Aka 1.764 Geschrieben 20. Mai 2021 Geschrieben 20. Mai 2021 Naja... ist halt schon einigermaßen befremdlich bei einem unwichtigen Nischenprodukt, das dazu noch von Funktion und Konstruktion derart einfach ist, so zu tun halt hätte man "das Rad neu erfunden"... nur weil man ein wenig an der Form rumgespielt hat. Reißzahn... da hatte ich im Maschinenpark einer Firma mit ca. 6 Kettenbaggern und gut 10 Mobilbaggern genau 1 -in Worten "einen"- mit einer verachtert-Aufnahme, wodurch das Teil an 4 Kettenbagger und 2 Mobilbaggern gepaßt hat... so ein Teil wird selbst in unserer Gegend, wo man auch mal auf Fels trifft in den meisten Firman wohl über Generationen weitervererbt, wobei das größte Manko, der Zirkus mit den unterschiedlichen Aufnahmen ist... Man beachte die Wertschätzung... so wie das Teil hier im Dreck liegt... Wenn se diesen "Entwicklern" -meine Meinung- nen Besen in die Hand gedrückt hätten, damit se das Büro zusammenkehren und vielleicht die Abfallkörbe ausleeren... dann hätten se in der Zeit was sinnvolles gemacht. 1 Zitieren
Schachtmeister 805 Geschrieben 21. Mai 2021 Geschrieben 21. Mai 2021 Reisszähne haben durchaus an ihren Maschinen ihre Berechtigung und ich sehe sie momentan recht oft wieder. Denke der Artikel/Veröffentlichung beruht darauf, dass man sehr wohl mittlerweile an einem Roto auch einen Zahn betreiben kann. Wobei z.b. der genannte Hersteller sehr viel Wert bei Garantieleistungen darauf legt, dass im Falle eines Schadens, auch von ihm genehmigte Anbauwerkzeuge benutzt wurden. Ist dem nicht so, kann es sein, dass da jemand ganz schnell seinen Schreibtisch aufräumt und der Garantieantrag im dafür vorgesehenen Rmtsoegungsgefäs landet. Zitieren
SirDigger 2.234 Geschrieben 21. Mai 2021 Geschrieben 21. Mai 2021 (bearbeitet) Mit nem Reißzahn am Tilt umzugehen ist auch nicht jeder Baggerfahrers Sache... das ist eher was für Feinmechaniker und Leute die Geduld haben als für cholerische Grobmotoriker und wenn man sich den Reißzahn von AKA und den von Rototilt anschaut, fallen einem schon die Designunterschiede auf, der von Rototilt hat einen schönen runden Rücken wie ein Löffel und ist kürzer, der von AKA ist recht gerade gehalten und lang. Den von Rototilt kannst schön über seinen Rücken abrollen, und in sich verkeilte Felsen (heißt bei uns Katzenköpfe) rausbrechen ohne groß den Bagger/Tilt zubelasten. Wir haben mal einen Tilt mit dem Reißzahn zerlegt.. 8 Wochen Katzenköpfe auf den unteren 60cm und dann unter dem Verbau rausgefingert.. 2m vor Ende der Baumaßnahme hat dann der Tilt aufgegeben... 🙄 Gab dann gleich eine Nummer größer bearbeitet 21. Mai 2021 von SirDigger 2 Zitieren
Jüno 64 Geschrieben 21. Mai 2021 Geschrieben 21. Mai 2021 Erfahrungsgemäß bekommt man jedes Anbaugerät kaputt- auch Reißzähne. Es ist ratsam sich bei Anbaugeräten vom Außendienstkollegen beraten zu lassen. Ein individuell konstruiertes Anbaugerät hält immer länger- als eins was irgendwo auf der Palette rumgelegen hat oder aus dem Internet Shop. Wer billig kauft, kauft meistens 2 mal. Gilt auch für Reißzähne. Auch wenn ein Rototilt und deren Kollegen noch so stabil sind. Er leidet trotzdem bei Reißzahneinsatz, oder bei Einsatz mit Löffel im schweren Fels. So ein Rototilt ist als eigenes Anbaugerät zu betrachten. Der Reißzahn auch. Einfach mal gefühlt einen 1,20 m langen Reißzahn bedenken, der unter einem Rototilt oder ähnlichem hängt - immer Dauereinsatz. Was da für Kräfte wirken. 3 Zitieren
RH6Fahrer 1.057 Geschrieben 21. Mai 2021 Geschrieben 21. Mai 2021 Ich muss gerade an den ersten Reiszahn von O&K denken, denn ich gesehen habe... Das war ein leicht gebogener langer Zahn, der fest angebolzt war. Dazu hatte er noch eine, sagen wir einmal, Löffel der auf den Zahn mit einem Bolzen befestigt würde, so dass der Reiszahn im Kanalbau immer dran bleiben konnte. Gab schon interessantes Zeug und es wird auch immer Sonderlösungen geben Zitieren
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