Pottratz 84 Geschrieben 13. November 2019 Geschrieben 13. November 2019 (bearbeitet) Hallo zusammen, ich bin bei uns in der Firma unter anderem für die Vermessungstechnik zuständig. Für die Massenermittlung und die Absteckung im Tief- und Strassenbau wird sehr oft ein GPS-System eingesetzt. Und wenn wir hier über zwei cm Abweichung reden, möchte ich mal den Vergleich zum Messrad oder Maßband sehen. Im Hochbau, wo Achsen, Fundamente, Wände.......abgesteckt werden müssen wird eher eine Robotik eingesetzt. Ähnlich im Garten- und Landschaftsbau. Wobbei ich dort auch Firmen habe, die mit GPS total glücklich sind. Es gibt auch immer mehr Firmen, die beides einsetzen. Je nach dem wie der Empfang ist, oder was gemacht werden muss. Wir haben eine Variante, wo man beides auch kombinieren kann. Bedeutet: Oben die GPS-Antenne und darunter das 360° Prisma für die Robotik. Bei GeoMax heißt es X-POLE. @jaenno Wichtig ist zuerst einmal in Erfahrung zu bringen, welche Aufgaben es gibt? Danach kann man eher sagen, was es für Möglichkeiten gibt. Habe gerade gelesen wofür es genommen werden soll. Wenn es für Flächen im Tiefbau oder ähnlichem genommen werden soll, ist ein GPS System oft die einfachste Variante. Mit einem Rover-SET ist jedoch zu berücksichtigen, dass bei enger Bebauung oder auch manchmal an Waldgebieten ( Funklöchern) derEmpfang beeinträchtigt sein kann. Aber das ist normal. Gruß Andreas bearbeitet 13. November 2019 von Pottratz Ergänzung 1 Zitieren
SirDigger 2.261 Geschrieben 14. November 2019 Geschrieben 14. November 2019 Und ganz wichtig ist es zufragen was das lokale Korrektursignal jährlich kostet, das überhaupt eine Positions"Genauigkeit" von +-1-2cm und +-1,5-3cm in der Höhe ermöglicht... Zitieren
Pottratz 84 Geschrieben 14. November 2019 Geschrieben 14. November 2019 (bearbeitet) Darum ging es ja nicht. Das würde auch zu weit führen. Wer ein Mobil Telefon hat zahlt ja auch nicht einmal das Gerät und hat dann keine monatlichen Kosten. Das würde ja jeder gut finden. Kurz gasagt, es kommt auf die Häufigkeit der Nutzung an. Alles weitere ist vom Tarif der Korrekturdienste abhängig. Weitere Möglichkeit ist ja auch die Nutzung eines Base / Rover Systems. Dann benötige ich nur einen festen Punkt auf der Baustelle. Dann hätte man keine weiteren Kosten für den Korrekturdienst. Und wenn sich der Einsatz nicht rechnen würde hätten es die großen Firmen auch nicht selbst im Einsatz. Anmerkung: Ich denke, hier kann ich für die MeistenLeute in diesem Bereich sprechen. Zumindest für diejenigen welche ich kenne. Wir wollen es keinem Kunden einreden oder aufdrängen. Wir helfen denen, die möchten oder in einer anderen Art und Weise Hilfe benötigen. Digitalisierung ist auch ein wichtiges Thema, also gehen wir das gemeinsam mit den Kunden an. bearbeitet 14. November 2019 von Pottratz 1 Zitieren
Pottratz 84 Geschrieben 16. November 2019 Geschrieben 16. November 2019 Auf dieser Internetseite kann man sich schnell einen Überblick über das Thema Baustellenvermessung verschaffen und auch den Kontakt herstellen. Informationen - Baustellenvermessung Gruß Andreas 1 Zitieren
jaenno 2 Geschrieben 23. Januar 2020 Autor Geschrieben 23. Januar 2020 Hallo Zusammen, ich wurde heute noch einmal vom meinem Bauleiter auf das Thema angesprochen und würde hier gerne eine Vorführung angehen. Wichtig wäre mir auch die Schnittstelle, selbstverständlich zu einem Zeichenprogramm CAD/ISL Kocher und vorallem zur Mengenermittlung in iTWO. Habt ihr hier noch einen Tipp für mich? Mein Bauleiter kennt aus der Vergangenheit GEomax und ISL Kocher. Ich kenne nur den Roverstab von Topcon, erinnern kann ich mich, dass der Feldrechner ziemlich umständlich zu bedienen war. Danke für eure Tipps! Zitieren
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