murksburger 80 Geschrieben 17. Oktober 2019 Autor Geschrieben 17. Oktober 2019 Klaus, siehe einfach Eingangsbeitrag, letzter Abschnitt. Nach dem Lesen und Verstehen wird sich Dein konstruktiver Vorschlag möglicherweise von selbst erledigt haben. Trotzdem Danke für den Hinweis! Zitieren
Rookie 681 Geschrieben 17. Oktober 2019 Geschrieben 17. Oktober 2019 Also, der Eigentümer wird seine Gründe haben wenn er keine Motormaschinen genehmigt. Es wäre natürlich die einfachste Variante ihn zu überzeugen und das Ding mit einem Bagger freizulegen und dann mit Raupe/Bergepanzer oder ähnlichem Gerät rauszuziehen. Ich denke er hat Angst vor Ölverschmutzung oder hat falsche Vorstellung was da passiert. Egal, geht ja um Brainstormung und passende Verfahren zu finden. Ich denke man muß verschiedene Varianten einsetzten um ans Ziel zu kommen, vieleicht😉 Wenn man deinen Plan verfolgt und geeignete Erdanker verwendet, viele davon, ist das ein guter Anfang. Wenn man dann noch versucht möglichst viel freizuschaufeln, vor und während der Bergung, hilft das bestimmt. Wenn sich die Fuhre bewegen sollte würde ich sofort anfangen Baumstämme grunter zu bekommen, möglist lange damit sie sich nicht so schnell unter dem Gerät verkeilen können. Jetzt kommt es zu den Maschinen, ganz ohne wird es wohl nicht gehen. Ich würde mir eine mittelgroße Diesel/Benzinbetriebene Wasserpumpe besorgen um möglichst viel Schlamm/Sand ab oder wegzuspülen. Bezahlbar ist auch noch ein Kompressor/Diesel Anhänger am besten in Verbindung mit Generator. Dann kannst du Grundsätzlich Strom einsetzten, auch wenn es nur Abends zu Beleuchtung ist. Wenn du Wasser und Druckluft zur Verfügung hast kannst du bei der Bergung auch versuchen beides unter die Maschine zu bringen um den Sogwirkung zu werringern. Wenn du einiges an Schläuchen und Rohren/Stangen mitnimmst kannst du die entsprechende Lanzen bauen die du neben und unter der Maschine einsetzt. Ist natürlich alles erstmal Theorie was sich als bestes herraustellt würde dann die Praxis zeigen. Wenn alles zusammen die gewünschte Wirkung zeigt könnte man ja vieleicht zur finalen Bergung noch einen Berge LKW eines Abschleppdienstes dazurufen. Alles mal so hingeschrieben wie es gerade so in meinem Hirn entspringt. Zitieren
murksburger 80 Geschrieben 17. Oktober 2019 Autor Geschrieben 17. Oktober 2019 Rookie, danke für diese Zusammenfassung. Ich glaube auch, dass man in jedem Fall versuchen muss, möglichst viel wegzuschaufeln. Baumstämme, oder ähnliches sehr dickes Rundholz drunter ist mit Sicherheit eine gute Idee, falls sich was anlupfen lässt. Diese sollte in jedem Fall vor Ort sein, braucht man immer für irgendwas, selbst wenn man die nicht drunter bekommt. Ja, ein oder mehrere Aggregat auf dem Weg zum Pumpen, Spülen, Druckluft scheint mir auch sinnvoll. Mal sehen, ob ich das organisiert kriege. Und den endgültigen Transport muss ich auch noch regeln. Aber das kommt alles später. Zunächst muss ich ein geeignetes Sandanker Modell finden und bauen und einen Test machen. Das ist der erste Schritt, denn wenn das nicht geht, muss komplett anders gedacht oder die Sache ad acta gelegt werden. Also muss diese Konstruktion erstmal gut werden Danke für Deinen Input! Zitieren
Rookie 681 Geschrieben 17. Oktober 2019 Geschrieben 17. Oktober 2019 Mal so als Anregung, gibt vieleicht ein paar Spezialisten die das genauer erklären, planen können. Was mir am Sandstrand aufgefallen ist kennt wohl jeder. Laufen im trockenem Sand ist schwierig weil der Sand nachgibt und nicht kompakt ist. Laufen im frisch aufgeschwemmten Sand durch die Wellen ist auch schwierig weil die Füße einsacken. Wenn das Wasser aber abgelaufen ist hat man eine deutlich härtere, stabilere Oberfläche. Könnte man die Sandanker vieleicht einschlemmen um höhere Stabilität in den Boden zu bekommen? Mit einem Rüttelstab das Gelände um die Sandanker verdichten? Zitieren
murksburger 80 Geschrieben 17. Oktober 2019 Autor Geschrieben 17. Oktober 2019 Rookie, das stimmt. Am Strand kann man tatsächlich im feuchten, festen Sand am besten laufen. Hab ich hier an einem Baggersee auch schon gemerkt, dass der Uferbereich, der sehr trocken ist, auch einfach nachgibt. Vor Ort ist das so, dass der Sand oberflächlich trocken ist, je nach Wetter aber darunter normal Bodenfeucht, da das Grundwasser recht hoch steht. Ich hab das nicht geprüft aber ich gehe davon aus, dass, weil der Bereich wo man die Anker setzen müsste etwas höher ist als die direkte Uferlinie (das Gelände steigt ganz leicht an), man da vielleicht 1m oder mehr festen, bodenfeuchten Sand hat. Ich hab auch mal nach Sandankern gesucht und diesen Link hier gefunden: http://up.picr.de/21622099ts.pdf und auch das hier: https://www.feuerwehrmagazin.de/wissen/tipps-und-wissen-grundlagen-der-technischen-hilfeleistung-57082 Sehr interessant, dass es wieder mal anders zu sein scheint, als ich erst gedacht habe. Die Erkenntnisse daraus lassen sich bestimmt nutzen. Auch wenn der da gezeigte Anker in Sand bei ca. 600 kg versagt, ist das doch schon mal ein Anfang. Wenn man die Geometrie der Erdspieße verändert, lässt sich vielleicht noch mehr rausholen. Zitieren
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