blicky89 0 Geschrieben 22. März 2021 Geschrieben 22. März 2021 (bearbeitet) Hallo Liebe Forumsgemeinde, Ich bin Christof, 31 Jahre Jung und Nutzfahrzeugmechatroniker. Ich wurde gefragt, ob Ich einen Ölverlust an einem Radlader beseitigen kann. Habs mir aneguckt: Hatz Z108 Motor, Linde Fahrhydraulik (BPV50), Ölverlust an den angeflanschten Hydraulikpumpen sowie am Verstellhebel des Inchventils.. Klar denk Ich, werden wohl Standartdichtungen sein, kriegste hin. Das denkste aber nur.... Jetzt nach dem Zusammenbau geht gar nicht mehr! 😭 Aber zurück zum Anfang: Was hab Ich getan? Öl abgelassen, Tank weggebaut, Alles gereinigt, dass bei Hydraulik auf Sauberkeit zu Achten ist, ist dem LKW-Meister durchaus bekannt. Die Zahnradpumpen demontiert, Die Dichtung kommt mir schonmal halb und halb entgegen. Die konnte nicht mehr Dicht sein. Dann folgt der erste schwere Fehler: Bau ich halt den Flansch zur Fahrpumpe auch noch grad aus, kann Ich ja in einem mit abdichten. Und ehe Ich mich versehe, hab Ich einen Zahnradpumpe In der Hand. Und wie rum war die jetzt drin?🥺 Auf der Zahnradpumpe die O-Ringe erneuert, die alten waren Knüppelhart, Zahnradpumpe wieder eingebaut. Die Pumpe passte mit dem Druckausgang in Richtung Ölfilter oder auch in Richtung Inchventil, was mir erst einmal logischer einscheinte. Ich hoffe, die Pumpe ist richtig herum eingebaut. Also alles wieder Zusammengebaut, Nächste Baustelle: Inchventil. Leitungen ab, Druckbegrenzungsventil rausgeschraubt, Hohlschraube raus, Inchventil auf die Werkbank gelegt, Ab ans zerlegen. Und Verstellhebel gelöst. Und wieder dieses Gefühlt: Fuck. Wie hat jetzt der Hebel auf der Welle gesessen??? Kein Kerbstift, keine Verzahnung, nichts. Also auch hier: Dichtungen erneuert, Zusammengebaut. Hebel so montiert wie es mir logisch erscheint. Alles Zusammengebaut, Öl drauf, Motor starten. Es passiert: NICHTS. Lenkung und Arbeitshydraulik arbeiten sofort. Öl schäumte im Tank, wunderte mich erstmal nicht, wenn Luft im System ist, also mal paar Minuten laufen lassen. Mit viel Drehzahl setzt sich der Radlader gaanz Langsam in Bewegung. Die gesamte Hydraulik wurde Lauwarm, nicht heiß oder so, keine abnormalen Geräusche außer dem nagelendem Hatz. Meine Kernfragen sind: - Ist die Hydraulikpumpe Richtig herum eingebaut? - Wie erkenne Ich die richtige Position des Verstellhebel am Inchventil? Ich Bitte um eure Mithilfe, da ein so alter Radlader schnell nur noch den Schrottwert dessen haben kann. Geht mit mir nicht zu Hart ins Gericht, Ich will nicht jedem meine Berufserfahrung darlegen müssen. Ich bin Vielleicht ein Laie in der Fahrhydraulik, aber auch kein Bäcker. Vielen Dank im Vorraus für eure Mithilfe Gruß Christof bearbeitet 22. März 2021 von blicky89 Zitieren
O&K Spezi 52 Geschrieben 22. März 2021 Geschrieben 22. März 2021 Moin Christof, hast Du nett geschrieben. Aus welchem größeren Ort kommst Du ? Ist die Speisepumpe richtig montiert, hilft entlüften, wo Speisedruck gemessen wird. Minimesschlauch aufschrauben, andere Seite in eine Schale blasenfrei laufen lassen. Regelventil ist dann einstellungssache. Da hilft Dir bestimmt noch Hydraulix im BF24 ist bei mir zu lange bei Linde Pumpen her. jedoch ohne entlüften, wenn die SP nicht fördert, gibt es Folgeschäden. Pumpen reparieren wir. mfg Detlef Zitieren
blicky89 0 Geschrieben 26. März 2021 Autor Geschrieben 26. März 2021 (bearbeitet) Naja Thread kannn geschlossen werden. Radlader fährt wieder. Inchventil war nicht korrekt eingestellt. Grüße aus der Eifel. bearbeitet 26. März 2021 von blicky89 Zitieren
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