Aka 1.776 Geschrieben 16. Januar 2022 Geschrieben 16. Januar 2022 (bearbeitet) ...machen kann man vieles, auch Pfusch wie er von irgendwelchen Improvisationstalenten auf Baustellen immer wieder mal gerne praktiziert wird. Nur eins muß einem klar sein bzw. ist klar, wenns schief geht, dann wäre so eine kleine 100mm-Kernbohrung in Beton oder das entsprechend eingemauerte Faserzementrohr und die zugehörige Dallmer-Dichtung / Ringraumdichtung ein Schnäppchen gewesen. Wir hatten den Spaß z.B. vorletztes Jahr... da war ne DN 100 KG-Leitung durch eine Kellerwand mit "Schaum abgedichtet" nach innen geführt und zu allem Überfluß gabs ein paar Zentimeter drunter gleich noch eine Drainage vor der Kellerwand... und die "richtig fachgerecht" unterhalb der Rückstauebene an den Regenwasserkanal angeschlossen - also ideale Vorraussetzungen um die Bude unter Wasser zu setzen, was mit der Kellerwohnung dann auch passiert ist. Also Vorgarten mitm Minibagger umgegraben, entlang der Hauswand wegen Lichtschächten, usw. per Handschachtung ca. 1,5-2m nach unten. Die Leitung freigelegt, mit einer entsprechenden Abdichtmanschette nachträglich dicht gemacht. Die Drainage haben wir vom Kanals abgeklemmt bzw. in einen von uns neu gesetzten Sickerschacht geleitet und einen Überlauf aus dem Schacht -verschließbar- an den Regenwasserkanal angeschlossen... letzteres wollte der Bauherr unbedingt, weil dass er da aufmachen kann, sollte nicht genügend Wasser versickern bzw. das Grundwasser steigen sollte. So sah der Spaß hinterher aus... diese Stahlblech-Einführung satt mit Dichtmasse an die Wand und umdas Rohr -das wir nicht austauschen konnten... ohne die Wohnung innen drin vollends in "einen Rohbau" zu verwandeln- eine Dallmerdichtung... + der restlichen / übrig gebliebenen Dichtmasse (rechts) bearbeitet 16. Januar 2022 von Aka 1 Zitieren
Funke 191 Geschrieben 16. Januar 2022 Geschrieben 16. Januar 2022 Aka hat da mal beschrieben was bei unsachgemäßer Arbeit sich dann entwickelt ! als Anmerkung das E-Kabel nicht blank durch den Kies legen Schutzrohr nehmen oder mit dicken Fließ gegen die Steine vor Beschädigungen schützen 1 Zitieren
martin-90 2 Geschrieben 16. Januar 2022 Autor Geschrieben 16. Januar 2022 Wäre eine Kernbohrung mit einer Ringraumdichtung denn die sicherste Option? Weil dann würde ich die Bohrung wohl von nem Fachunternehmen durchführen lassen. Taugt diese Dichtung etwas? "PSI Ringraumdichtung Compakt Varia DN 80". https://www.ebay.de/itm/PSI-Ringraumdichtung-Compakt-Varia-DN-80-100-110-150-200-mm-Mauerdurchfuehrung-/133653281099?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m46890.l49286&mkrid=707-127634-2357-0 Zitieren
Funke 191 Geschrieben 16. Januar 2022 Geschrieben 16. Januar 2022 (bearbeitet) mal bei Ebay die Einbauhinweise gelesen ? Bei einer wasserdichten Betonwand sind die gut . Bei Ziegelmauerwerk ist der Ringspalt Ziegel zum Gummi immer unsicher . Verwenden eines Futterrohrs angebracht ! Näheres gibt es auch auf der Orginal Hersteller Web-Seite bearbeitet 16. Januar 2022 von Funke 2 Zitieren
Schachtmeister 814 Geschrieben 16. Januar 2022 Geschrieben 16. Januar 2022 So, jetzt kommt mein Senf auch noch auf den Teller. Muss Funke eigentlich komplett recht geben. Auch mit dem Leerrohr, lieber eine Nummer grösser wählen, dann kannst du notfalls noch ein zweites Medium durchziehen, egal ob das das Fernsehekabel für die Gartenhütte ist oder auch ein Wasserschläuche für den Garten oder sonst was. Wichtig ist die richtige Dichtung für die jeweilige Mauer. Kostet zwar am Anfang ein bisschen mehr, dafür später dann nichts mehr. 2 1 Zitieren
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