SirDigger 2.261 Geschrieben 18. Februar 2021 Geschrieben 18. Februar 2021 Man macht sich nie von einem System abhänig was es nur bei einem Anbieter gibt... die 40% die du jetzt sparst, holen die sich in Zukunft mehr als wieder. Und wenn dein Kobelco ähnlich kostet wie ein Takeuchi, dann will der Kobelcohändler zuviel oder du hast das Einhorn vom günstigem Takeuchihändler gefunden. Zitieren
Adri511 36 Geschrieben 27. März 2021 Autor Geschrieben 27. März 2021 Meinst du das EC-Oil so schlecht ist? Und was meinst du mit nicht abhängig von einem System machen. Soll eher unterschiedliche Systeme verbauen? ist das nicht ein Nachteil, weil ich dann immer aufschauen muss welches System ich habe, etc? Erfahrung mit Kobelco hast du auch keine? Zitieren
Cappoca 134 Geschrieben 27. März 2021 Geschrieben 27. März 2021 (bearbeitet) Hallo, bin zwar kein Baggerfahrer aber: Ich habe mich vor geringer zeit mit einem Kobelco-Baggerfahrer unterhalten. er war schon 40 Jahre in der Firma und vor den Kobelcos fuhr er einen CAT. Er sagte zu mir das die Kobelco 1.Sehr gute Qualität haben 2.Die Werkstatt sei sehr freundlich 3. Die wartungspunkte seien sehr "freundlich" platziert. .... ich saß auch mal Probe... war von der Übersichtlichkeit begeistert! (Im Vergleich zu einem Komatsu PC228 us lc ) Gut, dieser Thread ist zwar für die 9-10Tonnen klasse aber ich denke das das bei den 10 tonnern genau so wie bei den 20tonnern ist! So hoffe das half dir etwas MFG bearbeitet 27. März 2021 von Cappoca Zitieren
Aka 1.776 Geschrieben 27. März 2021 Geschrieben 27. März 2021 (bearbeitet) vor 18 Minuten, Adri511 schrieb: Meinst du das EC-Oil so schlecht ist? Und was meinst du mit nicht abhängig von einem System machen. Soll eher unterschiedliche Systeme verbauen? ist das nicht ein Nachteil, weil ich dann immer aufschauen muss welches System ich habe, etc? Erfahrung mit Kobelco hast du auch keine? ... du betrachtest die Sache mit Scheuklappen nur aus technischer Sicht... dir fehlt die Übersicht und dabei v.a. der betriebswirtschaftliche Aspekt, wie ihn @ SirDigger mit Sicherheit hat, wenn er mit irgendwelchen Verkäufern / Außendienstlern von Herstellern verhandelt und sich von jedem genervt anhören muß, wie gut & toll das jeweils eigene System ist... so wie ich das von meiner früheren Tätigkeit auch kenne. Mit einem System, das weder mit anderen kompatibel ist oder das nicht von mehreren Herstellern erhältlich ist macht man sich schlicht und einfach abhängig... und je länger man das Zeug kauft bzw. je mehr man das im Maschinenpark hat, desto schwieriger / aufwändiger ist ein Systemwechsel. Nimmt man z.B. das typische Lehnhoff-Sytem... da kannste deine Anbaugeräte mit diesem System nicht nur von Lehnhoff sondern von zig verschiedenen Herstellern kaufen... und entsprechend hast du bei Kaufverhandlungen bessere Karten als z.B. beim MTS mit ihrem Oil-Quick-System... da gibts nicht viel zu verhandeln, da kannste dir nur die Lobeshymnen des Verkäufers anhören und zum Schluß heißt es nur - "das ist der Preis, willst du es haben, dann kostet es das". bearbeitet 27. März 2021 von Aka 1 Zitieren
Adri511 36 Geschrieben 27. März 2021 Autor Geschrieben 27. März 2021 Aber was schlagt ihr denn dann vor welches System man kaufen kann. Ich bin doch immer ein wenig abhängig von den Systemen. Und das "typische Lehnhoff-System" fällt ja auch weg. Meine Schnellwechsler sind ja vollhydraulisch. Also nur bei Löffeln würde man eventuell Geld sparen, da die mit anderen Herstellern kompatibel sind bzw die gleichen Bolzenabstand haben. Meint ihr eher dann, dass die Verkäufer danach bei bestimmen Systemen wie Oilquick oder EC-Oil, dann einfach mehr für die Aufnahme verlangen? Und ich kauf jetzt auch keine 100 Anbaugeräte im Jahr. Ich werde beim Baggerkauf schon Sortiergreifer und Anbauverdichter kaufen und ein paar Löffel, da gibts dann nicht mehr so viel zu kaufen:D:D. Zumindenstens bei unserer kleinen Firma. Zitieren
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