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Geschrieben (bearbeitet)

...wenn man bedenkt, welche Mengen an elektrischer Energie beim normalen Kranbetrieb / beim Ablassen von Lasten an den Widerständen in den Schaltschränken z.B. der alten Liebherr 71EC verbrannt / vernichtet und mühsam als Wärme abgegeben wird.

 

Sinnvoller wäre es wohl statt extra irgendwelche Türme zu bauen, die Gewichte einfach in den Türmen der Windkraftanlagen selbst unterzubringen... bräuchte man nur unterhalb des Drehkranzes eine weitere Plattform zur Installation der Winden mit den Hubmotoren bzw. Generatoren.

Evtl. ließe es sich auch realisieren das Hubseil durch den Mittelpunkt des Drehkranzes nach oben in die Drehbare Generatorgondel zu führen, die Seiltrommel gleich direkt an den bereits vorhandenen Generator zu kuppeln und damit a) die Gewichte direkt durch die mechanische Arbeit des Rotors nach oben zu heben -also ohne den Umweg über die elektrische Energie und damit ohne die Umwandlungsverluste- und b) im Bedarfsfall den sowieso schon vorhandenen Generator beim Ablassen zu nutzen / durch die Seiltrommel anzutreiben.

Ggf. könnte man bestimmt auch bereits vorhandene Schächte z.B. Aufzugsschächte hoher Gebäude oder im Ruhrgebiet die alten Bergwerksschächte nutzen... soweit die Schachttürme mit ihren Seilrollen noch stehen wäre sogar zumindest ein Teil der technischen Infrastruktur bereits vorhanden.

bearbeitet von Aka
Geschrieben

Der Trick bei dem System ist ja die Anzahl der Betonklötze mit bis zu 5000 Stck. pro System ansonsten könnte es die angegebenen Energiemengen ja nicht speichern. 80 Megawattstunden sind eine Menge Holz...

Bei einem Windrad wäre dann das Problem das die Flügel den Aktionsradius des Krans dahinter auf 180° beschränken,

und die maximale stapelbare Höhe auf Fußboden bis unter Totpunkt des Flügels. 

Was ginge wäre deine Idee mit den Bergwerksschächen, und einem Querfördersystem das die Gewichte in horizontale Stollen unten und oben in die Fläche verschiebt.

 

Geschrieben

...ich hatte mir das garnicht so genau angesehen, aber jetzt ists klar.

Bei der Geschichte mit den Windkraftanlagen dachte ich eher an ein Gewicht von 50, 100, 200 oder mehr Tonnen in Form von einem Zylinder das im Turm der Windkraftanlage einfach nur rauf und runter fährt... quasi wie der Antrieb bei so einer alten Standuhr oder auch Kuckucksuhr.

E = m*g*h = 50.000kg * 9,81 N/kg * 100m Höhe = 49.050.000Nm => 49.050 kWs * (1/60 s/min) * (1/60 min/h) = 13,6 kWh

1Joule = 1N * 1m = 1Ws

...und da wir lt. ihm hier (youtube) bzw. lt. seiner Berechnungen (youtube) allein um die 7 AKWs, die noch abgeschaltet werden (Stand 2019) etwa 19.582 Stk. Windkraftanlagen benötigen bzw. 177.638 Windkraftanlagen um die in D benötigten 80 Gigawatt zu erzeugen...

13,6 kWh * 19.582 Windkraftanlagen = 266.804 kWh = 267 MWh Speicher

bzw.

13,6 kWh * 177.638 Windkraftanlagen = 2.415.876 kWh = 2.416 MWh Speicher

 

Geschrieben

Nur Atomkraft kriegst halt nicht mehr konsensfähig.... 

Kaufen wir dann halt Strom aus dem Osten ein, wo die Reakroren in ner rostigen Stahlhalle stehen die hier nicht mal als Pelletlager genehmigt würde.

 

 

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