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Geschrieben

Hallo,

ich bin neu hier und hätte eine Frage an die Technikfreaks. Den HML21 habe ich gebraucht erworben und soweit zu beurteilen funktioniert alles dem Alter entsprechend noch gut (7500Bh und Baujahr 1998). Es gibt nur verschlissene Dichtungen an den Steuergeräten , das wird gerade behoben. Aber bei meiner ersten längeren Fahrt ist etwas sehr gefährliches aufgefallen. Beim bremsen mit der Fußbremse reagiert diese erst ganz normal und der Bagger verzögert. Nach etwa 4 Sekunden blockieren alle Räder und der Bagger steht! Lässt man die Bremse wieder los fährt er wieder normal weiter. Durch probieren habe ich festgestellt, dass es vollkommend egal ist wie schnell man fährt. Bei Schrittgeschwindigkeit fällt es nicht auf, aber bei 20 Sachen wird es gefährlich, vor allem bei einer Bergabfahrt. Nach 4 Sekunden kommt die Vollbremsung. Es gibt noch einen Schalter für den Schildkrötengang, der Schalter funktioniert und der Bagger fährt dann entsprechend langsamer. Ich hatte schon auf eine Wackelkontakt getippt, der beim Bremsen auftritt, aber den kann man ausschließen.

Hat jemand eine Idee wo man das Suchen am besten anfängt.

Eine Frage hätte ich noch. Wofür ist die Taste, die unter dem Fahrrersitz herauskommt, die wird mit dem rechten Fuß (Ferse) betätigt.

Für hilfreiche Auskünfte bedanke ich mich schon jetzt.

LG

Ventilus

 

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Geschrieben

Die Fersentaste müsste für den Zusatzsteuerkreis HAMMER sein

Und wie stark trittst du auf die Bremse? Passiert die Vollbremsung auch bei leichtem betätigen des Pedals?

Geschrieben

Vielen Dank, für die Ausführungen zu der Fersentaste. Ja, der Bagger hat eine Zusatzhydraulik und Hammerverrohrung. Beim Beträtigen der Taste merkt man, dass ein Hydraulikkreis auf Last geht aber nichts passiert. Logisch, ist ja nichts angeschlossen. Problem gelöst, super💪

Bei der Bremse trete ich nur leicht darauf, nur soweit, dass der Bagger verzögert. Ich mach also keine bewusste Vollbremsung, wie bei einem Bremsentest. Nur so, als würde ich an eine Ampel heranfahren. Das Bremspedal reagiert auch ganz normal. Ist nicht irgendwie blockiert oder ausgelutscht.

Ich bilde mir auch ein, dass ich bei so einer ungewollten Vollbremsung die Hydraulik anders anhört, so als würde ein Kreis geschlossen sein und auf maximalen Druck laufen. Es ist auf jeden Fall egal ob ich mit Standgas oder mit Vollgas fahre, die Vollbremsung passiert immer. Wirkt das Bremspedal auch irgendwie auf einen Hydraulikkreis?

Ich kenne den Hydraulikschaltplan nicht, aber kann es sein, dass bei einer Berabfahrt der Hydrostatt als Pumpe wirkt und dann ein Überdruckventil öffnen müsste um den Druck im Ölkreislauf nicht zu hoch werden zu lassen? Wenn das Ventil defekt ist würde der Hydrostatt dann eine Vollbremsung einleiten weil das Ventil den Kreislauf sperrt. Ein Hydraulikplan würde bestimmt weiter helfen.

LG Ventilus

 

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