Kosten für Künette graben in Außenbezirk

[Canonio 0]

Hallo

Da mich die Hoffnung eines Glasfaserausbaus durch andere Anbieter schön langsam verlässt bin ich am überlegen das alles selbst zu machen.

Nun wäre der erste Schritt die Kostenschätzung. Dazu gibt es von der FFG eine PDF in der Verlegearbeiten in einer Künette (30x70cm) bei unbefestigtem Boden mit 47 und bei befestigtem Boden mit 57€/m angegeben sind. Darin sind die Kosten für Sand, Verdichten und Abfuhr des Materials eingerechnet. Zumachen der Künette mit Asphalt wird mit nochmals 41-47€/m angeführt.

Sind diese Preise realistisch?

Bei mir würde ich sich um eine Nachbarschaft wie hier handeln.

Was würdet ihr schätzen wie viel es kosten würde, wenn man sich einen Baggerfahrer holt und selbst Hand anlegt?

[SirDigger 2.261]

Für die Preise können das auch nur reisende Tiefbaukolonnen mit mehrheitlich nicht deutschem Ursprung machen.  

 

zu deren Arbeitsweise und "Qualitätsanspruch"... sagen wir besser nix.

 

 

[RH6Fahrer 1.087]

Du hast aber auch noch vergessen, dass diese Kolonnen meist nach ein paar Jahren die Rechtsform wechseln. 

[Aka 1.776]

...die sind quasi das Pendant zum Fähnchen-Autohändler in der Baubranche.

 

Und bei einer Gewährleistungsfrist von 5 Jahren... da lohnt sich so ne Umfirmierung, wenn der Haufen an zu erwartendem Ärger eine entsprechende Größe erreicht hat.

[SirDigger 2.261]

Gut mal die Scherze beiseite, @Canonio

 

kein Mensch macht für Glasfaser einen 30*70er Graben, sowas wir heute mit 12*60 (maximal) erledigt...

gewisse Trupps.. da war der Löffel noch nie tiefer als 30cm. 

 

Man spart sich soviel Sand und Deponie wie möglich... also Sand wird homeopatisch verwendet...

 

Da wir nicht wissen wie die Material/Deponiepreise/Entfernungen in deiner Gegend sind, kann man nichts genaueres sagen.

 

Davon ab was nutzt dir der Tiefbauteil. wenn du keinen ISP (Internet Service Provider)hast der dir eine Glasfaser Ortsvermittlungsstelle  zur Verfügung stellt.

 

Was du machen kannst,

 

Werbung in der Nachbarschaft, je mehr Anschlüsse pro Straße, desto mehr interesiert sind die ISP´s.

Auch bei den Senioren/Pensionären, das auch die sich eintragen als Anschlussnehmer, mach denen Klar das sich sowas irgendwann auszahlt, selbst wenn es erst beium hausverkauf ist. 

 

Dampf beim Bürgermeister, der soll in die Hufe kommen, sich um Zuschüsse bemühen, dafür darf er auch die Visage in die Presse halten und was von zukunft und nachhaltigkeit erzählen... besonderst wenn die Straßenbeleuchtung noch an der Wäscheleine(oberleitung hängt) die kann er dann auch mit verbuddeln.