Ostalbbulli 1 Geschrieben 28. Mai 2022 Geschrieben 28. Mai 2022 Hallo Gemeinde, wir haben seit 15 Jahren den 401 auf unserem Ponyhof und er lief bis vor ein paar Monaten völlig Problemlos und zuverlässig. Egal Sommer oder tiefster Winter. Irgendwann vor ein paar Monaten fing er plötzlich an beim Vorwärtsfahren unvermittelt stehen zu bleiben. Gerade so als würde man voll auf die Bremse treten. Er blockierte regelrecht. Wenn man dann den Rückwärtsgang einlegt fährt er sofort rückwärts als wäre nichts. Vorwärts aber nicht. Erst wenn man ein paar mal rückwärts angefahren ist läuft er auch wieder vorwärts. Dann manchmal den halben Tag lang Problemlos, machmal nur ein paar Minuten bevor das Spiel wieder von vorn beginnt. Zeitweise lief (läuft) er auch nur "ruckelnd" und nur mit viel Gas, auch das anfahren dauert manchmal länger bis er losfährt. Jetzt wurde vor ein paar Tagen ein Service gemacht. Alle Filter gewechselt, Öle alle gewechselt. In der Hydraulik ist SAE 10 eingefüllt. Dachte vielleicht hilft es ja, schaden kann es jedenfalls ja nicht. Nur am Fahrverhalten hat sich nichts geändert. Da wir den Lader fast täglich zum misten brauchen stehen wir gerade sehr auf dem Schlauch und bräuchten mal einen Rat. Was könnte da kaputt sein? Ich weiß nicht weiter. Der Rest der Hydraulik (heben, senken, kippen und lenken) funktioniert einwandfrei. Die Öldrücke konnte ich mangels Manometer noch nicht testen. Bestellt wurde eines. Wie hoch müssen die jeweiligen Drücke sein? Pumpe: A4V 40 DA 1.1 ROC 1 A10 Wäre echt klasse wenn jemand einen Tipp hätte. Gruß, Robert Zitieren
Lucasj 48 Geschrieben 29. Mai 2022 Geschrieben 29. Mai 2022 Erstmal speisedruck überprüfen dieser sollte so ca zwischen 25-30 bar sein . Kann man aber bei rexroth im Datenblatt genau nachschauen Zitieren
Hydraulix 317 Geschrieben 31. Mai 2022 Geschrieben 31. Mai 2022 Hallo, Lucasj hat da recht erst einmal Drücke prüfen, der Einfachheit halber zwei 60 bar an der Verstellkammer meßen, hat er schon Minimess an der Pumpe ? , Gewinde hier ist 12 X 1,5. aber Vorsicht beim Hochdruck andere Manometer verwenden 400 bar sollten reichen bei dem Oldtimer, es könnte aber auch ein elektrisches Problem sein, die Arbeitsausrüstung hat eine separate Pumpe, hat mit dem Fahrantrieb wenig zu tun. Hydraulix 1 Zitieren
Ostalbbulli 1 Geschrieben 31. Mai 2022 Autor Geschrieben 31. Mai 2022 Hallo, der Messkoffer kommt Anfang kommender Woche. Wir leben seit Oktober im Piemont Italien und da ist alles ein wenig langsamer. 😊 Eine Frage hätte ich, ein Schaubild oder so hat niemand zufällig damit ich sehgen kann wo welcher Druck anliegen muss? Der Zetti hat rechts neben der Motorhaube ein paar Hydraulikanschlüsse wo man (vermute ich) die Drücke messen kann. Minimess hat der Oldie garantiert nicht. Zumindest sind mir noch keine aufgefallen. Gruß, Robert Zitieren
Hydraulix 317 Geschrieben 1. Juni 2022 Geschrieben 1. Juni 2022 Hallo, kann sein, dann muß man mit DKOS-6 S an diese Leitungen anschließen, aber Vorsicht nicht Speisedruckanschluß mit Hochdruck verwechseln, ich will mal nachsehen ob ich Unterlagen habe, allerdings kann man dir noch keine PN senden, erst ab 5. Beitrag, aber wir finden eine Lösung. Hydraulix 1 Zitieren
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