Adri511 36 Geschrieben 20. November 2020 Autor Geschrieben 20. November 2020 Ja das stimmt. Ich denke ich werde damit beides machen. Aber eher Betonpflaster ausbauen zu 70 Prozent und 30 Prozent Bauschutt sortieren. Zitieren
Jüno 64 Geschrieben 21. November 2020 Geschrieben 21. November 2020 Meine grobe Empfehlung für einen 17 Tonner. Schnittbreite ca 1.300 mm, Inhalt ca 1.1cbm SAE Seitenteile leicht ausgeschnitten, so das auch mal Schollen reinpassen- oder klassisch wie auf dem beigefügten Bild.. Hauptmesser so 300 x 30HB 400 wegen kann. Dann 60 mm Stegabstand. Die Stege aus 4 kant Stahl. Den Boden etwas länger vorgezogen. Nicht der Inhalt ist bei Sieblöffel wichtig, sondern die Siebfläche. Das sich dasas Material beim Einkippen des Löffels auch schön dreht und seinen Dreck los wird. Jetzt musst du noch entscheiden ob mit Zähne ,ohne >Zähne oder ohne Zähne mit Unterschraubwendemesser. Bei viel Pflasterbau empfehle ich Unterschraubwendemesser. Aber Kunde ist König. Ich baue das was der Kunde will, sofern es Sinn macht. Zitieren
Aka 1.776 Geschrieben 21. November 2020 Geschrieben 21. November 2020 (bearbeitet) ...wir haben immer sämtliche Löffel für die Mobil- und Kettenbagger mit Zähnen und Vorsatzmessern gekauft, so dass man bei Bedarf dem Löffel einfach die Zähne (CAT Zahnsystem) ziehen und das Vorsatzmesser draufstecken konnte. Und richtig, einen Löffel aus 4 Kantstahlstäben nehmen und keinen von diesen aus Blech mit rausgeschnittenen Löchern... wie sich das damals in der Firma unser toller Oberbauleiter Tiefbau vom MTS-Verkäufer hat andrehen lassen... is ja billiger... da hatte unser Craco-Lieferant mit seinem Angebot von nem dagegen hochwertigen Löffel keine Chance. Is halt immer blöd wenn Leute einkaufen, die weder jemals einen Bagger gefahren haben, fahren könnten oder noch nie auch nur ein Schweißgerät / nen Schraubenschlüssel in der Hand hatten oder das Zug hinterher in Stand halten müssen und auch keine Ahnung von der Technik / Stahlbau / Materialgüten, etc. haben. Statt der guten Qualität, für die sich unser Werkstattmeister immer eingesetzt hat... z.B. Löffelböden aus Hardox, usw. wird dann dieser Billigmist aus -wie es unser Werkstattmeister immer nannte- "Kuchenblech" gekauft, anschließend wundert man sich wenn sich -gerade wenn man so manchen Spezialisten als Bediener auf seinen Baggern hat- dass sich die Böden nach oben/ innen biegen und die Löffelböden in kürzester Zeit durch sind. bearbeitet 21. November 2020 von Aka 2 Zitieren
Jüno 64 Geschrieben 21. November 2020 Geschrieben 21. November 2020 Zahnsysteme immer auf Wunsch und nach Geldbeutel😀 . Das mit dem Vorsteckmesser ist auch immer eine praktikable Lösung. Es muss übrigens nicht immer HB Boden oder Voll HB am ganzen Löffel sein. S355 ist ein gut schweißbarer Stahl, der den Vorteil hat, dass er elastischer ist als HB. So kann sich auch mal was verbeigen ohne zu reißen. Stell dir mal einen Boden bei einer 4 m breiten Schaufel vor, die nur halbseitig geladen wird. Wie die sich durchbiegt. Zu meinen Kollegenfirmen: jeder hat seine eigene Herstellungsart, ausgerichtet, nach den entsprechenden Maschinenpark, den er hat, und auch gemäß seiner Preispolitik. Also wo er sich platziert. Es gibt billig, günstig und gut bis sehr gut. Alles vertreten, eine persönliche Wertung- aufgrund jahrelanger Erfashrung- habe ich im Kopf- werde diese aber nie äußern. Wichtig ist die Beratung, die man bieten kann. Und auch dem Kundenzuhört. Selbst bei einem Sieblöffel für Minibagger, der 1,5 to Klasse. Es muss der hauptsächliche Einsatz besprochen sein. Dann muss auf diesen Einsatz ein individuelles Angebot erstellt werden und bei Auftrag gibt es eine Zeichnung, die der Kunden freigeben muss. Somit weiß er genau was er bekommt. Nach dieser Freigabe wird erst die Produktion gestartet. Bei uns zum Beispiel gibt es nicht ein vorgefertigtes Stück. Keine Lagerware. Nachteil sind längere Lieferzeiten und sicherlich höhere Preise als bei Stangenware. Vorteil sicherlich ist der handgefertigte individuell angepasste Löffel.- Meiner Meinung nach ein großer Vorteil. Mal ganz ehrlich, ich vertrete die Meinung, dass ein gutes Anbaugerät die Visitenkarte des Trägergerätes ist. Ein schlechtes Anbaugerät kann die gesamte Leistung einer Maschine ruinieren. Manchmal kann ich es nicht verstehen, dass Baumaschinen 250.000,-€ und mehr kosten und das Anbaugerät dsrf nichts kosten. Ich sehe es andersrum. Erst sehen was muss das Anbaugerät können, und wenn ich das weiß, die passende Maschine dazu konfigurieren - das gibt ein Einheit. So das war das Wort zum Sonntag.🥳 4 Zitieren
RH6Fahrer 1.083 Geschrieben 21. November 2020 Geschrieben 21. November 2020 Sehr gut geschrieben. Schande über mein Haupt. Hier bist du nicht der Buketman 🙈 1 Zitieren
Recommended Posts
Diskutiere mit!
Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.