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Geschrieben

ich habe jetzt mal ein paar Skizzen gemacht, um zu verdeutlichen, wie ich mir in meinem Spatzenhirn das Anlupfen der Raupe vorstelle.

Also kein klassisches direktes Ziehen, denn in diversen Bergungsvideos hab ich gesehen, dass man da wirklich infernalische Kräfte braucht, denn ein totales Freigraben bis zum Ufer wird sehr schwer sein, also müsste man wie in den Videos, das Ding durch den Boden pflügen. Das wird von Hand mit den Sandankern bestimmt sehr schwierig. Daher die unkonventionelle Hochkipp-Idee mit anschliessendem Ablassen auf irgendeine Achse. Bitte nicht mit der Mikrometerschraube drangehen und meckern, dass die Achse 5mm mehr nach links oder rechts muss und dass der Kippwinkel 2,3456 Grad steiler soll. Das ist nur eine Prinzipdarstellung. An dem Gesamtprinzip darf natürlich herumkritisiert werden, dafür steht es ja hier zur Diskussion.

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Geschrieben (bearbeitet)

Zeig erstmal Fotos!!! Denn die Frage ist ja auch, sind Aufwand und die Kosten gerechtfertigt!

bearbeitet von Max01
Geschrieben

nein Max, das ist die einzige Frage, die sich nicht stellt. Siehe letzter Abschnitt meines ersten Posts. Fotos zeige ich natürlich, wenn ich welche habe.

Geschrieben

Den Schwachpunkt sehe ich beim Pfosten der die Kraft in den Boden leiten muß, wenn die Anker halten.

Der Pfosten muss ein große Auflagefläche haben droht dann aber immer noch Richtung Anker gezogen zu werden. Diese Variante in Verbindung mit Luftkissen

könnte klappen, wenn die Anker nicht versagen. Was wäre wenn man den Pfosten unten mit der Raupe verbindet um ein wegrutschen Richtung Anker zu verhindern?

 

Das das natürlich alles auch ganz schön gefährlich ist klar, kann immer was reisssen,kippen wegsacken. Aber das ist dir klar, weiss ich schon.

Geschrieben
vor einer Stunde, Max01 schrieb:

Denn die Frage ist ja auch, sind Aufwand und die Kosten gerechtfertigt!

Darum gehts wirklich nicht, sondern um ein Problem dessen Lösung bereits im ersten Ansatz gelingen sollte/muss.

Ich will versuchen mit meinem Post vlt. Ideen für die Entwicklung eines solchen, zunächst sehr kleinen und theoretischen Gedankenansatzes aufzuzeigen. Grundsätzlich erfolgt die Lastabtragung  über Pfähle oder Anker über deren Mantelreibung in den Grund. Dabei spielen die Bodenverhältnisse (Bodenart, Lagerungsdichte, Korngröße) eine Rolle. Danach und der Größe der Zugbelastung dimensioniert sich die Länge und erforderliche Anzahl der Anker, egal ob ich Greifzüge daran hänge oder Feldbahngleise damit sichere. Was ich damit sagen will ist, ohne ein wenig Rechnerei und nur mit gut Glück wirds vermutlich nicht funktionieren.

Wie ich verstanden habe ist die  Masse des Bergungsobjektes einschätzbar, die aufzubringende Kraft um den Sog zu überwinden und das Objekt anzuheben nicht wirklich. Handelt es sich beim Boden am Ufer bis ca. 1,00 m unter GOK um eine homogene Sandschicht oder mehrere Schichten? Lassen sich Bodenkennwerte vom Eigentümer in Erfahrung bringen?

 

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