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Geschrieben

In der heutigen Zeit kann man damit im Tiefbau nicht mehr gewinnbringend Arbeiten, in beengten Verhältnissen, wo hast du noch die Möglicheit ellenlange Gräben zu ziehen und das Material einfach daneben hinzuwerfen bzw. eine ganze Straße zu sperren für einen kleinen Graben und den LKW ständig neben dir hinzustellen. Wo darfst du Material auf den Asphalt schmeißen und dann mit der Ladeschaufel wieder wegkratzen. Gräben einfach zuschieben irgendwo überland, weils wurscht ist, wie in Zeiten als alle noch froh waren über Kanal, Kabel, Telefonleitungen etc. das ist auch vorbei, nach ein paar cm Setzungen steht der Landwirt bei dir auf der Matte, lageweise Einbauen und Verdichten ist heute angesagt. Da ist ein kleiner Mobilbagger wesentlich besser zu verwenden. Sicher gibt es spezielle Einsätze wo man so ein Gerät mal nehmen kann, aber aus sicht einer ganzjährigen Beschäftiung wird ein kleiner Mobilbagger viel öfters angefragt. Grad heute mit Oilquick, Tiltrotatoren usw. kannst damit eh auch schon gut Paletten transportieren und große Löffel für loses Material anbauen.

 

Bei den Schaeff kommt noch dazu dass der Fahrer ständig zwischen den zwei Sitzen wechesln muss, das ist kein Problem wenn du stationär einen Rohrbruch oder Kabelschaden freibaggerst, beim Ziehen von Gräben aber eine noch größere Verlangsamung.

 

SG Wil

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Geschrieben

...früher war das auch ein Maschinentyp für kleinere Baufirmen, die sich nur eine Maschine geleistet haben und daher zu einer Kombination gegriffen haben.

Ich habs noch gesehen, wo mit solchen Baggerladern im Radladerbetrieb ganze Baugruben ausgehoben wurden... das war besser als vorher als so etwas auch noch mit der Hand gemacht wurde, aber weit nicht so effektiv, wie das heutzutage ein 16-20Tonnen Mobilbagger oder ne Nummer großer ein Kettenbagger macht.

 

Die Zeiten, wo man froh war überhaupt eine Maschine zur Verfügung zu haben und auch gewillt war mit nicht so effektiven Sachen zu improvisieren sind vorbei.

 

Heutzutage sind wir langsam so weit, dass auf einer Baustelle "für jedes Loch" die exakt passende Baggergröße vorhanden sein muß d.h. neben einem Kettenbagger am bestens noch einen Mobilbagger und dazu gleich mindestens 2 oder 3 unterschiedliche Größen an Minibaggern.

Geschrieben

Also zum ersten, hat man beim Baggern meistens die Handbremse gelöst und sich mit dem Arm weiter gedrückt. 

Zum zweiten sind die Tage der zig Maschinen auf den Baustellen auch gezählt und es geht wieder vermehrt zu Maschinen, die alles abdecken. Wenn man sich für jede einzelne anfallende Arbeit und für jedes Anbauwerkzeug ne Maschine hinstellen kann, dafür noch das passende Personal, nicht schlecht. Selbst, wenn einer zwei Maschinen bedienen muss. 

Geschrieben

Es gab von Schaeff auch Baggerlader die den Oberwagen drehen konnten.

 

0223523017_3.jpg

 

Und wenn man sich die nordischen Baggerladerhersteller Huddig, Hydrema und Lännen anschaut..

dann sind das schon leistungsfähige Maschinen.. wenn man Platz hat.

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