murksburger 80 Geschrieben 18. Oktober 2019 Autor Geschrieben 18. Oktober 2019 ...das Schlimme ist, dass die richtigen Kumpels wissen, dass ich es ernst meine, wenn ich sowas anfange. Daher hilft Abraten absolut nicht. Den Kumpels die bei sowas immer zweifeln, erzähl ich - wenn überhaupt - erst davon, wenns gelaufen ist. Da flieg ich lieber damit auf die Fresse und weiss dann warum Oder eben auch nicht. Aber das ist alles nicht die Frage ob man soll und was das soll und was wie unsinnig oder unlohnend ist und ob Lieselotte vielleicht eine leckererere Weihnachtsgans brät als die Gabi. Das Thema der Fragestellung ist und bleibt die Konstruktion von Sandankern und Anordnung von Winden etc. Mehr nicht. 1 Zitieren
trapo99 2 Geschrieben 18. Oktober 2019 Geschrieben 18. Oktober 2019 Moin, mögliche Konstruktionen für Erdanker gibt es in der Seefahrt/Wassersport oder ausm Offroadzubehör. Für die höhere Last könnte solch eine Lösung größer nachgebaut werden. Es stellt sich nur die Frage, ob man solch einen Erdanker nach der Lasteinwirkung noch wieder heraus bekommt? Ggf. ließen sich mehrere Anker kombinieren, denn Platz scheint es da ja zu geben. Zitieren
Rookie 681 Geschrieben 18. Oktober 2019 Geschrieben 18. Oktober 2019 Also, die ganze Aktion in Frage stellen finde ich O.K. Aber wieso schlecht reden oder sich so darüber lustig machen das man sich veräppelt fühlt. Ich beneide manche Leute die schier unmögliche Ideen haben und die auch noch in die Tat umsetzten, auch wenn es voll in die Hose geht. Öfters schaue ich auf D-Max Steelbuddies, kenen wir alle. Auch wenn viel schau ist, da laufen nur bekoloppte rum die einfach Bock auf das haben was sie da machen. Macht überhaupt keinen Sinn, kostet viel Kohle, Kraft und funktioniert vieleicht nie. Aber sie haben es gemacht/versucht und werden noch lange erzählen von der verrückten Idee und werden insgeheim beneidet. Zu den Sandankern, ich sehe da noch ein Problem. Es werden ja wohl viele werden, es wird schwierig werden alle gleichzeitig und gleichmäßig so auf Spannung zu bekommen das sie an ihrer Lastgrenze die volle Leistung bringen können. Wenn einige sich schon lösen weil sie überlastet sind hängen andere Gurte/Ketten noch durch, es wird schwierig bis unmöglich alle Anker auf Zug zu bekommen. Es wird auch eine Heidenarbeit die Anker einzuschlagen, auch in Sandboden. War vor kurzen bei uns in der Kaserne und habe ca. 100 Erdnägel, 5cm stark und 150cm lang, mit dem Hydraulikhammer eingehämmert. Hat 3 Std gedauert obwohl ich nur ansetzen musste und hämmern, der Boden war knüppelhart. Denk mal darüber nach dir einen Bosch Bodenstemmhammer zu gesorgen (27kg Klasse) und eine passende Hülse für die Anker. Die Kraft die ihr da spart werdet ihr woanders brauchen. Die Anker nacher aus dem Sandboden zu ziehen dürfte kein Problem zu sein, Schlupp drüber und Dreibein mit Kettenzug. Reine Erdnägel, runde, sind aber bestimmt nicht das richtige. Man müsste noch flache Eisen draufschweissen, längs und Quer. Ist auf jeden Fall schnell und einfach zu machen und günstig. Zitieren
murksburger 80 Geschrieben 18. Oktober 2019 Autor Geschrieben 18. Oktober 2019 trapo: genau, eigentlich suche ich nach bewährten Lösungen, die ich dann für meine Zwecke modifiziert nachbauen würde. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden (obwohl....: ich benutze neuerdings anstatt viereckiger Räder nur noch dreieckige. Der Vorteil ist, dass die pro Umdrehung einmal weniger hoppeln 🙂 ) Mehrere Anker möchte ich auch nehmen ,hatte ich irgendwo vorher schonmal erwähnt. Mit nur einem wird man sicherlich nicht auskommen. Auch die Anordnung der Anker zueinander sollte gut überlegt sein. Wieder rausbekommen, Stockwinde, Dreibaum, Angriffspunkte für große Brechstange vorsehen usw. da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Aber da hast vollkommen recht: da muss man vorher drüber nachdenken und nicht wenn die Dinger drin sind und man dem Eigentümer beichten muss, dass man die nicht wieder rausbekommt. Guter Hinweis! Rookie: genau. Warum machen wir es: nicht weil wir es müssen, sondern weil wir es können. Das mit der Verteilung der Last auf alle Sandanker ist tatsächlich nicht ohne. Ich hatte die Phantasie, dass man das mit normalen 5t Spanngurten einstellen könnte. Bei relativ geringer Belastung die Spannung der einzelnen Gurte prüfen und die, die zu schlaff sind, nachspannen. Nicht perfekt die Methode aber könnte klappen. Normal müsste eine Messdose an jeden Punkt aber so viele Messdosen werd ich nicht beschaffen können. Die Idee mit dem Boschhammer zum Einschlagen ist nicht schlecht. Am Ende werd ich eh einen Generator auf den Weg zerren, dann sollte das gehen. Zur Form der Erdnägel dachte ich z.B. an Winkeleisen, sagen wir mal 60x60x5 oder sowas. Das kann Material vom Schrott sein. Wenn man diese Version des Erdankers nimmt den die Feuerwehr hat also mit diesen auf dem Boden liegenden Schienen muss man nur entsprechende L-förmige Löcher reinbrennen (jetzt mal vereinfacht gesagt). Die Dinger halten bestimmt besser als runde Nägel. Ansonsten, wie Du schon gesagt hast, runde Nägel mit angeschweissten Stegen bzw. Flügeln.... Das kann ich alles ohne Probleme machen auch in einer ausreichenden Menge. Zitieren
Rookie 681 Geschrieben 18. Oktober 2019 Geschrieben 18. Oktober 2019 Ja, hört sich machbar an. Ich würde aber auf keinen Fall Spanngurte nehmen, die geben zu stark nach und weiten sich. Ich denke du kommst nicht um Ketten herum. Die Gurte müsstest du stänig nachspannen bis nichts mehr geht. Dann must du sie kmoplett lösen und neu spannen, das bringt Bewegung in die ganze Geschichte und lockert. Gut wären Lastratschenspanner aus der Ladundgssicherung. Der Spannbereich ist vieleicht nicht größer als bei Spanngurten aber sie weiten sich nicht. Nasse Gurte sind noch schlimmer. Wenn du trotzdem mit Gurten arbeitest gibt es Spannungsmesser, einfach ein Brett mit Hebel und Skala. Kennt man von der Polizei/BAG Kontrolle 😲 An wieviel Anker denkst du denn so? Wenn du wirklich super Dinger hinbekommst werden 3, 4 oder 5 bestimmt nicht reichen. Wen ein Anker, nur mal so geschätzt, 1to. hält würde ich unter 10 Ankern nicht anfangen. Mit freibuddeln spülen und Luft, reines Bauchgefühl ohne wissenschaftliche Berechnung. Zitieren
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