Schachtmeister 814 Geschrieben 4. Dezember 2020 Geschrieben 4. Dezember 2020 Bezüglich Schlamm und Schräge hätte ich keine Angst, da du entweder in der Halle stehst und Element für Element aufstellt oder ausserhalb der Halle. In der Halle oder Stall ist entweder eh schon der Schotter oder Betonboden drin und ausserhalb gibt es meistens eine Umfahrung, Parkplätze oder Baustrassen, da ist zum einen eh ein Schotterunterbau von Nöten und eine übermässige Schräge auch nicht zu erwarten. Zum anderen musst du eh mit dem LKW irgendwie zum Gebäude kommen, das heisst du brauchst auch eine sichere Zufahrt. Das einzige Problem könnte bei einem Roto eine unterkellerte Halle sein, da musst du dich halt über die Traglast der Kellerdecke informieren und eventuell eine Notspriessung einbauen. Zur Auflagevergrösserungen hat jeder Roto, den ich kenne, Rüstholzboxen und Holz sollte in deiner Branche kein Problem sein. Bezüglich Merlo, kenne ich einige, die Probleme mit austretendem Öl bzw fortwährender Undichtigkeit haben. 1 Zitieren
Aka 1.776 Geschrieben 4. Dezember 2020 Geschrieben 4. Dezember 2020 (bearbeitet) ...einen Baukran stellste auch nicht auf unbefestigten schlammigen Boden, auf eine Kellerdecke, auf Güllegruben, irgendwelche Schachtdeckel, etc. da brauchts auch einen entsprechenden Unterbau, ggf. lastverteilende Platten (Stahl, Beton,...)... und eine vernünftige Zufahrt zum Kranstellplatz ist obligatorisch. Da nehmen sich Turmdrehkran und Mobilkran / LKW-Kran / Teleskopstapler nicht wirklich was... Der Kran-LKW zum Ballastieren und auch der Kran selbst auf der Achse mit meist recht schmalen Reifen Marke "Teerschneider" haben auch ordentliche Achslasten... eine "Zufahrt" mit einer "5cm-Alibi-Schotterschicht" auf Schlamm & Dreck reicht da auch nicht. Das dachte bei meinem ehemaligen Arbeitgeber auch so mancher Bauleiter wohl um Kosten zu sparen, da mußte der Polier, der nen Kranstellplatz vorbereiten sollte mit dem BL so quasi um jede Tonne Schotter streiten. Das Ergebnis war dann meist immer gleich... so wie der Kranmonteurtrupp den Kran in die Baustelle reingeschoben hat sind die Achsen nacheinander im Dreck versunken... ergo, wieder raus, Kran irgendwo in der Nähe abstellen, Abbruch bis eine befahrbare Zufahrt + ausreichend dimensionierter Kranstellplatz vorbereitet ist. Der Bauleiter tobt, weil die Baustelle ohne Kran ist & damit steht und er kann gucken, wie er die (meist) für den folgenden Tag geplanten Materiallieferungen absagt / verschiebt... und das alles, weil man an ein paar Tonnen / Fuhren Schotter gespart hat. bearbeitet 4. Dezember 2020 von Aka 3 Zitieren
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