steiger 30 Geschrieben 9. Juni 2021 Geschrieben 9. Juni 2021 Genau. Also (statische) Kipplast von 1700kg geteilt durch 2 ergibt (dynamische) Kipplast bzw. fahrbare Nutzlast von 850kg. Zitieren
Aka 1.764 Geschrieben 9. Juni 2021 Geschrieben 9. Juni 2021 (bearbeitet) ...nur mal so als Denkanstoß in eine komplett andere Richtung. Wenn es die örtlichen Gegebenheiten hergeben und das Grundstück von der Größe so ist, dass man die relevanten Bereiche mit einem üblichen Baukran so in üblichen EFH-Klasse mit um die 25-30m Ausladung erreicht, dann würde ich mich eher nach einem eigenen Baukran umsehen... das ist das universellste Transportmittel schlechthin - jeder Bauherr (der in Eigenleistung mitarbeitet), jeder Polier, jeder Mitarbeiter, selbst Folgegewerke, wie z.B. Zimmermann / Dachdecker... heulen, wenn der Kran (zügig / früh) weg kommt, weil er auf der nächsten Baustelle gebraucht wird. Unabhängig vom Gelände kannste damit praktisch alles erdenkliche an Material tranportieren... so lange es die Ausladung hergibt. 500kg... bzw. eher so -mal tiefgestpelt- 650kg Richtung 750 / 850kg sind selbst bei voller Ausladung möglich. Bei uns -als Firma- kommt der Kran meist, wenn die Baugrube ausgehoben ist bzw. ohne Keller, wenn der Schotter unter der Bopl. drin ist... und selbst, da ist der schon zu spät da... selbst die Grundleitungen kannste schon mitm Betonkübel einsanden / einsplitten. Den Splitt fürs Splittbett unter der Dämmung... den verteilen wir mitm Betonkübel... gut wir haben einen Minibagger auf der Baustelle um den Kübel zu befüllen - ich bin aber auch schon her gegangen, hab die Kipperbrücke vom LKW leicht angekippt, den Kübel hinten untergestellt und den Spritt mit der Hand / Schaufel runter in den Kübel geschoben. Diese Woche hab ich wieder mal eine Ecke der Baugrube mitm Kran verfüllt... je nach Material entweder mitm Betonkübel oder mit einer Schuttwanne... als Privater ohne Bagger / Minibagger würde ich mal nach einem Seilgreifer, den man an einen Kran hängen kann gucken, außerdem würde ich mir -wenn ich z.B. Schotter / Splitt / Sand / etc. selbst mitm PKW-Anhänger hole z.B. später für kleinere Sachen (Außenanlagen, Garten, etc.) dazu 2-3 so 1m³ Schuttwannen bzw. so kranbare 200Ltr. Mörtelwannen kaufen, auf den Anhänger stellen und das Zeug im Schotterwerk, etc. gleich da reinkippen lassen, damit ichs zu Hause direkt mitm Kran runternehmen kann. Bitte nicht falsch verstehen, mehrere Wannen würde ich mir zulegen um nicht jede gleich komplett ausleeren zu müssen... Mit einem entsprechenden Lastaufnahmemittel, wie Zange, irgendwelche Anker in den Steinen, Schlupf... wenn die Steine so beschaffen sind, dass du den hinterher wieder raus bekommst, kannste mitm Kran sogar deine Granitquader selbst übers Haus verheben (nicht fallen lassen ) und auch setzen... Ebay bzw. Ebay-Kleinanzeigen ist meist voll mit alten Baukranen, die nach Fertigstellung von Privat verkauft werden, meist inklu. Zubehör (Betonkübel, Palettengabel, etc.)... kommt halt auf den Kaufpreis noch das Umsetzen (Abbau / Aufbau) hinzu... das erledigen Kranmonteurfirmen je nach Tranportstrecke und Kran gegen etwas mehr oder manchmal weniger €. Außerdem würde ich entsprechende UVV- und die Sachverständigenprüfungen bei Fälligkeit machen lassen... Hier (klick) z.B. ein Peiner SKM 104, 26m Ausladung, mit Hetronik Funkfernbedienung für 8.500,-€ + Umsetzen... Peiner, die Eisenschweine unter den Kranen. Oder hier (klick) ein Liebherr 28K, 30m Ausladung, mit Funkfernbedienung für 15.500,-€ ... merkt man halt gleich, dass das was Moderneres ist, das auch noch bei vielen Firmen benutzt wird. ...hier ein alter LH 27K für 7.750,-€ + Umsetzen, ein Potain 218b mit 30m Ausladung für 9.500,-€ + Umsetzen. bearbeitet 9. Juni 2021 von Aka Zitieren
Schachtmeister 806 Geschrieben 9. Juni 2021 Geschrieben 9. Juni 2021 Es gibt kein Universalgerät für alles am und ums Haus. Die Quader mit dem Kran versetzen, überlege ich besser nicht weiter.... Betonieren mit der Pumpe, Steine vom Händler auf den Beton stellen lassen, Zement usw auch, für den Garten bzw Umgebung zwischendurch mal eins zwei Tage Urlaub nehmen plus den Samstag und die richtige Maschine für die jeweiligen Arbeiten mieten. Alles andere ist stellenweise gefährlich oder gebastelt 3 Zitieren
RH6Fahrer 1.069 Geschrieben 10. Juni 2021 Geschrieben 10. Juni 2021 (bearbeitet) Bevor ich mir so einen Kran in den Vorgarten stellen würde, wäre bei mir ein 8to Bagger auf dem Hof. Da kannst deinen, auch wenn's länger dauert, Aushub machen, Schotter einbauen, Kanäle und Versorgungsleitungen ziehen und auch deine Steine setzen. Der hebt dir auch eine Palette Pflastersteine rum. Wir haben auch schon Bodenplatten mit dem Bagger betoniert. Vorausgesetzt du kannst gut hinfahren. Ich geb aber auch zu, dass bei uns so gut wie nie ein Radlader auf der Baustelle ist. Dank Palettengabel am Bagger und kurzen Wegen wird der auch nicht gebraucht. bearbeitet 10. Juni 2021 von RH6Fahrer 1 Zitieren
Aka 1.764 Geschrieben 10. Juni 2021 Geschrieben 10. Juni 2021 (bearbeitet) Ein Bagger hat den riesigen Nachteil, dass du da immer einen Bediener in der Kabine brauchst… schon mal ne Kran-Palettengabel am Bagger hängend allein von der Kabine aus in eine Palette gefädelt… ich hab das schon gemacht, viel Spaß, das ist wie damals in der Kinderzeit mit diesen „Angel-Fisch-Spielen“…. da spielste lange rum bis das Ding drin ist. Ein Kran hat eine Fernbedienung… den kannste direkt vom Ort des Geschehens, sobald man etwas Übung hat mindestens zentimeter… wenn nicht gar millimetergenau steuern. Aber klar… „Tiefbauer“, „Baggerfahrer“ sind halt Baggerfahrer für unseren langjährigen Baggerfahrer ist ein Kran auch das unbekannte Ding, das er nicht kennt bzw. das kommt wenn er von der Baustelle mitm Bagger wegfährt und erst wieder kommt, wenn diese komische Installation wieder verschwindet… grenzt ja an Hexerei bearbeitet 10. Juni 2021 von Aka Zitieren
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