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Geschrieben

Die ist beim Wegwerfbauträger mbh oder der MyHammer UG auch nix wert. 

Mal das Statement der Arbeitgeberseite

Zitat

Hierzu erklärt Uwe Nostitz, Verhandlungsführer der Arbeitgeber: „Der Schlichterspruch weist leider schwere Mängel auf, die einer Zustimmung entgegenstehen. Dies betrifft etwa die einheitliche Festlegung aller Ausbildungsvergütungen im ersten Ausbildungsjahr. Diese führt bei den technisch-kaufmännischen Vergütungen dazu, dass die Ausbildungsvergütung im 2. Ausbildungsjahr unter der des 1. liegt. Das ist ein klarer Verstoß gegen § 17 Absatz 1 Berufsbildungsgesetz, der für jedes Ausbildungsjahr steigende Ausbildungsvergütungen zwingend vorschreibt. Dieser Fehler hätte vermieden werden können, wäre der Schlichter unserem Vorschlag, auch die Vergütung der übrigen Ausbildungsjahre zu erhöhen, gefolgt. Auch in Sachen Ost-West-Angleichung gibt es ein absurdes Ergebnis: So soll ab dem nächsten Jahr der Lohn in der Lohngruppe 1 im Osten höher sein als im Westen.“

Jutta Beeke, Vizepräsidentin des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie und alternierende Vorsitzende der Verhandlungskommission, kritisierte, dass man bei der Ost-West-Angleichung kaum vorangekommen sei. „Auch der von der Gewerkschaft geforderte Respekt ist auf der Strecke geblieben. In einigen Lohngruppen gab es durch den Festbetrag zu hohe, in anderen nur relativ geringe Erhöhungen. Das können wir als Arbeitgeber so nicht verantworten. Fair ist eine einheitlich prozentuale Erhöhung für alle. Nicht nachvollziehbar ist auch der Verzicht auf tarifliche Entgeltumwandlung, etwa die Möglichkeit von Firmenrad-Leasingangeboten, als attraktiven Vergütungsbestandteil. Im Wettbewerb um Fachkräfte sind wir als tariftreue Unternehmen dadurch im Nachteil. Hier wurden Chancen vertan.“

Neben den rechtlichen Mängeln verkenne der Schlichterspruch darüber hinaus die aktuellen Konjunkturfakten. Hierzu Uwe Nostitz: „Über alle Sparten hinweg verzeichnen wir eine real negative Umsatzentwicklung. Der Wohnungsbau steckt zudem in einer tiefen Krise. Diese baukonjunkturelle Realität spiegelt sich leider in dem tendenziell sehr hohen Schlichterspruch nicht wider, wohl aber die Hoffnung auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation. Hoffnung allein rettet aber keine Existenzen in der Krise.“

Beeke und Nostitz betonen, dass die Arbeitgeberseite weiter verhandlungs- und gesprächsbereit sei, um Streiks zu vermeiden und Schaden von der Branche abzuwenden.

 

Schöne Nebelkerze der Arbeitgeberseite, weil man hat halt mehr Indianer als Häuptlinge...   insbesondere die Bauindustrie, 4 Mann Leitungspersonal auf der Baustelle, der Rest multikukturelle Subunternemer in der "GROßE BAU AG FIRMA WARNWESTE" für die Optik.

"Tariftreue Unternehmen"  dezentes Gelächter... wieviele schicken Ihre Osttruppen jede Woche gen Westen?

Und wieviele stufen tatsächlich sauber in die Lohngruppen ein?  Weil das kontrolliert keine Sau.

Da ist mir als AG die pauschale Erhöhung um Summe X tatsächlich mal lieber..

weil wenn eine Gruppe mehr in der Kippe benötigt dann die jenigen die in den unteren Gruppen sind und die Inflation am deutlichsten spüren.

 

 

 

 

  • 4 weeks later...

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Geschrieben (bearbeitet)

Gemeinsame Pressemitteilung: Tarifparteien haben Einigungsvorschlag erarbeitet

 

Zitat

Bei einer Laufzeit von drei Jahren ab dem 1. April 2024 sieht der Einigungsvorschlag eine dreistufige Lohn- und Gehaltserhöhung vor.

In der ersten Stufe werden die Löhne und Gehälter mit Ausnahme der Lohngruppe 1 (Ost und West) ab dem 1. Mai 2024 um 1,2 Prozent im Westen und um 2,2 Prozent im Osten angehoben. Die Lohngruppe 1 soll bundeseinheitlich um 2,2 Prozent erhöht werden. Alle Lohn- und Gehaltsgruppen erhalten zusätzlich einen tabellenwirksamen Festbetrag von 230 Euro monatlich.

Ab dem 1. April 2025 ist in der zweiten Stufe eine weitere prozentuale Erhöhung der Löhne und Gehälter um 4,2 Prozent im Westen und 5,0 Prozent im Osten vorgesehen. In der 1. Lohngruppe erfolgt die Erhöhung bundeseinheitlich in Höhe von 5,0 Prozent.

Die dritte Stufe sieht ab dem 1. April 2026 eine Erhöhung aller Lohn- und Gehaltsgruppen um 3,9 Prozent im Westen und die Anhebung der Löhne und Gehälter im Osten auf das Niveau des Tarifgebietes West vor. Damit soll die Ost-West-Angleichung vollzogen werden.

Basiert auf den Zahlen, 7-8% Lohnzuschlag im 1 Jahr dann nochmal 5,0 und die Angleichung Ost West

gehe Ich davon aus das die Ossi Arbeitgeber das wieder torpedieren.

Und die medial aufgebauschten "Streiks" mit herangekarrten Gewerkschaftern haben auch keinen wirklich beindruckt.

 

 

bearbeitet von SirDigger

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