Deere 153 Geschrieben 15. November 2020 Geschrieben 15. November 2020 Super Bagger, viel Glück damit! Freue mich auf ein Paar Bilder vom Einsatz.. lg Zitieren
juergen2 0 Geschrieben 4. Dezember 2020 Geschrieben 4. Dezember 2020 Hallo allerseits, ich wollte mich kurz an das Thema dranhängen. Wir sind am umbauen, eigentlich war Minibagger schon für dieses Jahr vorgesehen, aber jetzt haben wir doch zuerst innen angefangen und kommen dann nächstes Jahr zum Aussenbereich. Also kommt auch das Minibaggerthema wieder hervor. Ich schwanke auch (immer noch) zwischen JCB 19-C1 und Kubota 19-4 (geschlossene Kabine). ich bräuchte eine 30/50/100er Kombination oder 40/60/100. Wegen dem Arbeiten am Haus und auch wegen Teich später entweder hydraulische Räumwanne oder Powertilt (mir ist das Gewichtsproblem am Ausleger bewusst). Wegen der Hydraulik auch Proportinalsteuerung und deswegen diese beiden Modelle. Takeuchi ist noch teurer, deswegen (falls kein Schnäppchen kommt) hintenan. Einsatzbereich: Privathaushalt mit 2700, evtl. demnächst 3700 qm (falls der Nachbar seine Wiese hoffentlich bald verkauft). Arbeiten im Vorgarten (direkt an Hauswand), Einfahrt, Hof, Anbau (Fundemente ausheben, später Träger usw eine Etage hochheben) Zaun rund ums Grundstück Sehr grossen Naturteich anlegen (wenn alles andere fertig ist). Da ich zeitunabhängug arbeiten will wie es passt (auch mal die Woche über nach Feierabend) kommt nur kaufen, nicht mieten in Frage. Gebraucht ist nach mittlerweile über einem Jahr Marktbeobachtung m.M.n. witzlos, die Minibagger haben mit ewig Betriebstunden und 8-10 Jahren auf dem Buckel immer noch kaum Wertverlust und Preise um die 18-19,000,- . Also würde ich (auch wegen Garantie) eher zu neu tendieren. Hier ist der Kubota deutlich teurer. Oder ein Vorführgerät, den JCB kriegt man da so um die 23,000,-. Ich (als Laie) habe mir noch folgendes überlegt: Kubota ist anscheinend anerkanntermassen das Premiumprodukt, also Audi/BMW/Benz, während JCB wohl eher Ford/Opel entspricht (korrekt?). Aber dafür ist der 19-C1 erst seit 2018 auf dem Markt, der 19-4 schon seit 2011. Also die "modernere" Konstruktion sollte der JCB sein. Frage sind halt die verbauten Komponenten, Haltbarkeit usw. Als Laie würde ich mich beim Auto also fragen, lieber den älteren Audi oder den nagelneuen Ford. Wenn ich mir den JCB mit meinem ungeschulten Augen so ansehe würde ich sagen die bei JCB haben sich den Kubota genau angeschaut und die Ideen / Auststattungen gegenüber dem Vorgängermodell da übernommen bzw. weiterentwickelt. Was mir gefällt: Hydraulikteile innenliegend (als Nicht-geschulter Baggerführer ist alles was geschützt ist gut!) Plane Scheiben (die billigeren Reparaturscheiben sind ein Argument, bei einem Mietbagger hab ich hier schon Lehrgeld bezahlt) Verzurrösen (habe ich beim Kubota nicht gesehen) Zugang zum Motor Deswegen die Frage an den Threadersteller, warum ist es bei dir der Kubota geworden, was war der entscheidende Faktor? Was spricht noch für den einen, was für den anderen? Händler sind beide bei mir 15 bzw 20 Minuten entfernt, also das wäre egal. Ich habe einen 3,5 to Anhänger mit Rampe und bin da auch flexibel wenn ich irgendwo hin muss zur Reparatur / Service. Teilt eure Gedanken bitte 😉 Viele Grüsse Michael Zitieren
Schachtmeister 814 Geschrieben 4. Dezember 2020 Geschrieben 4. Dezember 2020 Alsooo... Träger eine Etage hochheben wird schonmal eng in der Grösse. Innenliegende Hydraulikschläuche sind nicht wirklich besser, wehe wenn da einer kaputt geht, dann viel Spass beim Suchen und Ausbauen. Kubota ist definitiv erprobt und ausgereift. JCB hat eine gute Marketingabteilung, wie sie mittlerweile allerdings bezüglich Haltbarkeit und Konstruktion sind, kann ich leider nicht sagen. Nach den letzten Reinfällen fliegt alles diesbezüglich vom Briefkasten in die Ablage P. Ist allerdings bei uns schon sechs sieben Jahre her. Der beste war der fünf Tonnen, aber auch hier gab es bei der Auslieferung lose Hydraulik verschraubungen und defekte Schläuche waren nicht schön zum Wechseln. Ebenso waren sie recht ruppig zum Fahren trotz mehrmaligem einstellen. 1 Zitieren
Aka 1.776 Geschrieben 5. Dezember 2020 Geschrieben 5. Dezember 2020 (bearbeitet) ...ein Bagger / Minibagger (auch Radlader bzw. allgemein Baumaschinen) müssen nicht "modern" und mit irgendwelchem unsinnigen Design-Firlefanz aufgehübscht sein, die müssen nur funktionieren, feinfühlig zu bedienen, robust, langlebig und leicht zu reparieren sein... ob das Teil gerade neu auf den Markt gekommen oder seit Jahrzehnten gebaut wird ist vollkommen egal. Ganz im Gegenteil, bei Marken die ständig neue Modelle auf den Markt werfen wäre ich vorsichtig... lieber ein altbewährtes ausgereiftes Modell, bei dem der Hersteller nur Veränderungen vornimmt, wenn es wirklich sinnvoll ist und nicht weil die Marketing-Abteilung nach nem neuen Highlight lechzt. Ich hab z.B. mal dem Vertreter einer Marke vorgerupft, dass das erste Manko an dem Zeug das er mir verkaufen will die ständig wechselnden Maschinen-/Modellbezeichungen sind... wie willste da vernünftig z.B. mit dem Polier einer Baustelle reden, wenn der bei dir in der Logistk ne Maschine bestellt - z.B. ein Liebherr L508 oder ein Mobilbagger LH 918, da weiß jeder was gemeint ist... ich hatte altgediente Poliere, die haben bei mir angerufen und nen "Zettelmeyer" bestellt -gabs im ganzen Maschinenpark nix, was auch nur so ähnlich hieß... aber klar, der meinte nen Radlader ca. 5-7 Tonnen-Klasse, diese typischen "Zettelmeyer", wie se früher auf so gut wie jeder Baustelle / Tiefbaustelle rumgefahren sind. Außerdem muß der Service rundrum -Ersatzteilversorgung, Monteure vor Ort- auf lange Zeit / Jahre gesichert sein... eine Marke, wo alle paar Monate oder Jahre der Vertragshändler wechselt kannste von vorneherein in die Tonne kloppen. PS: Zurrpunkte... einen Minibagger verzurrt man am Unterwagen d.h. entweder gibts etwa mittig in den Laufwerksgondeln eine Öffnung, wo man nen Spanngurt einhängen kann und / oder hinten (= gegenüberliegende Seite vom Stütz-/Planierschild) mittig am Drehkranz gibts einen Zurrpunkt, wo man "diagonal" verzurren kann. Auf der anderen Seite kann man am Stütz-/Planierschild verzurren. Ich fahre die Bagger immer mit dem Schild nach vorne auf den Anhänger / Tieflader, packe die Tieflöffel als "Füllmaterial" / Abstandshalter zwischen vordere Bordwand und Schild... so hab ich in der Hauptrichtung (80% vom Ladungsgewicht erforderlich) schon mal ne formschlüssige Verladung nach vorne und zusätzlich kann ich mit den Ketten an den (Haupt-)Zurrpunkt am Drehkranz angreifen. PS: Hebearbeiten / Träger irgendwo rein oder hoch zu heben kannste in dieser Gewichtsklasse vergessen, mit einem 1-2to. Minibagger zerrste vielleicht mal "ein paar Träger", die auf der Baustelle im Weg liegen beiseite oder schleifst mal ne kleine bis mittlere Rüttelplatte irgendwo hin / über ne Schotterfläche... aber das wars dann auch schon. Für solche Arbeiten (privat, Träger irgendwo rein) würde ich mit einem oder mehreren Ketten- / Ruckzuck-Kettenzügen / Greifzügen arbeiten... muß man sich eben entsprechende Aufhängepunkte schaffen und langsam gehts auch... aber so wie die z.B. in einer Werft in einem Maschinenraum irgendwelche Motorenteile oder Teile der Ruderanlage oder außen ne Schiffsschraube bewegt bekommen, so bekommt man auch einen Stahlträger von mehreren 100kg in ein Gebäude... auch wenn die sich im Schiffsbau mit Aufhängepunkten leicht tun, weil se auch mal schnell ein paar Laschen an den Stahlrumpf oder die Decke braten / schweißen können. bearbeitet 5. Dezember 2020 von Aka 1 Zitieren
Rookie 681 Geschrieben 5. Dezember 2020 Geschrieben 5. Dezember 2020 Hallo, dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Erstmal muss ich Aka uneingeschränkt Recht geben. Eine Maschine ist nicht gut weil sie alle 24Mon. einen Facelift bekommt sondern weil sie sich bewährt hat. Sind ja keine Autos wo das Design zählt. Wenn du Kubota mit JCB vergleichst kannst du nur die Antwort "KUBOTA" bekommen. Bobcat finde ich jetzt nicht schlecht, kann man kaufen wenn man ein wenig Geld sparen möchte. Würde ich bei einer Baumaschine aber nicht machen, wenn dann Kubota. Habe schon lange Kubota Maschinen und wechsele aber gerade meinen Hersteller weil bei Kubota Preis/Leistung für mich nicht mehr stimmen. Das ist kein Grund irgendwelchen Mist zu kaufen aber es gibt wirklich noch andere gute Hersteller. Ich baue gerade auf Kobelco um und bin sehr zufrieden, Preis/Leistung TOP. Qualität auf Kubota/Takeuchi Niveau, interessante Maschinen. Wenn du aus NRW kommst kannst du gerne einen Kontakt haben. Zum verzurren, egal ob Schild nach vorne oder hinten. Halbwegs ordentlich muss geladen sein, wie Aka schon schreibt, Formschlüssig ist schon die halbe Miete. Den KX019 kenne ich gut der hat am Planierschild links/rechts je einen Punkt, einen Haken unten mittig am Fahrwerk, am Heckgewicht sind zwei Bohrungen da gehören Klapphaken rein und man kann zurren wie ein Weltmeister. Ist ein wichtiger Punkt beim Minibagger, den Kauf davon abhängig machen würde ich nicht. Die Bagger heben eigentlich alle schon recht ordentlich, sind aber keine Krane. Alleine den Ausleger so weit anzuheben das eine Schlupp/Kette dran passt und noch Ladung ist schon unmöglich. Wenn du Ladung die inkl. Gehänge ca. 2m hoch ist anheben willst bist du schon bei einem Bagger 5to +. Du kannst ja nicht den Löffelstiel auch nach oben fahren, da hast du einen Hebel da kippt jeder Bagger. Na am Planierschild anheben und über die Baustelle schleifen geht, anheben und irgendwo einhängen/auflegen kannst du vergessen. Der Optimale Minibagger in der 2 to. Klasse ist für mich gerade der Kobelco SK-17 mit Powertilt, Preis Leistung stimmt bei mir. Gruß in die Runde 2 Zitieren
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