Staalbauer 322 Geschrieben 13. Dezember 2023 Geschrieben 13. Dezember 2023 (bearbeitet) "Vulkanausbruch" im Duisburger Norden... Quelle und Copyright ARGEA40 -> https://www.take-it-media.com/webcams/index.php?act=webcam&client=ARGE_A40_Bruecke&project=Kamera_3&restricted=1&key= bearbeitet 13. Dezember 2023 von Staalbauer 3 Zitieren
Rexon112 26 Geschrieben 24. Dezember 2023 Geschrieben 24. Dezember 2023 (bearbeitet) https://www.waz.de/staedte/duisburg/alte-a40-rheinbruecke-so-laeuft-der-abriss-im-detail-id240870028.html "Für den europaweit einmaligen Abriss der seinerzeit längsten Schrägseilbrücke der Welt wird das 53 Jahre alte Schätzchen im Kern verstärkt. Im Inneren der Brücke, die aus Hohlkörpern besteht, sind Mitarbeiter der Firma Hochtief dabei, die Korpusse aus Stahl mit zusätzlichen Elementen zu versteifen. Parallel montieren die Holländer oben alles ab, auch wenn es niet- und nagelfest ist. Anfang des Jahres geht es auch dem Asphalt an den Kragen. Für den Abriss der alten Rheinbrücke müssen neue Pylonenköpfe her Auch auf den Pylonen steht vor deren Abriss erst mal ein Neubau. Die alten Pylonenköpfe wurden entfernt und neue Köpfe konstruiert, erzählt Baustellenchef Jan van Dam. Jeder von ihnen wiegt 21 Tonnen und soll die zusätzlichen Baustellenseile halten, wenn die Bestandsseile nach und nach gekappt werden. „Dann übernehmen wir die Brücke“, verdeutlicht der Niederländer die, nun ja, Tragweite. 900 Tonnen müsse jedes Seil halten. Verbunden werden sie am Boden mit sogenannten „Augenblechen“, für die bereits Längsschlitze in die Brücke geschnitten wurden. Knut Ewald, Projektleiter der Deges, ergänzt, dass es vor allem darum geht, die Kräfte zu beherrschen, die auf und in der Brücke wirken. „Uns darf da nichts wegflitschen“, sagt er anschaulich. Wenn die Brücke erstmals in der Mitte durchgesägt wurde, stehen Kräne auf jeder Seite, um die jeweils abgesägten Elemente der Brücke Stück für Stück abzufahren. 35 Leute werden die Demontage durchführen, dabei geht es immer hin und her, eine Woche hüben ein Stück, eine Woche drüben ein Stück. Tanzflächengroßer Funkenfänger soll die Schifffahrt schützen Unter der Brücke wird auch noch geschweißt. Hier entstehen fahrbare Funkenfänger. Sie sollen die Schifffahrt schützen, wenn das Abrissunternehmen mit Schneidbrennern hantiert. Noch wirkt die Mega-Platte allerdings eher wie eine Tanzfläche kurz vor der Party. Projektleiter Knut Ewald erklärt, dass ähnlich wie beim Neubau für die Schifffahrt immer 70 Meter Fahrrinne frei gehalten werden müssen. Das ist vor allem wichtig bei schwebenden Lasten, wenn also ein Stück Autobahn an einem Kran hängt. Im Fluss werde man wie schon beim Neubau mit Wahrschau-Flößen arbeiten und so die Bootsführer lotsen. Sobald die Pylone abgebrochen sind, könne man parallel auch von beiden Uferseiten aus mit dem weiteren Abriss beginnen. Zwischendurch werden die Brückenreste womöglich aussehen wie eine sehr marode Zahnreihe. Der Abriss soll vor dem Herbst beendet sein Ende des Sommers soll der Abriss vollendet sein. Parallel laufen schon die Vorarbeiten für das nördliche Brückenbauwerk. Wegen möglicher Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg werde derzeit das Gelände sondiert. Das ursprüngliche Ziel, die zweite Brücke 2026 in Betrieb zu nehmen, will Ewald nicht versprechen. 2027 also. Verkehrsführung bleibt noch eine Weile vierspurig Sechsspurig wird es für Autofahrer aber vermutlich erst im Herbst ab Rheinhausen. Die Wiegeanlage ist zwar abgebaut und für den Laien wirken auch die Fahrbahnen schon fast einsatzbereit. Aber es fehlt noch ein Stützbauwerk für eine Steilböschung, die angelegt werden muss: Ein 600 Meter langes und bis zu acht Meter hohes Konstrukt entlang des Landschaftsschutzgebiets in Homberg. Auf Kaßlerfelder Seite bleibt die Verkehrsführung ebenfalls bestehen, bis die laufenden Arbeiten beendet sind. Hier fehlt noch ein weiteres Bauwerk über die Hafenbahn." bearbeitet 24. Dezember 2023 von Rexon112 10 Zitieren
Bisbee 101 Geschrieben 27. Dezember 2023 Geschrieben 27. Dezember 2023 (bearbeitet) Ein paar Bilder vom 2. Weihnachtstag. Ich fand es jetzt schon bemerkenswert, wie viel Schall die niedrige Schutzwand abhält. Wenn dann am Ende alle Lärmschutzwände stehen wird es in Neuenkamp signifikant ruhiger sein. Das Geländer des Radwegs weist relativ viele Flickstellen auf, wo Beschädigungen der weißen Farbe mit Rostschutzfarbe überstrichen wurden. Hätte ich mir besser vorgestellt. Und die Unterseiten der Kabelummantelungen werden bereits dreckig vom Schiffsverkehr. Gute Entscheidung die Brücke nicht in weiß zu streichen. Hochwasser Noch genügend Dichtungsband über Der Lotse kommt per Boot Genau auf der Brückenmitte Von der untergehenden Sonne angestrahlt. bearbeitet 27. Dezember 2023 von Bisbee 4 Zitieren
Staalbauer 322 Geschrieben 27. Dezember 2023 Geschrieben 27. Dezember 2023 Die verdreckten PE-Rohre waren schon direkt nach Einbau verdreckt. Man hat diese nch dem Einbau nicht mehr gereinigt! 1 Zitieren
WolfgangR. 708 Geschrieben 29. Dezember 2023 Geschrieben 29. Dezember 2023 Ein paar Bilder vom 26.12.2023 Man beachte mal die Anzahl der Stützen für die Schallschutzwand. 3 Zitieren
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