NAK1992 0 Geschrieben 25. August 2021 Geschrieben 25. August 2021 Hallo liebe Mitglieder, hier vielleicht ein etwas ungewöhnlicher Post: Gemeinsam mit Kommilitonen arbeite ich momentan an einem Innovationsprojekt meiner Hochschule. Das Ziel: Potenzielle Einsatzgebiete eines bestimmten Werkstoffes auffinden und ausarbeiten. Es handelt sich hierbei um faserverstärkte Kunststoffprofile. Hier die Eigenschaften: - widerstandsfähig / stabil - leicht - wasserfest - thermische Isolation - geringe elektrische Leitfähigkeit - kostengünstiger als bspw. Aluminium - korrosionsbeständig - alle möglichen Formen (zwei- und dreidimensionale Krümmung ) - Färbung, Lackierung, Oberflächenveredelung und Verklebung möglich Ich würde mich sehr über eure Ideen und Anregungen bezüglich potenzieller Einsatzgebiete dieses Werkstoffes im Baubereich freuen. Besten Dank und viele Grüße! Zitieren
SirDigger 2.270 Geschrieben 26. August 2021 Geschrieben 26. August 2021 https://www.baustoffwissen.de/baustoffe/baustoffknowhow/grundstoffe-des-bauens/gfk-co-faserverstaerkte-kunststoffe-im-bauwesen-leichtbau-glasfasern-carbonfasern/ Ansonsten sieht man immer mal wieder versuche sowas als Fassadenverkleidung zu etablieren. Oder halt als Treppen https://www.ctscom.de/de/gfk-hangtreppen 1 Zitieren
Venieri563 164 Geschrieben 26. August 2021 Geschrieben 26. August 2021 Sowas gabs doch schonmal. Hieß „Eternit/Asbest“ 😝 3 Zitieren
Aka 1.789 Geschrieben 26. August 2021 Geschrieben 26. August 2021 (bearbeitet) ...alles redet über Recycling, Kunststoffe einsparen, Micorplastik in der Natur, alles vom Auto bis zum Milch-Tetrapack soll leicht wieder zu zerlegen sein um die Materialien getrennt möglichst der Wiederverwendung zuzuführen. Und was macht man in der Baubranche -muß man echt mal selbstkritisch, bzw. kritisch diesen neuen tollen Erfingungen & "Inovationen" gegenüber sein- Sachen die seit eh und je aus Materialien sind die den Umweltgedanken erfüllen unproblematisch sind, aus keiner Chemiebude kommen... die ersetzt man durch Kunststoff bzw. setzt Kleber, PU-Schäume, etc. ein die nicht nur für sich problematisch sind, sondern beim Abbruch, bei der Entsorgung auch noch untrennbar mit unproblematischen Materialien verbunden sind... z.B. Ziegelmauerwerk inzwischen geklebt mit PU-Schaum aus der Dose (Dryfix), Kunststoff-Fasergewebe in den Fugen (z.B. Schlagmann V-plus-System), Schalsteine aus Styropor, massig Kunststoffgewebe im Putz, Pflastersteine aus Plastik, bis hin zu irgendwelchem Kunststoffgranulat, irgendwelche Formteile / Stützwände/ etc. im Außenanlagenbau aus Kunststoff, Plastik-Kunstrasen, Fenster aus Kunststoff... jetzt sollen auch noch Fensterbleche, die bisher auch leicht zu recycelndem Aluminium waren aus Kunststoff kommen. Glasfaserkunststoff... das war bisher z.B. im Bootsbereich (Segelsport) ein Höllenzeug, wo niemand so recht wußte wie man das Zeug entsorgt... wenn man mal aufmerksam rumguckt sieht man überall, wo z.B. der Segelsport betrieben wird in den entsprechenden Ecken die alten Wracks vor sich hingammeln. Bei uns im Segelverein haben wir vor Jahren mal ein paar von den alten Kisten entsorgt... Restmüllcontainer von nem Containerdienst, mit einer Sägelsäge klein geschnitten und ab gings... in die Müllverbrennung damit. Jetzt wird das Zeug massig z.B. bei Windkraftanlagen eingesetzt... meiner Meinung nach wird das Zeug in einigen Jahren in großen Massen zu einem Problemabfall, ähnliche Situation wie wir es heutzutage z.B. mit Asbest haben. bearbeitet 26. August 2021 von Aka 3 1 Zitieren
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