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Geschrieben

Je ein Bild von dem Innenleben der  Pylonen und den Betonplatten ( Danke Frank )

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Geschrieben (bearbeitet)
On 18.8.2022 at 15:10, Staalbauer schrieb:

Moin, ich frage mich gerade, warum mann bei der Leverkusener Brücke das Rad quasi neu erfunden hat!

Die neue Rheinbrücke in Duisburg hat eine fast identische Spannweite zwischen den Stützen. Nur die Länge der Vorlandbrücken ist unterschiedlich. Trotzdem ist die Leverkusener Brücke komplett anders konstruiert!

Bei dem selben Auftragnehmer (ARGE um Hochtief) hätte doch bestimmt einiges an Geld und Zeit gespart werden können, wenn die Konstruktionen gleichgezogen worden wären.

Die Bestandsbrücken sind ja auch sehr baugleich.

 

 

Ich denk mal, dass wirkt jetzt so, weil sie nun parallel gebaut werden, aber vor 10 oder 15 Jahren konnte man nicht sagen, wann und wie die Brücken gebaut werden. Vor allem Leverkusen war eine Wundertüte mit gefühlt tausenden Varianten inkl. Tunnel, der Deponie usw.

Wenn man dann noch ins Lastenheft schreibt, dass die Brücken möglichst viele Synergien nutzen sollen, wirds noch mal komplizierter. Evtl schließt man von vorn herein Sondervorschläge aus oder bevorzugt automatisch die Firma, welche schon die andere Brücke baut.

Dazu kommt noch, dass die A40 Brücke von Deges geplant wurde. Ich denk mal, dass es da auch interne Zwistigkeiten zwischen den Deges und Straßen.NRW gab.

Und ein wenig anders ist Leverkusen durch den vergleichsweise lange Vorlandbrücke schon. Aber bin mal gespannt, wie der Freivorbau am Ende in Leverkusen läuft.

 

Ein Youtuber verfolgt den Fortschritt der Brücke (ja es ist nicht Neuenkamp, wie man am Bild sieht)

 

bearbeitet von tino27
Geschrieben (bearbeitet)

Mir ist jetzt klar, warum die Leverkusener Brücke "so anders" geplan wurde. Die Leverkusener Brücke ist wesentlich breiter als die Neuenkamper (23,9 m ohne Radweg).

Man findet leider kaum Pläne mit Zeichnungen von dem Neubau. Laut einem Querschnitt  in einem Vortrag beim Dresdner Brückenbausymposium beträgt die Außenbreite (der Leverkusener Brücke) über die Längsträgerhohlkästen ca. 40,5 m (aus einem halbwegs bemassten Querschnitt abgemessen) bei einer Nutzbreite von 33.6 m. Das ist fast 70% mehr als bei der Neuenkamper Brücke.

Wahrscheinlich wird die geschlossene Hohlkastenkonstruktion der Neuenkamper Brücke (über die gesamte Breite und Länge der Brücke)  bei der Breite der Leverkusener Brücke einfach zu schwer!

Bei Hochtief https://www.hochtief.de/aktuelles-medien/storys-und-interviews/operation-an-der-lebensader  gibt es übrigens ein paar intereassante Bilder.

bearbeitet von Staalbauer
Geschrieben

Die Deckenplatten Verlegung  ist auch weit Fortgeschritten und die Schalung für die Fahrbahn des letzten Betontrog ist auch Fertig Ein 81k ( Klappmann ) ist als Hilfskran für die Eisenverlegung auf den Fahrbahn Platten Eingetroffen 

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