alex0103 0 Geschrieben 20. April 2020 Geschrieben 20. April 2020 Hallo Zusammen, kann mir jemand kurz und bündig erklären weswegen Bagger mit schwenkbarem Ausleger (z.B. LIebherr 310) weniger Reißkraft haben als solche ohne? Weil das Gelenk grundsätzlich weniger aushält oder weswegen? DIe Konstruktion müsste doch ebenso belastbar auszulegen sein wie beim normalen Verstellausleger oder nicht? Danke und Gruß Alex Zitieren
Schachtmeister 821 Geschrieben 20. April 2020 Geschrieben 20. April 2020 Wenn der Anschlagpunkt des Armes nach vorne rückt, dann ändert sich der Lastpunkt. Hat was mit Statik zu tun. Bei den anderen Bagger ist der Arm näher am Drehkranz, bzw am Heck. Der Hebel ist somit kürzer. 2 Zitieren
alex0103 0 Geschrieben 21. April 2020 Autor Geschrieben 21. April 2020 Ah das leuchtet ein. Deswegen ist dann wohl der Anschlagpunkt bei normalen Baggern meist neben der Kabine. DANKE! Zitieren
alex0103 0 Geschrieben 21. April 2020 Autor Geschrieben 21. April 2020 Kann man sagen welchen Anteil Hubkraft man etwa einbüßt? Ist das relevant? Zitieren
SirDigger 2.261 Geschrieben 21. April 2020 Geschrieben 21. April 2020 Grobe Schätzung je nach zusätzlicher Aufbaulänge 25-33%. Das schlimmste an der Bauart ist der vordere Drehradius, das ist teils schon erstaunlich das der akutelle Liebherr 910Compact und der 924 etwas gemeinsam haben, ca.3,15-3,32m vorderer Drehradius. Und es ist nicht der )24 mit den 3,32m. Das Problem hat jeder Bagger mit Schwenkausleger, er bekommt halt den Arm nicht neben die Kabine. Außer es werden spezielle Positionen angefahren wie bei den Takeuchi Hüllkreisbaggern 2 Zitieren
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