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Geschrieben
vor 1 Stunde, Stehr schrieb:

Gut, dass Rudolf Diesel in einer Zeit lebte, als technischer Fortschritt noch begrüßt und nicht verboten wurde!!

 

Im letzten Satz widersprichst du dir aber selbst.

Ob die Akkutechnologie in allen Bereichen der Weisheit letzter Schluss ist, wird sich in den nächsten Jahren/Jahrzenten noch zeigen.

Aber solche Beiträge sind für mich einfach nur populistisch.

Man sollte immer die Sache von zwei Seiten sehen und unideologisch betrachten, aber das zeigt dein Post für mich leider überhaupt nicht.

Meiner Meinung wurde es in den letzten Jahrzenten versäumt die Weichen in die richtige Richtung zu stellen, vermutlich von Leuten, die denken das ein 125 Jahre alter Motor die Spitze der technologischen Entwicklung ist. Wären die Weichen damals schon richtiggestellt worden, wären wir vermutlich nicht an einem Punkt, der so schmerzhaft ist, weil wir viele leibgewonnen Gewohnheiten so radikal umstellen müssen.

Das es eine Schappseide ist eigene Atomkraftwerke stillzulegen und Teile des Stroms z.B. aus Frankreich aus einem maroden Meiler zu holen, darüber sind wir uns denke ich einig.

Klar werden nicht alle neuen Technologien nur Vorteile mit sich bringen und für alle Gebiete automatisch die perfekte Lösung sein.

Aber kann ja auch nicht unser einziger Anspruch sein irgendwann mal 250 Jahre Diesel zu feiern. 

Der Dieselmotor wird vermutlich noch für einige Jahre gute Dienste leisten, aber langfristig wird doch einfach bessere Lösungen geben.

 

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Geschrieben

Richtig , die Technik hat sich nach 125 Jahren geändert. Heute ist der Dieselmotor mit die sauberste, effizientzeste Lösung der Antriebstechnik.  Alles Andere sind Wolkenkukusheime ! Wo soll der Strom herkommen, der jetzt schon fehlt ??                                                                                                                                      Grüne Rechenkünste 

Der neue Wirtschafts- und Klimaminister, ehemaliger Märchenbuchschreiber Habeck möchte in den nächsten 8 Jahren den Anteil an Windenergie verdoppeln. Dazu müssen zu den ca. 30000 momentan in Deutschland bestehenden Anlagen noch mal 30.000 neue dazu gebaut werden. Dabei haben die Rechenkünstler einen gewaltigen Faktor weggelassen. Mindestens die Hälfte der bestehenden Anlagen (15000 ) müssen nämlich in dieser Zeit laut Gesetz ( Laufzeit 20 Jahre ) abgerissen und durch neue ersetzt werden. Das heißt es müssen, um das Grüne Ziel zu erreichen in den nächsten 8 Jahren 45000 neue Windräder, 5625 im Jahr 23,5 am Tag (bei 240 Arbeitstagen / Jahr ) gebaut werden. Dass dies niemals möglich ist, insbesondere unter dem Aspekt gewisser Rohstoffe, die nicht im Überfluss vorhanden sind, müssten doch unsere hochbezahlten Politiker mit ihren Beraterstäben wissen. Allein für die Planung, inkl. unzähliger Gutachten, Bearbeitung von Wiedersprüchen, Gerichtsprozessen wegen Vernichtung Lebensräume bis dato nicht bekannten selten Tierarten und dem abschließenden Aushandeln von Verträgen mit der Umweltmafia, dürfte nach jetzigem Stand schon mal bis 15 Jahre in Anspruch nehmen. Deshalb: besteht unsere Politik im ehemaligen Vorreiter Land nur noch aus Bekloppten??, unterstützt von linksgrünen Medien, die als 4. Macht im Staat agieren? In der ganzen Diskussion stellt sich mir überhaupt die Frage, wie ist es möglich, dass Minister ununterbrochen unglaublichen Schwachsinn von sich geben können und niemand steht auf, um ihnen das auch zu sagen? Gibt es im heutigen Deutschland keine Journalisten oder gestandene Fachleute, die sich so eine Diskussion bzw. Konfrontation zutrauen?

So, wer meint das wäre populistisch.. Feuer frei !

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Geschrieben (bearbeitet)

...man kann jedem nur raten sich einmal die Vorträge von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn anzusehen, die aufgezeigten Rechnungen / Kalkulationen zeigen mehr als deutlich, dass das was die Grünen wollen eine komplette Utopie ist.

Da fehlts nicht an irgeneiner Stelle an ein paar Megawatt... es hakt an allen Ecken und Enden und die Dimensionen sind so groß - selbst wenn die gezeigten Modellrechnungen um 25 oder 50 % daneben liegen reichts bei weiten noch immer nicht.

 

bearbeitet von Aka
Geschrieben

Ich finde echt furchtbar das man hier keine vernünftige Diskussionen mehr möglich sind. Alles wird sofort in schwarz und weiß gesehen. Jeder fühlt sich sofort falsch verstanden und schießt sofort los. 

Das hier ist das beste Beispiel. Hier redet niemand den Diesel Motor schlecht oder behauptet der E- Motor rettet die Welt. Natürlich kann nicht die ganze Menschheit mit Strom Mobil sein und der Verbrenner wird noch lange bestehen bleiben oder sogar für immer nötig sein. 

Wieso kann man nicht vernünftig an das Thema rangehen? Das es so nicht weitergeht ist doch wohl klar, oder?

Es ist doch kein Argument das eine Baumaschine mit E- Motor nach einer Std. leer ist ! Ist halt im Moment so und alles in der Entwicklung. Und ja, alle haben gepennt, die Politik, die Wirtschaft und bitte nicht den Verbraucher vergessen. Aber das hat doch mit der Technik nichts zu tun die in den Kinderschuhen steckt.

Ich kann dieses schlecht reden nicht mehr hören/lesen, als der Otto Motor erfunden wurde hat ihn auch niemand schlecht geredet weil er angekurbelt werden musste und es Treibstoff nur in der Apotheke gab.

Keine Ahnung wo es endet, es wird wohl eine Vielfalt aus allen Technologien werden, Verbrenner, Strom, Wasserstoff und was noch alles erfunden wird. Und das mit den Rohstoffen ist auch sinnloses Gerede auch wenn es stimmt. Machen wir die Rohstoffe Recycelbar, um Millionen Verbrenner zu bauen und mit fossilen Brennstoffen zu betanken hat es ja auch gereicht.

Klar klingt es bescheuert hier Kohlekraftwerke mit Steuergeldern abzubauen um sie in Schwellenländern wieder in Betrieb zu nehmen aber das ist Politik und hat nichts mit der Technik zu tun. Und, ein hier abgebautes Kohlekraftwerk ist immer noch besser als wenn sie selber ein bauen!

Wir haben die Möglichkeit zu zeigen und vorzuleben das es auch anders geht, unsere Wirtschaft profitiert wenn sie die Technik entwickelt/weiterentwickelt. Die Welt retten können wir nur Global.

Wir jammern hier auf so hohem Niveau bei vollem Kühlschrank und drei Autos vor der Türe. In den Schwellenländern kämpft man um sein Leben/Existenz und wir leben teilweise von der Armut der anderen Länder.

Es geht nur wenn wir allem und jedem eine Chance geben.

Und immer schön an die eigene Nase packen B)

Gruß in die Runde

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Geschrieben

Da geb ich meinem Vorredner vollkommen recht.

Natürlich muss es ein Wandel auf Alternativtreibstoffe geben,allein schon aus der Sicht,dass Erdöl irgendwann mal alle ist.Aber nicht in der kurzen Zeit,wie es unsere Politiker träumen.

Die heutigen Diesel-bzw. Benzinmotoren sind so sauber,dass mir bei dem Wort Umweltzerstörung  andere Themen einfallen wie Müllexporte,Holzexporte nach Übersee,wegen Geiz-ist-geil-Mentalität Produktion aus Schwellenländern akzeptieren usw.

Aus meiner Sicht muss sich der Mensch (nicht nur der Deutsche) an die Nase fassen und überlegen,auf was alles verzichtet werden kann......wenn man denn dazu bereit ist.

Warum kann man nicht den Müll,der in Deutschland jeden Tag so anfällt,hier recyceln ,als Rohstoff weiterverkaufen.

Warum muss jeder Scheiss aus China kommen,nur weils billig ist?Chinesische Produktion ist das Gegenteil von umweltfreundlich......Mittlerweile sind hier ja einige Hersteller aufgewacht.........

Warum haben wir so viel LKW-Verkehr auf den Strassen?weil jeder "Just in Time" beliefert werden möchte oder noch schlimmer wie bei Amazon,Lieferungen innerhalb 24 Std...........wir könnten bestimmt 30-40% LKW-Verkehr einsparen,wenn der Wille da wäre,auf ein Produkt etwas länger als 24 Std. zu warten......Da fahren LKW`s wegen drei Paletten kreuz und quer durch Europa.......das ist Irrsinn aus meiner Sicht.

Und wenn Facebook,Instagramm & Co. nicht online sind,wie ist der Aufschrei gross............obwohl diese Serverstationen (Fabriken?) enormen Strombedarf haben.

Die Menschheit hat sich ne Lebenweise angewöhnt,die langfristig uns nicht guttut,aber ausgerechnet der Verbrennungsmotor solls richten?

Fazit:Nicht der Verbrennungsmotor ist das Umweltproblem,sondern unsere Lebensweise ansich.

 

 

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