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Geschrieben
Danke für die tolle Erklärung, ich hätte da noch ein Frage bezüglich des Ablaufes, gut wenn man so wie in Kappeln die ganze Hafenpromenade zugleich umgräbt ist das nicht so ein Problem, aber bei einer Stranbaustelle, wie wird das da gemacht, lässt man da für den Schacht ein Loch offen, (man kann ja nicht so schnell Mauern) oder wendet man das dort gar nicht an???

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Geschrieben
Erklär das mal bitte genauer Andreas. Und les mal bitte meine Frage zum Thema Rohrmaterial die sich eine Seite vorher befindet.

Dennis
Geschrieben
Zuerst mal entschuldigung whistling.gif weil ich das übersehen habe, sollte nicht vorkommen mad_red.gif

Regenwasser ist eigentlich immer Kunststoff, die Rohre die im Straßenbereich verwendet werden haben die Lastklasse SN8, im Garten und Parkbereich SN4, man erkennt es auf den ersten Blick, SN8 ist ein wesentlich dunklerer Farbton, gut es kommt auf die Menge (Wasser) drauf an, wenn man natürlich direkt am Fuß eines Berges ist, wo mengenhaft Regenwasser zusammenrinnt kommen schon auch Betonrohre zur Anwendung ist aber eher selten. Mischwasser ist eher selten, weil man meistens so plant, dass Regen und Abwasser nicht zusammenkommen, der einzigen Mischwasserkanal wo ich bis jetzt dabei war wurde aus schwarzen Kunststoffröhren, die von einer Fremdfirma verschweißt wurden (Druckleitung) hergestellt, in Dornbirn gibt es noch ältere MW Kanäle die aus Betonprofilen mit rechteckigem Querschnitt, sowie Betonrohren gebaut sind. Schmutzwasser ist meistens Kunststoff, werden größere Druchmesser verlangt Stahlbeton, im allgemeinen Arbeiten die Firmen aber lieber mit Betonrohren, weil diese beim Verdichten nicht so leicht Schaden nehmen wie die Kunststoffrohre (Druckstellen, die auf dem "Kanalfilm" zu sehen sind geben ja auch dann Abzüge wenn der Kanal dicht ist. Steinzeug ist sehr unbeliebt, und wird kaum angewandt, am ehesten noch bei Nebensträngen, in Feldkirch und Hohenems wurden in den letzen 10 Jahren noch einige Stränge in Steinzeug erstellt (von verschiedenen Firmen) und die Schadensbillanz sei sehr hoch gewesen. Guss kommt für Abwasser eigentlich kaum zum Einsatz, der Kanalstrang auf den "Karren" (den Hausberg von Dornbirn) ist eigentlich der einzige den ich kenne, ansonsten werden für Trinkwasserleitungen eigentlich immer Gussrohre verwendet.

Ich hab das so gemeint: Wenn du das klassiche Gassenszenario hast, wo ein Bagger vorne aufgräbt und ein anderer hinten zufüllt (und seitlich zum Graben nicht gefahren werden kann), kannst du ja nicht dazwischen anfangen einen Schacht zu mauern, sonst hält das ja den restlichen Arbeitsfortschritt auf...
Geschrieben
Man kann eh nicht weiter die Rohre verlegen solange das G-Stück im gemauerten Schacht nicht ausgerichtet und das Mauerwerk trocken ist. Erst wenn das Mauerwerk etwas angezogen ist dann wird der Auflagering gesetzt. Dann wird an das G-Stück die weiteren Rohrlängen gelegt. Wenn Seitlich kein Bagger stehen kann wird das Schachtfeld offen gelassen bis man von vorne bzw hinten mit dem Bagger ranfahren kann. Die Schachtringe setzen wir meistens einen Tag später damit die Sicherheit gegeben ist das, das Mauerwerk auch fest ist.

Ich weiss nicht wie andere Firmen dies machen aber bei uns geht es so von statten.
  • 1 month later...

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