Shandong Infront Minibagger 1,5t Import aus China

[Schachtmeister 806]

Aka du weisst doch wo man den Stempel bekommt und wie man die Kontrolle macht 

[Äquitas 50]

vor 8 Stunden, Aka schrieb:

...was sagt eigentlich -ich setze jetzt mal einen gewerblichen / teils gewerblichen Einsatz, Landwirtschaft, etc. vorraus- die BG dazu und welcher Sachkundige oder Sachverständige ist so mutig an so ein Zeug eine UVV-Plakette dran zu kleben... das hat doch mindestens etwas Sadomasochistisches oder evtl. sogar was von suizidalen Neigungen an sich.

Ich bin aus Österreich, kann sein das es in Deutschland auch strenger gehandhabt wird, und für Gewerbe schauts  natürlich auch wieder strenger aus, laut BG musst du ja alle Hydraulikschläuche nach gewissen Jahren tauschen,  was aber anscheinend auch keiner macht, aber bei einen Schlauchplatzer und verletzten kanns natürlich auch Probleme geben,.....

Es werden auch viele Markenbagger in China gefertigt, ob die kleinen Klassen komplett oder Teile  ,   so schlecht sind die Chinesen auch nicht mehr, mein Neffe der bei einen Baumaschinenhersteller als Techniker arbeitet meinte das der Chinabagger einen soliden Eindruck macht, nur die Radantriebe meinte er sind eher exotisch, die stehen realtiv weit raus und da sollte man bei Steinen und Baumstümpfen aufpassen,  aber der Preis ist einfach günstig.

Bei Markengeräten kann auch was sein, da kosten Ersatzteile auch das x Fache .

Oder wenn man sich hier den Preis anschaut für einen defekten 1to Bagger

https://www.landwirt.com/ez/index.php/kleinanzeigen/anfrage/1975269

[Aka 1.764]

...bei Markengeräten kann man aber mit höherer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass z.B. alle erforderlichen Sicherheitseinrichtungen nicht nur von der technischen Seite / von der Entwicklung her / konstruktiv funktionstüchtig, auch verbaut sind und unterm Strich funktionieren.

Wenn man sich so nen China-Kracher anguckt, dann zweifle ich daran, dass der, der die Dinger entworfen / geplant hat überhaupt irgendeine Ahnung davon hat, wie man z.B.  bei der Entwicklung / dem Entwurf auch von Details sicherheitstechnische Aspekte mit berücksichtigt... oder dass der jemals etwas von Normen ala Maschinenbaurichtlinie, usw. gehört hat.
Dabei gehts schon um ganz einfachste Dinge, z.B. dass man eine Bolzen-/Schraubenverbindung  nach Möglichkeit so von oben ausführt, dass der Verlust eines Sicherungssplintes oder einer Mutter nicht gleich absehbar in die Katastrophe führt.

PS: ...der Hohn an der Sache sind noch diese Alibi-Aktionen von wegen "Nachrüstung" oder "Veredelung" um nebenbei nen CE oder was auch immer für nen Aufkleber drauf zu pappen...
Nach- oder Umrüsten kann man z.B. an einem Auto Scheinwerfer oder von Links- auf Rechtsverkehr und umgekehrt umrüsten... aber an grundsätzlichsten konstruktiven Sachen kann man nix mehr machen, außer das Ding zur Wiederverwertung in den Hochofen zu schmeißen.

@Schachtmeister ...damals mein Lagerist hat auch (heimlich) UVV-Prüfungen gemacht, wenn die Werkstatt nicht hinterher gekommen ist und grad keine geprüfte 1m³-Schuttmulde da war, er aber schnell eine gebraucht hat... blöderweise hatte er nur Prüfplaketten vom Elektriker rumliegen... hat er halt da eine drauf gepappt - daher ists aufgefallen...  ich hab ihn daraufhin gefragt ob er denn auch einen Prüfbericht geschrieben und mit seinem Namen als "Lagerist-Sachkundiger" unterschrieben hat - damit man weiß zu wem man den Staatsanwalt schicken soll falls das Ding vom Kran runtersegelt und einen erschlägt?

bearbeitet 23. August 2023 von Aka

[Äquitas 50]

Passieren kann immer was, und Vorsicht ist immer geboten.

Aber auch beim Markengerät JCB hätte vermutlich eine Schlauchplatzsicherung was verhindern können und sind auch leider Tode bei dem tragischen Unfall passiert.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Toedlicher-Unfall-in-Zeltlager-War-der-Radlader-defekt,baggerunfall124.html

 

Hydraulikschlauchpakete sind in Deutschland  auch regelmässig zu wechseln bei Gewerbebetrieben, auch wenn die offensichtlich noch keinen Schaden haben. Irgendwas zwischen 6-10 Jahren hab ich da im Kopf.

 

 

[steiger 30]

An den Hydraulikschläuchen hat es wohl nicht gelegen.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Gutachten-zu-toedlichem-Unfall-in-Zeltlager-Radlader-nicht-defekt,toppenstedt148.html

Fakt ist eben, dass es u.a. eine CE-Erklärung und Bedienungsanleitung  gibt, in der die bestimmungsgemäße  Verwendung der Maschine beschrieben ist. Und einer muss halt den Kopf hinhalten und daher sollte die Maschine entsprechend ausgeführt sein.