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Geschrieben
Neuer Bagger zwischen 20 und 36 t läßt in der Tat großen Spielraum für Spekulationen und kann vieles beudeuten.

Das Atlas neue Raupenbagger 'rausbringen will, wurde meine ich hier vor einiger Zeit bereits angesprochen. Ergibt auch Sinn, denn auf diesem Gebiet hinkt Terex bisher ein wenig hinterher.

In den Schublade der Hersteller liegt bestimmt so einiges, von dem wir nichts wissen und sicher auch niemals etwas erfahren werden. Es werden immer Entwicklungen gemacht, die in eine gewisse Richtung gehen und wenn der Trend es zuläßt, können diese Ideen auch in die Tat umgesetzt werden. Es kommt hierbei ja immer auf den Nutzen für den Hersteller an und ob er mit der neuen Maschine auch Geld verdienen kann.
Gerade im Großbaggerbau ist das der Fall. So kursierten hier ja bereits Gerüchte um einen neuen R9800 oder dergleichen. Wenn der Markt die Maschine fordert, wird sie auch gebaut.

Was die Fertigung angeht, kann ich Ulf nur zustimmen. Das habe ich schon vor fünf Jahren bei O&K in Berlin gemerkt, nicht einmal mehr die Ausleger wurden im Werk gefertigt. Es wird immer mehr ausgelagert und zugekauft, in der Werkshallen wird dann fast nur noch montiert.

Niels-Baumafreddi

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Geschrieben
also wo es sinn machen würde ist die 24t klasse, da dort die meisten stückzahlen verkauft werden.
von der idee, alles vormontiert zu beziehen und anschliessend nur noch zu montieren halten ich persönlich nicht viel. die qualitätskontrolle funktioniert doch noch am besten im eigenen haus von a bis z. hier ist liebherr wohl der einzige, der noch auf "homemade" produkt baut und auch mit der fertigungstiefe erfolgreich ist.
Geschrieben
... ja, leider wird die Fertigungstiefe nur noch vom Kostendruck beeinflusst. Aber das Komponenten von Dritten zugeliefert bzw. gekauft wurden, das gab es schon immer. Heute ist das aber bereits soweit, dass eine Unterscheidung in Puncto Verarbeitung und Qualität fast kaun noch objektiv vorgenommen werden kann.
Ein Konstruktionsleiter eines großen Radladerherstellers sagte mir im letzten Jahr frustriert, dass im Grunde nur noch verfügbare Komponeten zusammengekauft werden und dann lediglich ein hübsches Kleidchen um die Maschine gelegt wird. Ganz so drastisch würde ich das zwar nicht sehen, aber wenn wir bedenken, dass die Ausleger der Atlas-Mobilbagger im selben Zulieferwerk gefertigt werden, wie die der Caterpillar-Mobilbagger stimmt das schon etwas nachdenklich...

Gruß,

Ulf
Geschrieben
hier ist liebherr wohl der einzige, der noch auf "homemade" produkt baut und auch mit der fertigungstiefe erfolgreich ist.



Caterpillar in Belgien hat ebenfalls eine sehr hohe Fertigungstiefe.
Ansonsten muss man dieser Aussage ganz klar zustimmen, wobei der Kostendruck sicherlich ausschlaggebend ist. Dennoch muss das nicht bedeuten das die Qualität leidet. So ist mir ein Hersteller bekannt der früher Getriebe aus eigenem Hause verbaut hat. Seit dem Outsourcing werden Kosten eingespart und die Ausfälle im Getriebebereich haben sich sogar verringert.
Geschrieben
also, zurück zum thema. ich habe jetzt munkeln gehört, dass der "neue" um die 24t haben soll. das würde auch sinn machen, da in dieser klasse der markt am grössten ist. mal sehen, was wir in nächster zeit sonst noch so herausbekommen. vielleicht steht ja einer auf der nordbau?

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