Baumafreddi 31 Geschrieben 7. September 2005 Geschrieben 7. September 2005 @ oltimer remu: Wie alt ist die gezeigte Maschine eigentlich? Der Bagger sieht ja aus wie frisch aus dem Werk, mal abgesehen von der kleinen Schramme am Heck. Da pfelgt einer seinen Maschinenpark aber. Die Kabinenform erinnert im ersten Augenbklick ein wenig an die ersten Bagger der 200er Serie von Cat. Die hatten damals auch so eine nach vorne spitz zulaufende Kabine.Niels-Baumafreddi Zitieren
MC86 5 Geschrieben 7. September 2005 Geschrieben 7. September 2005 (bearbeitet) @Baumafreddi du müsstest mal die Schweiz besuchen, dass ist keine Seltenheit dort, da laufen noch Poclain 90, Akerman H9 CAT 225 gepflegt und leistungsfähig wie am ersten Tag, bei uns (ich sehe von meinem Fenster aus die Schweizer Landschaft, die vielleicht so um die 6km entfernt ist) hingegen wird gerne mal eine Neumaschine eingesetzt, weil man sagt, mit einem alten Liebherr 912 ohne Lit. z.B. bist du leistungsmäßig schon soweit hinten, dass sich das nicht mehr rentiert, die Schweizer denken da irgendwie anders. Liegt das vielleicht an irgendwelchen höheren Abgaben die bei der Anschaffung von Neufahrzeugen anfallen???? Vielleicht kann ein Schweizer hier noch was sagen...Das mit der Kabinenform ist mir auch gleich aufgefallen..Mich würde immer noch das Gewicht des 907ners interessiern... bearbeitet 7. September 2005 von Andreas Zitieren
swiss-kobelco-driver 5 Geschrieben 7. September 2005 Autor Geschrieben 7. September 2005 Der Kobelco K 907 C hat ein Einsatzgewicht von 22 Tonnen. Die K Baureihe wurde 1979 vorgestellt und bis ca 1992 produziert . Das Modell wurde dann durch die Typen MarkII abgelöst. Das grösste modell war glaube ich der K 935 und hatte zwei Motoren drin der Marke Detroit oder Cummins.Die Kobe Steel wurde übrigens 1905 gegründet , gehört heute zu den grössten Stahlkonzernen Japans. Im Jahre 1930 wurde ein erster Hochlöffelbagger gebaut mit Elektroantrieb. ab 1949 dann erste Maschinen mit Dieselmotor. Kobelco arbeitet schon früh mit Harnischfeger zusammen und erwarb auch Lizenzrechte.Noch was interessantes Kobe Steel produziert auch Kurbelwellen für Schiffsdieselmotoren , die grösste derzeit im Programm hat eine Länge von 24 Metern und ist 380 Tonnen schwer.Diese japanischen Schiffsdieselmotoren werden nach dem Baumuster (Sulzer Winterthur Schweiz) gebaut. Für interessierte eine gute WebseiteKobelco Geschichte english vers. Zitieren
swiss-kobelco-driver 5 Geschrieben 7. September 2005 Autor Geschrieben 7. September 2005 Vielleicht eine kurze erklärung wegen den älteren Maschinen.Viele verschwinden schon im Schrott aber ich denke prozentual ist der Schweizer ein Typ Mensch der am Rappen oder wie man sagt am Cent hängt und was halt mal viel gekostet hat vor xxx Jahren wird nicht einfach so schnell weggeworfen. Und ich denke das auch sehr viele halt einfach an dem Alteisen hängen , die Amis sind in diesem Punkt etwa gleich. Viel wird halt selber repariert in den eigenen Werkstätten und so mancher Chef sagt solangs läuft und repariert werden kann wird damit gearbeitet. Bei den Lastwagen ist es anders die sind in den letzten 10 Jahren rapide von der Strasse verschwunden , weil die älteren Fahrzeuge ohne Abgas Euro normen extrem zur Kasse gebeten werden. So sind zum Beispiel viele Saurer verschwunden , viele Steyr und alte Scania Vabis , aber auch Henschel oder Magirus Deutz um nur einige zu nennen.Gruss manuel Zitieren
oltimer remu 20 Geschrieben 7. September 2005 Geschrieben 7. September 2005 @baumafreddi das genaue baujahr weis ich nicht da der boden dort sehr sumpfig war und ich nur turnschuhe an hatte der gute zustand hat mich auch erstauntgruss remo Zitieren
Recommended Posts
Diskutiere mit!
Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.