Mattin84 0 Geschrieben 19. April 2020 Geschrieben 19. April 2020 Hallo, die Totmannanker sind eine gute Alternative, die nehmen große Lasten auf und sind einfach herzustellen. Haben wir schon öfter gebaut beim THW. Als Anker für Winden oder Seilbahnen etc. Auch wäre eine Möglichkeit einen Damm um die Raupe anzuschütten und das Wasser abzupumpen. Das hätte den Vorteil das man einfacher ran kommt und die Sogwirkung abnimmt. Dadurch hat man geringere Kräfte um die Raupe oder was auch immer das sein mag herauszuziehen. Da stellt sich die Frage ob das vom Grundstückseigentümer und irgendwelcher sonstigen Auflagen her möglich ist. auch wäre es möglich eine Raupe oder Ähnliches als Anker zu nehmen, Schild in die Erde und das hält dann einiges. Ich finde die Aktion interessant, ob sich das lohnt oder nicht ist ja ne andere Sache, es kann ja auch der Weg das Ziel sein! Nicht entmutigen lassen! mfg Martin Zitieren
murksburger 80 Geschrieben 19. April 2020 Autor Geschrieben 19. April 2020 Hi Martin, hmm, das mit den Totmannankern ist zumindest von der Lastaufnahme her eine gute Idee. Man muss ordentlich graben und sehen, ob eine Stelle so ist, dass man oberhalb des Grundwasserspiegels bleibt. Müssen wir auch nochmal diskutieren, die Vorbereitungen laufen immer noch. Im Moment etwas augebremst, aber das spielt an sich ja keine Rolle. Wenn es Herbst wird damit, ist das kein Thema. Damm und Spundwände etc. haben wir diskutiert. Spundwände dürfen wir definitiv nicht, mit dem Damm ist es unwahrscheinlich, da man direkt dort keine Maschinen einsetzen kann. Mit einer Raupe komme ich nicht dahin, ich muss - wie schon vorher geschrieben - mit dem schweren Krempel auf dem einzigen Weg bleiben und der ist so blöde gelegen, dass ich da z.B. nicht direkt ziehen kann. Darum die Sandanker Idee und dann mit manuell betriebenen Zügen, Winden. Das ist ja auch die Herausforderung. Wenn man das einfach so rausrupfen könnte, wäre das nicht so interessant. Einfach schwere Maschinen mieten, am besten mit Bediener, da lachen die Jungs ja drüber. Aber dann ist es nicht spannend. Wie schon vorher oft gesagt: Das lohnt sich in keinem Fall. Die Schönheit der Aktion ist das Ziel. Egal was das am Ende für ne Raupe ist, selbst wenn die hinterher auf dem Schrott landen würde, wäre das prinzipiell egal. Das Herausholen "per Hand" ist interessant. Wenn ich ne Raupe will, kauf ich mir eine und stell sie neben die andere und den Bagger. Danke für Deine Hinweise ! Grüße murksburger 1 Zitieren
Indianer 119 Geschrieben 21. April 2020 Geschrieben 21. April 2020 Hallo, genau. Der Weg ist das Ziel bei der Aktion 🙂 Ich hoffe wenn das ganze steigt versorgst du uns mit Bildern. Ich find es total interessant. Gruß Matthias Zitieren
L071 4 Geschrieben 26. April 2020 Geschrieben 26. April 2020 Vielleicht wäre es eine Möglichkeit einen Stahlträger einzugraben? Zitieren
O&K Spezi 51 Geschrieben 26. April 2020 Geschrieben 26. April 2020 Moin, interessant die Bergung. Verfolge ich schon länger. Wie LO71 , Stahl ist eine gute Sache; wie ist es wenn die Raupe auf eine Blechplatte /8-10mm stark/ gezogen wird ? (ggf je eine schmalere) unter jeder Kette und dann die Platte(n) wie einen Schlitten oder die Raupe auf den Blechen ziehen ? Mit einem Hebel und ziehen könntest Du diese dafür vorne ggf etwas anheben. bin gespannt, wie du dich entscheidest. Viel Erfolg dabei. VG Detlef Zitieren
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