ZeroDown 0 Geschrieben 11. Mai 2020 Geschrieben 11. Mai 2020 Hallo zusammen, nachdem mein kleiner Bagger eigentlich ganz zuverlässig läuft und mich für die Außenanlagen schön unterstützt hab ich mal überlegt ob ich ihm nicht etwas zurück gebe 🙂 Das größte Problem sind die 2 großen Knickpunkte des Auslegers welche mehrere mm ausgeschlagen sind (sind halt doch schon 13.000 Std gelaufen). Wir sprechen hier von einem Ursprünglichen 50mm und 60mm Bolzen. ich schätze sogar dass der 50mm Bolzen ca eine 60er Bohrung hat 😢. Da die Bohrungen keine Buchsen haben, welche ersetzt werden können gibts in meinen Augen nur 2 Möglichkeiten. 1. komplett abbauen und auf ner großen CNC auffräsen lassen 2. Vorortreparatur durch eine Art ausspindeln/aufbohren etc. Da mir diese 2 Möglichkeiten wahrscheinlich unterm strich zu kostspielig sind, da ich weder ne CNC Fräse habe, noch irgendein (Magnet-)Bohrständer und Spindelwerkzeug habe wollte ich mal nachfragen, ob es andere Möglichkeiten gibt, welche ich durch das aktuell stundenlange Googeln nicht gefunden habe. Was mir noch eingefallen ist (und nicht gleich ausflippen, wenn's der absolute Obermurks ist!): Was wäre, wenn ich die Original Lagerbuchsen "ignoriere" und außerhalb des eigentlichen Lagersitzes eine Platte oder einen Ring aufschweiße welcher dann den neuen Lagersitz darstellt. Hier könnte man dann sogar mit "wechselbaren" Buchsen arbeiten, wobei warscheinlich die Lebensdauer unseres kleinen Baggers zu viel mehr als die hälfte abgelaufen ist 😢. Dann hätte ich "nur" noch den inneren Lagersitz des Gegenstückes , welcher bearbeitet werden müsste, aber der ist gar lange noch nicht so arg ausgeschlagen. Neue Bolzen könnte ich entsprechend drehen. Was ist eure Meinung zu einer "kostengünstigen" Variante? Oder komplett ignorieren und bis zum endgültigen tot weitermachen? Danke und Gruß Marco Zitieren
alsitec 2 Geschrieben 20. Mai 2020 Geschrieben 20. Mai 2020 Hallo ich kann mobil Ausspindeln und aufschweißen! 40-200mm ! könnte dir helfen wenn die Entfernung noch zu groß wäre ... 1 Zitieren
alsitec 2 Geschrieben 1. August 2020 Geschrieben 1. August 2020 Wie ist denn der Fortschritt in deinem Sanierungsprojekt? Zitieren
ZeroDown 0 Geschrieben 1. August 2020 Autor Geschrieben 1. August 2020 Da sich die Kosten für die Reparatur gering halten sollen, kann ich mir wahrscheinlich externe Hilfe nicht Leiste lassen. Ich hab mich mal umgehört und nen bekannten mit ner säulenbohrmaschine gefunden. Der hat ein einfaches Spindelwerkzeug und mit dem werden wir mal versuchen eine Bohrung aufzuspindeln. Wenn das funktioniert werde ich mir selbst eine Buchse drehen oder ich finde was fertiges und dann wollte ich noch ne neue Welle kaufen, entweder cf53 oder S355. Danke und Gruß Marco Zitieren
Recommended Posts
Diskutiere mit!
Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.