Stefan77 114 Geschrieben 30. April 2020 Geschrieben 30. April 2020 (bearbeitet) Das schlimme ist das die Mitarbeiter in der Zwischenzeit ziemlich "in den Seilen hängen" , da noch kein genauer Schließungstermin bekanntgegeben wurde. Wenn der kommt, kommt der vermutlich über Nacht. Da sind die Ami´s leider immer für eine Überraschung gut. Man kann zu Streiks ja stehen wie man will. Ich frage mich allerdings wie hier die Geschäftsführung (D und USA) reagieren würde wenn hier so ein 107 Tage Streik wie damals im O&K Werk Berlin stattfinden würde. So als "Gedächtnisstütze" bei den Abfindungsverhandlungen. bearbeitet 30. April 2020 von Stefan77 2 Zitieren
Rookie 676 Geschrieben 1. Mai 2020 Geschrieben 1. Mai 2020 vor 16 Stunden, Stefan77 schrieb: so ein 107 Tage Streik wie damals im O&K Werk Berlin stattfinden würde. So als "Gedächtnisstütze" bei den Abfindungsverhandlungen. Da gebe ich dir absolut recht. Ich habe über 20 Jahre abhängig beschäftigt gearbeitet bevor ich mich selbständig gemacht habe, die letzten 10 Jahre aktiv im Betriebsrat mitgearbeitet. Ich behaupte so etwas bekommen die "Kollegen" von heute nicht mehr hin. Gewerkschaft kostet ja Geld, da mach ich nicht mit, das Geld spare ich mir. Ausserdem machen die ja nur Mist aber zum mitmachen/selbermachen habe ich keine Zeit. Die wissen doch heute nicht mehr wo die ganzen Tarifverträge alle herkommen, der Urlaub, die Rechte die man hat. In solchen Zeiten sieht man mal wieder wie wichtig Gewerkschaften sind auch wenn sie die letzten Jahre wirklich viel Bockmist gebaut haben. Ist wie in der Demokratie, man muss wählen gehen sonst hat man kein recht zu motzen und zu fordern. Arbeiter aller Länder vereinigt euch.....................kannste vergessen. Ich wünsche alle Arbeitern/Kollegen Glück etwas neues/anderes zu finden. 3 Zitieren
UNO 64 Geschrieben 12. Mai 2020 Autor Geschrieben 12. Mai 2020 Zitat Caterpillar-Chefs nennen Termin für Schließung von Werk in Dortmund Betriebsrat Nachdem das Aus längst besiegelt ist, hat die Caterpillar-Führung jetzt einen Termin für die Werksschließung in Dortmund genannt. Der soll aus einem bestimmten Grund hinausgezögert werden. von Peter Wulle Dortmund , 11.05.2020, 17:10 Uhr / Lesedauer: 1 min Jetzt liegen die Karten auf dem Tisch: nachdem es zuletzt wilde Gerüchte um den Zeitpunkt der Schließung des Caterpillar-Werks in Dorstfeld gab, hat die Unternehmensführung den 624 Beschäftigten jetzt ihren Wunschtermin mitgeteilt. Nicht zum Ende dieses Jahres, wie viele Arbeitnehmer bei Caterpillar befürchteten, sondern zum 31. Juli 2021 soll der Standort aufgegeben werden. „So ein Termin muss aber mit den Arbeitnehmervertretern gemeinsam vereinbart werden. Und wir versuchen, den Termin möglichst weit nach hinten zu schieben“, sagt Olaf Kamhöfer, Gewerkschaftssekretär der IG Metall. Nach Caterpillar: Etwas anderes als Bagger produzieren Hinter dieser störrischen Haltung steckt ein klarer Plan. „Dieses Werk hat seine Stärken in einem qualifizierten und engagierten Personal und in der Ausstattung, in die während der vergangenen Jahre noch 40 Millionen Euro investiert wurden. Das heißt, man kann dort auch etwas anderes als Bagger produzieren“, sagt Olaf Kamhöfer und erinnert daran, dass Orenstein & Koppel vor der Caterpillar-Ankunft in Dorstfeld beispielsweise Loks und Waggons gebaut hat. „Es gilt also, Zeit zu gewinnen, um eine neue Produktion aufbauen zu können. Wir werden alles zur Rettung der Arbeitsplätze versuchen und nicht nur über Abfindungen sprechen“, so Olaf Kamhöfer. Quelle Ruhr-Nachrichten Zitieren
Mathias85 2.256 Geschrieben 12. Mai 2020 Geschrieben 12. Mai 2020 Wirklich sehr schade. Habe mir immer gerne und fasziniert aus der S-Bahn heraus - auch wenn ich eher selten dort vorbei kam - auf das Werksgelände gesehen. Zitieren
Recommended Posts
Diskutiere mit!
Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.