Bauforum24 1.258 Geschrieben 11. August 2005 Share Geschrieben 11. August 2005 (bearbeitet) Der erste neue Radlader WA430-6 von Komatsu wurde an das Asphaltmischwerk Pockau/Erzgebirge ausgeliefert. Das Asphaltmischwerk ist ein Teil der Pollmann Chemnitz GmbH & Co. KG.Diese wiederum gehört, wie auch die Steinbrüche Breitenau und Mühlbach sowie die Chemnitzer Verkehrsbau GmbH, zur Pollmanngruppe, deren Hauptaufgaben im Tief- und Straßenbau sowie im Kanal- und Brückenbau liegen.In den Jahren 1993/1994 wurde am Standort Pockau die Mischanlage erneuert und 1997/1998 durch eine Paralleltrommel ergänzt, um auch hier dem Wiederverwertungsgebot durch den nunmehr technisch möglichen, erhöhten Einsatz von Asphaltgranulat und bituminösen Fräsgut in besonderem Maß Rechnung zu tragen. Das Mischwerk hat eine beheizbare Silo-Anlage mit einer Bunkerkapazität von 300 Tonnen. Für das Mischwerk Pockau liegt auch der Genehmigungsbescheid vor, ausgebautes Straßenbaumaterial einzulagern und später die Altbaustoffe zu einem zementgebundenen Fundationsschichtmaterial (HGT) aufzubereiten. Ein Laboratorium auf dem Gelände des Mischwerkes Pockau überwacht und kontrolliert die Qualität der an den Mischwerken Freiberg und Pockau hergestellten Produkte und führt auch die labortechnische Betreuung der Baustellen der Chemnitzer Verkehrsbau GmbH durch. Der WA430-6 von Komatsu überzeugt mit seinen Fähigkeiten im Asphaltmischwerk Pockaubeim Beschicken der Anlage mit Fräsgut und Zuschlagstoffen. (Foto: Komatsu)Der neue WA430-6 beschickt die Anlage mit Fräsgut und die Doseure mit Splitten für die Asphaltproduktion. Dazu wurde der Radlader mit einer 3,5 m³ Schaufel in Heavy Duty Ausführung ausgerüstet. Die Größe der Maschine, die man für den anstehenden Einsatz benötigte, entsprach in den Vorgesprächen genau dem, in dieser Zeit kurz vor der Fertigstellung stehenden, Radlader WA430-6. So bestellte die Firma Pollmann kurzerhand die neu konzipierte Maschine.Der Fahrer, Thomas Liebscher, schätzt neben der sehr leisen Maschine und der Ausstattung die hervorragende Leistung des Radladers sowie den ausgezeichneten Fahrkomfort. Die serienmäßige Zentralschmieranlage erleichtert ihm die Wartung der Maschine erheblich. Als weiteren Vorteil nennt Thomas Liebscher die silikongelagerte und staubfreie Kabine mit Klimaanlage.Der neue WA430-6 ersetzt einen Hanomag Radlader 66D, der 16.000 Betriebsstunden seinen Dienst getan hat und befindet sich in guter Gesellschaft mit weiteren Komatsu Maschinen, wie einem Radlader WA470-3, einem WA500-3 und einem HD405 im Steinbruch und mehreren Mobil- und Kettenbaggern.Verkäufer des neuen Radladers ist Jürgen Windisch von Reif Baumaschinen in der Niederlassung Hirschfeld. Er sieht die Vorteile des WA430-6 vor allem in dem Motor mit elektronischer Hochdruckeinspritzung mit 235 PS für geringen Kraftstoffverbrauch, dem großen Drehmomentwandler für hohe Zugkraft schon bei niedrigen Drehzahlen, der Load Sensing Hydraulik, dem adaptiven Gaspedal mit der integrierten Schaltpunktfestlegung über Maschinenbelastung und Gaspedalwinkel. Weitere Informationen:Komatsu Deutschland GmbHHanomagstraße 930449 Hannoverwww.komatsu.de bearbeitet 11. August 2005 von Bauforum24 Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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