paul32 3 Geschrieben 16. Oktober 2022 Geschrieben 16. Oktober 2022 Servus, habe mir letztens ne Pritsche gekauft um vom Tüf feststellen zu lassen das die Pritsche keinen Tüf mehr bekommt weil sie durchgerostet ist. War nen Mercedes T1 und ne neue Pritsche hat sich nicht mehr gelohnt. Mir wurde dann von einem Mechaniker auch gesagt das die Pritschen wegen der offenen Bauart anfälliger sind für Rost. Jetzt wollte ich mal fragen auf was man denn beim Kauf noch so achten muss, neben dem Rost. Ich liebäugele gerade mit einem Renault Master 2, davon sehe ich auch viele auf der Straße. Jede Art von Rat zum Thema Pritschenwägen ist willkommen. beste Grüße Luick Zitieren
Rookie 684 Geschrieben 16. Oktober 2022 Geschrieben 16. Oktober 2022 Egal was für ein Fabrikat, Modell oder Baujahr. Richtig ordentlich mit gutem Fett/Öl konservieren und Problemstellen immer mal wieder nachkonservierten. Ich null Arbeit und man braucht einen Kompressor, fertig. Kosten mehr als überschaubar. Da kommt die offene Bauart der Pritsche einem entgegen. Ich mache es an alle Maschinen/Fahrzeugen, einfach drauf, egal ob Elektrik oder Hydraulik. Wenn man mal dran schrauben muss ist es glitschig oder man muss etwas säubern, egal ! Ich benutze den Konservierungswachs von Innotec 3 Zitieren
Aka 1.776 Geschrieben 16. Oktober 2022 Geschrieben 16. Oktober 2022 ...vor Jahren meinen Opel Frontera hab ich mit Fluid Film ( http://fluidfilm.de/ ) konserviert... und weil da noch ein 1/2 Kanister über war hab ich auch den Unterboden vom Nachfolger bei jeder Gelegenheit z.B. bei den Reifenwechseln damit eingesprüht. V.a. auch in Hohlräume -so weit erreichbar-, hinter Verkleidungen, Schwellerverkleidungen, Hitzeschutzbleche, etc. Zusätzlicher Vorteil vom Konservieren... ich hatte bei den HUs nie irgendwelche Diskussionen von wegen, da hängt irgendwo ein Tropfen Motoröl oder irgendwas wäre ölfeucht... etc. Heute hat der V50 (EZ 2004, 2.0D noch ohne DPF) ca. 310.000km... und wird noch, aber -bedingt, dass ich mit einem Firmenwagen fahre- eher zu wenig bewegt... und ich bin seit längerem schon am Überlegen, was ich zur nächsten HU mache... ein paar Roststellen an Kotflügel + Fahrertür nochmal ausbessern und ggf. nochmal ein Satz Reifen oder weg damit. Fluid Film NAS... der Alubecher (so ne billige Öl-Spritzpistole, wie sie immer bei diesen Anfänger-Druckluftsets dabei ist) ist ideal - ich hab die komplette Spritzpistole zum Erhitzen auf so ne billige "Baumarkt-Werkstatt"-Kochplatte gestellt. ...der Unterboden noch trocken, also vor der Anwendung ...so sah das Zeug kurz nach dem Auftragen aus ...und so nach ein paar Tagen Sommerhitze... bleibt kriechfähig, tropft aber nicht ab. ...hier hab in auch einmal im Motorraum die Bereiche Domlager, hinter die Kotflügel, Spritz-/Stirnwand, Unterseite Motorhaube etc. eingesprüht 1 Zitieren
Rookie 684 Geschrieben 16. Oktober 2022 Geschrieben 16. Oktober 2022 vor 4 Stunden, Aka schrieb: ..vor Jahren meinen Opel Frontera hab ich mit Fluid Film ( http://fluidfilm.de/ ) Jawoll, das kenne ich auch. Genau so sieht das mir auch aus. Das Fluid ist etwas flüssiger/krichfähiger dafür schneller weg. Eine Kombi aus beiden wäre eine gute Wahl. Der schlechteste Rostschutz ist besser als kein Rostschutz. Kann man sehr gut selber machen, dafür 1000€ und mehr zu bezahlen, in irgendwelchen Werkstätten ist nicht wirklich nötig. Gruß in die Runde 1 Zitieren
Aka 1.776 Geschrieben 16. Oktober 2022 Geschrieben 16. Oktober 2022 (bearbeitet) ...von dem Zeug gibts unterschiedliche Konsistenzen... anfangs hab ich das ganz flüssige genommen a) wegen dem Verarbeiten... mitm Pinsel auftragen ist Mist, daher mit einer Druckluftpistole... und dazu hab ich erst das flüssigere genommen. Und b) da sowohl der Opel als auch der Volvo schon Rostansätze hatte und ich keine Lust hatte das erst vor dem Konservieren weg zu machen hab ich nach was gesucht das den Rost durch-/unterwandert und auch in Blechfälze kriecht... dazu erschien mir das dünnere FluidFilm am besten. Weil das Zeug aber am Unterboden immer recht schnell weg war hab ich mal nen Kanister von dem dickeren Zeug bestellt... das mußte ich zwar zum Sprühen warm machen / erhitzen... ich hab mir so ne billige Kochplatte in die Werkstatt gestellt und die komplette Sprühpistole auch zwichendurch immer wieder draufgestellt, wenn das Zeug zu zähflüssig geworden ist und die Sprühleistung nachgelassen hat. Das FluidFilm NAS hat sich eigentlich schon am Unterboden gehalten... aber ich hab halt nach dem Motto... viel hilft viel und wenn das Auto sowieso aufgebockt ist, kann man ja mal druntersprühen imemr wieder mal nachgelegt. PS: ...einer Werkstatt würde ich das auch nicht machen lassen und dafür nen Haufen Geld bezahlen... ist halt ne Scheixxx-Fitzelarbeiten möglichst viele, alle Ecken zu erwischen... daher sind wohl mehrere Durchgänge auch sinnvoll... was man beim ersten Mal nicht erwischt, erwischt man vielleicht bei einem der weiteren Durchgänge. bearbeitet 16. Oktober 2022 von Aka Zitieren
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