zur Entwässerung machen müßte, denn ein konventioneller verdichteter Unterbau wird eher nicht so wasserdurchlässig sein. Schotterfläche mit Mutterboden unten drunter hatten wir letztens erst... der Bauherr hatte ausgeschrieben, dass für den Neubau der Schotter / RC-Material des Lagerplatzes ausgebaggert und seitlich gelagert werden sollte um die Fundamente hinterher wieder damit einzufüllen. Raus gekommen sind unter der Schotterfläche fast durchwegs 30-50cm Mutterboden... teils feinster Humus... nen Teil haben wir jetzt seitlich gelagert für die Außenanlagen des Neubaus und über den Rest hat sich einer gefreut der damit den Damm, das Ufer seiner Fischteiche bis hin zum Bankett der anliegenden Straße sauber aufgefüllt / hergerichtet hat. PS: ...warum macht man nen beschissenen Kunstrasen? All den Mist auf dem Mutterboden weg, Mutterboden vorbereiten ggf. ein paar Zentimeter davon abtragen, sieben und wieder aufbringen... etc. und danach Rasen, Grünzeug ausm Sack... nix Plastik, dafür voll öko und in einigen Jahren kein Entsorgungsproblem... und auch kein Mikroplastik in der Natur. bearbeitet 19. März 2023 von Aka Zitieren
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