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Stahlbetonwand als Grenzwand


Adri511

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...ich würde da gem. all den offenen Fragen & Unklarheiten wohl ein "worst case"-Szenario kalkulieren... d.h. ein entsprechendes Hubgerät -aufgrund der Höhe, der örtlichen Situation, usw. wohl kein Bagger sondern etwas in Richtung Kran... Mobilkran, Raupenkran, Telelader mit Seilwinde z.B. Bobcat so ab TR 50.210, etc. bzw. ggf. ein entsprechender Obendreher-, dazu ein entsprechendes Gerüst oder (evtl. mehrere) Hubsteiger, dazu das Zerschneiden der Wand -für die Kalkulation lieber mehr Schnitte und kleinere Teile annehmen z.B. max. Größe 2m² = 2 x 1 x 0,25 x 2,2to/m³ = 1,1to.  - dazu die nötigen Anschlagmittel... und einen ganzen Haufen an Zeit, die da vergeht, bis man die 7 x 40 = 280m² / 2m² = 140 Stücke... Stück für Stück angeschlagen, zerschnitten, weggehoben und auf LKWs verladen hat.

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Oder einfach die Finger davon lassen. Aka wenn ich deine Ansätze kurz überschlagen und das nur für einen Tag, habe ich mit dem Eintragen der Preise schon ein Minus gemacht und der Auftrag macht bestimmt ein anderer. 

Ein altes Sprichwort sagt: Schuster bleibe bei deinen Leisten, das trifft hier glaube voll und ganz zu.

Zum einen sollte jeder selber wissen was er wie machen will, weil wenn er das nicht weiss, wird's meistens eh nichts. 

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vor einer Stunde, Aka schrieb:

...ich würde da gem. all den offenen Fragen & Unklarheiten wohl ein "worst case"-Szenario kalkulieren... d.h. ein entsprechendes Hubgerät -aufgrund der Höhe, der örtlichen Situation, usw. wohl kein Bagger sondern etwas in Richtung Kran... Mobilkran, Raupenkran, Telelader mit Seilwinde z.B. Bobcat so ab TR 50.210, etc. bzw. ggf. ein entsprechender Obendreher-, dazu ein entsprechendes Gerüst oder (evtl. mehrere) Hubsteiger, dazu das Zerschneiden der Wand -für die Kalkulation lieber mehr Schnitte und kleinere Teile annehmen z.B. max. Größe 2m² = 2 x 1 x 0,25 x 2,2to/m³ = 1,1to.  - dazu die nötigen Anschlagmittel... und einen ganzen Haufen an Zeit, die da vergeht, bis man die 7 x 40 = 280m² / 2m² = 140 Stücke... Stück für Stück angeschlagen, zerschnitten, weggehoben und auf LKWs verladen hat.

Das zerstückeln der Wand in die Größe ist schon einmal gut. Aber für weitere Infos, müsste man erst einmal wissen, wie die Platzverhältnisse auf der Baustelle sind. Wie sieht der Terminplan aus..... Da sind viele Faktoren, die da im Preis mit reinspielen.

Der nächste Punkt, den du ansprichst ist der Obendreher. Alleine was der Stromanschluss kostet, kannst du einen Autokran schon eine Zeit beschäftigen. Den brauchst du für den auf und Abbau für deinen Obendreher sowieso. Da haben wir jetzt den Transport , Miete und Montage nicht mit gerechnet.

Geschrieben ist es leicht. Wirtschaftlich muss es auch sein.

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...mich läßt auch so manche Frage / Rückfrage des TE mindestens starke Zweifel hegen.

Aber so ein Auftrag hat einerseits den Charme, dass da viele der üblichen Abbruchunternehmer, die nur mitm großen fetten Bagger randalieren können außen vor sind... und außerdem besteht bei der heutigen Lage, wo die Resonanz bei den meisten Ausschreibungen sehr bescheiden ist die Möglicheit es einfach mal zu versuchen... natürlich mit entsprechend auskömmlich kalkulierten Preisen.

Wobei meine Sichtweise aus der Richtung einer mit Personal, Know-How und Maschinen gut ausgestatteten Baufirma ist... jemand der schon Probleme damit hat irgendwelche ab-/rausgeschnittenen Betonteile anzuschlagen... da gebe ich dir Recht, da sehe auch ich schwarz... da werden nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch eine Reihe weiterer Probleme statischer / baulicher Art kommen, für die es einerseits gilt -wohl zusammen mit Bauleitung, Statikern, usw.- Lösungen zu finden, diese umzusetzen und diese per Nachträgen, Nachtragsangeboten, Regie, usw. abzuwickeln.

 

@RH6Fahrer ...Stromanschluß ist normaler Baustrom, ein Obendreher z.B. Liebherr 140, 154 EC... da haste ca. 3.500,- bis 4.000,-€ Miete im Monat, bei den Montagekosten kommts immer auf den Aufwand an... da hatten wir z.B. mal eine Baustelle in Mitten einer Altstadt, wo Statiker schon bei der Zufahrt über irgendwelche alten Felsenkeller gerechnet haben... da hat der Spaß mehrere 10.000,-€ gekostet nur um den LH 154EC aufzubauen. Fürs Kranfundament... direkt am Gebäude bis auf die frühere Baugrubensohle runter -und noch ein paar andere Sachen z.B. Fundamente für die Abstützung vom Autokran- hatte da ein Tiefbautrupp ein paar Tage Arbeit. 

Ein Obendreher ist nur interessant, wenn der sowieso für den späteren Neubau, etc. benötigt wird und passend aufgebaut werden könnte... nur für den Abbruch der Wand ist das nix.

Ich würde da eher zu nem kleineren Mobilkran oder nem entsprechenden Telelader greifen... den hier z.B. hab ich öfter mal als Kranersatz oder zum Setzen irgendwelcher Winkelstützwände, usw. mit Seilwinde angemietet... hab ich beim örtlichen Verleiher immer zum totalen eigentlich unrealistischen Freundschaftspreis bekommen... realistisch sind da wohl so 2 bis 300,-€ (netto) / Tag.

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bearbeitet von Aka
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On 28.12.2021 at 19:25, Aka schrieb:

...mich läßt auch so manche Frage / Rückfrage des TE mindestens starke Zweifel hegen.

Aber so ein Auftrag hat einerseits den Charme, dass da viele der üblichen Abbruchunternehmer, die nur mitm großen fetten Bagger randalieren können außen vor sind... und außerdem besteht bei der heutigen Lage, wo die Resonanz bei den meisten Ausschreibungen sehr bescheiden ist die Möglicheit es einfach mal zu versuchen... natürlich mit entsprechend auskömmlich kalkulierten Preisen.

Wobei meine Sichtweise aus der Richtung einer mit Personal, Know-How und Maschinen gut ausgestatteten Baufirma ist... jemand der schon Probleme damit hat irgendwelche ab-/rausgeschnittenen Betonteile anzuschlagen... da gebe ich dir Recht, da sehe auch ich schwarz... da werden nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch eine Reihe weiterer Probleme statischer / baulicher Art kommen, für die es einerseits gilt -wohl zusammen mit Bauleitung, Statikern, usw.- Lösungen zu finden, diese umzusetzen und diese per Nachträgen, Nachtragsangeboten, Regie, usw. abzuwickeln.

 

@RH6Fahrer ...Stromanschluß ist normaler Baustrom, ein Obendreher z.B. Liebherr 140, 154 EC... da haste ca. 3.500,- bis 4.000,-€ Miete im Monat, bei den Montagekosten kommts immer auf den Aufwand an... da hatten wir z.B. mal eine Baustelle in Mitten einer Altstadt, wo Statiker schon bei der Zufahrt über irgendwelche alten Felsenkeller gerechnet haben... da hat der Spaß mehrere 10.000,-€ gekostet nur um den LH 154EC aufzubauen. Fürs Kranfundament... direkt am Gebäude bis auf die frühere Baugrubensohle runter -und noch ein paar andere Sachen z.B. Fundamente für die Abstützung vom Autokran- hatte da ein Tiefbautrupp ein paar Tage Arbeit. 

Ein Obendreher ist nur interessant, wenn der sowieso für den späteren Neubau, etc. benötigt wird und passend aufgebaut werden könnte... nur für den Abbruch der Wand ist das nix.

Ich würde da eher zu nem kleineren Mobilkran oder nem entsprechenden Telelader greifen... den hier z.B. hab ich öfter mal als Kranersatz oder zum Setzen irgendwelcher Winkelstützwände, usw. mit Seilwinde angemietet... hab ich beim örtlichen Verleiher immer zum totalen eigentlich unrealistischen Freundschaftspreis bekommen... realistisch sind da wohl so 2 bis 300,-€ (netto) / Tag.

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Das der Kran für die Folgegewerke noch mitbenutzt werden soll, hast du dann in deinem vorherigen post vergessen zu erwähnen 😉 dass der Obendreher nur einen normalen baustromanschluss braucht ist mir bekannt, nur der muss ja auch erstellt werden und das ist bekanntlich nicht umsonst 😇 

Fackt ist, dass der TE ein Abbruchkonzept bekommt und da ja vorgegebenen wird, wie es gemacht werden soll

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