juergen2 0 Geschrieben 6. Dezember 2020 Geschrieben 6. Dezember 2020 Hallo allerseits, vielen Dank für eure Antworten! Gut das es so ein Forum gibt, eure Argumente von wegen Vergleichbarkeit bzw. Nicht-Vergleichbarkeit machen absolut Sinn und ändern gerade meine Laien-Herangehensweise. In der Tat hat mechanische Ausgereiftheit mit gesicherter Langzeitwirkung-Ersatzteilversorgung durch wenig Modellwechsel beim Bagger ein ganz anderes Gewicht als Design als Kaufanreiz wie beim Auto, da war ich definitiv gedanklich auf dem falschen Dampfer. Dann halte ich mal weiter Ausschau, ich werde berichten! Und ggfs. nochmal nachfragen...vielen Dank nochmal für eure Mühe!👍 Viele Grüsse Juergen2 Zitieren
Krootiii 0 Geschrieben 7. Dezember 2020 Geschrieben 7. Dezember 2020 Hallo Jürgen, wir standen vor der selben entscheidung. Kubota oder JCB weil bei uns nur die beiden Händler in der Nähe sind. Geworden ist es dann schließlich der JCB 19 C-1. Gründe dafür waren der Preis, das Schaufelpaket ( 120cm hydraulische Grabenräumwanne, 60 & 20cm mit Schraubbaren Zähnen), sowie der erste Service umsonst. Wir nutzen die Maschine ausschließlich Privat. 6500qm Firmengrundstück ( Fensterbau) und momentan drei Mietshäuser an denen eigentlich ständig was gemacht werden muss. Der Bagger hat auch erst nur 200 Betriebsstunden runter. Haben jetzt Abwasserknäle neu gemacht ca. 150m. Hecken/stäucher etc rausgerissen, Drainage gelegt und Allgmein "Landschaftsbau" betrieben. Bin bisher Top zufrieden mit der Maschine. (Muss aber gestehen hab da auch nicht den vergleich gehabt, nur einen 10 jahre alten Miet Kubota) Mein Cousin ist Maurer, hat sich den JCB mal geliehen gehabt für sein Hausbau zuhause und der war eigentlich positiv überrascht vom JCB. In seiner Firma sind alle Bagger von Kuboto und er meinte das sich der JCB in der Gewichtsklasse nicht verstecken müsse. Gruß Zitieren
renel1011 15 Geschrieben 7. Dezember 2020 Geschrieben 7. Dezember 2020 Naja ich sag mal so, wenn der JCB wirklich preislich deutlich attraktiver ist - keine Ahnung wie da der Preisunterschied ist? 3000€? - würde ich, da der Bagger ja ausschließlich privat genutzt wird zum günstigeren, also hier JCB greifen. Mit den paar Stunden, die privat gebaggert werden, denke ich, dass es erstmal egal ist wie langlebig diese Maschinen alle sind. Als Bauunternehmer, der damit im Jahr seine 400-500 Stunden drauf fährt, würde ich eher den qualitativ hochwertigeren nehmen, da er nach einer gewissen Lebenszeit auch weg geht bzw. verkauft wird und man den Mehrpreis ja auch dann wieder zurück bekommt. Außerdem spielt bei einem Bauunternehmer die Sache Zuverlässigkeit eine entscheidende Rolle. Es gibt nichts schlimmeres wie eine Maschine, die auf der Baustelle steht und nicht funktioniert, wenn sie funktionieren soll. Der Bagger den Du anschaffen willst, bleibt ja bestimmt ewig bei Dir zu Hause, da normalerweise bei jeder Kleinigkeit der Bagger vermisst wird, wenn er dann mal verkauft ist, kenne ich aus Erfahrung Gebe allen Vorrednern recht, mit dem Bagger wirst Du definitiv keine Träger irgendwo hin bewegen, außer mühselig über den Boden zerren, aber definitiv nicht anheben können. Für Deine anderen Vorhaben finde ich die Größe für den privaten Gebrauch ausreichend. 1 Zitieren
juergen2 0 Geschrieben 10. Dezember 2020 Geschrieben 10. Dezember 2020 (bearbeitet) Hallo, sorry für die verspätete Antwort und danke auch euch für eure Sichtweise und Argumente. Der Wiederverkaufswert ist so eine Sache. Wäre der JCB hier so schlecht gäbe es ja günstige Gebrauchte. Aber die verlieren genausowenig an Wert wie die „Besseren“. Leider... Geld verdienen will und muss ich damit nicht, aber funktionieren soll er schon. Wobei ein Neugerät hier in den ersten Jahren hoffentlich generell keinen Stress macht. Ich denke ich werde mal Probefahren bzw baggern. Ich weiß gar nicht ob sich Bagger so unterschiedlich anfühlen beim Bedienen wie zB Autos. Und was mir da liegt. Mannmann, als Laie hat man es bei so einer fachfremden Anschaffung echt schwer sich zu entscheiden... Nochmals vielen Dank an alle! Viele Grüße Juergen bearbeitet 10. Dezember 2020 von juergen2 Zitieren
juergen2 0 Geschrieben 21. Dezember 2020 Geschrieben 21. Dezember 2020 Hallo allerseits, nochmal ich, ich hoffe ich nerve nicht mit meinen unbedarften Fragen / Überlegungen! Ich schaue zur Zeit regelmässig in den bekannten Verkaufsplattformen um den Marktüberblick zu bekommen. Dabei ist mir aufgefallen dass der Preisunterschied der 2-to Klasse zu der 2,7 to Klasse im Gebrauchtbereich nicht mehr ganz so gross ist. Wobei die grösseren Maschinen fast alle durchweg mehr Stunden auf der Uhr haben, auch in vergleichbarem Alter. Ich vermute mal das hängt mit der hier wohl ausschliesslich gewerblichen Nutzung zusammen. Mit meinem Anhänger dürfte ich die gerade noch so fahren. Jetzt meine Fragen an das geballte Fachwissne hier: Ein 2,7 to hat naturgemäss mehr Power als ein 2 to. Wobei die reinen technischen Daten für mich als Laien nicht sehr viel aussagen, wieviel Reisskraft, wieviel Hubkraft etc,, was bedeutet das in der Praxis, was kann der Grosse noch wo der Kleine in die Grätsche geht? Als privater Anwender (Garten, Teich,), merke / brauche ich da das Mehr an Power? Der Preisiunterschied in vergleicbbarem Alter ist nicht so hoch, aber die Stunden. Ab welchen Betriebsstunden wirds kritisch? Ein 2,7 to mit 2500 Stunden auf der Uhr, ist der dann die bessere oder schlechtere Wahl als ein 2,0 to mit 1000? Ich werde wohl als Privatanwender kaum mehr als 100-150 Stunden pro Jahr machen, wenn überhaupt soviel. 150 Stunden wären 20 volle Tage à 7,5 Stunden, das wäre schon viel denke ich. Ein Unterschied ist das Verstellfahrwerk bei den Kleineren. Mir ist klar, Vorteile bei engen Verhälnissen (habe ich eigentlich nicht). Aber, das sind auch mehr bewegliche Teile (können kaputt gehen) und sicherlich auch konstruktiv teurer als ein fixes, d.h. das Geld fehlt dann für irgendwas anderes. Ist dem so? Haben die grösseren durch das fixe Fahrwerk generell mehr Qualität / weniger Anfälligkeit? Wie sieht das mit den Folgekosten aus; die Kleinen haben zB MS01 , die grösseren MS03. Sind dann Schaufeln und andere Anbauteile automatisch teurer? Zu guter letzt, wenn ich jetzt mal bei Kubota bleibe als Beispiel, wie ist dann ein KX 19-4 im Vergleich zu KX027? Bzw preislich dann eher die älteren 61-3. Was würdet ihr nehmen, v.a. aber warum? Vielen Dank für eure Anregungen! Viele Grüsse Juergen2 Zitieren
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