SirDigger 2.258 Geschrieben 21. Oktober 2019 Geschrieben 21. Oktober 2019 vor 15 Stunden, atlas-spezi schrieb: ....also ich würde, sagen das ist keine raupe..........ich glaub ich weiss was das ist...🤣...wenns das ist was ich denke, würde ich auch ordentlich aufwand betreiben ! Imho denkst du an einen Panzer aus dem WWII... Wenn man das ganze sich so anschaut, passt das Verhältniss Länge&Breite nicht zu einer Planierraupe wie wir sie gewohnt sind, nur schreibt OP ja von einer "kleinen Raupe" und wenn man sich die Nachkriegsteile <10t so anschaut so hatten diese ähnliche Längen/Breitebverhältnisse. Zitieren
murksburger 80 Geschrieben 21. Oktober 2019 Autor Geschrieben 21. Oktober 2019 SirDigger: interessante Theorie aber in diesem Fall ist die Aussage total anders. Panzergeschichten kenne ich zuhauf aber da ist es immer so, dass jemand erzählt , dass er gaaaanz genau weiss, dass in irgendeinem unerreichbaren Teich ein Panzer und natürlich gleich ein Königstiger liegt usw. Der Onkel hat den selber gesehen, der Opa drauf gespielt und der Schwager sogar noch zu DDR Zeiten danach getaucht usw.usw. Endlos immer dasselbe. Aber hier ist es so, dass die Geschichte von der abgesackten Raupe in einem Gespräch zwischen dem Eigentümer der ehemaligen Grube, der einen Campingplatz betreibt und einem Bekannten, der dort Urlaub gemacht hatte kam. An der ist eigentlich nicht zu zweifeln, warum auch? Ich hab natürlich erst davon erfahren, als der aus dem Urlaub zurück kam und hab natürlich auch nach Fotos gebettelt. Und dann ist ein Kollege, der mit Familie in der Nähe war, da vorbeigefahren und hat das Bild gemacht. Eigentlich war die Sache auch damit erledigt, denn die Diskussionen "was willste denn damit, viel zu schwierig, kriste nie restauriert, is nur Schrott, schade für Geld, schade für Zeit, schlecht fürs Karma, nicht vegan, zu weit weg, zu viele Aliens in der Nähe, Jupiter und Saturn stehen ungünstig, was soll die Heilige Gerda sagen usw.blabla telebla, laberlaberfrittenbude..." sind natürlich geführt worden. Daher brauch ich mir diese nicht nochmal anzutun. Aber auf einmal wurde im Team der Gedanke gesäht, das zu machen, weil es eine geile Aktion ist und weil es schwierig ist. Na ja, wenn die Nadel dann einmal im Arm ist.... Ich war selber nur einmal da, aber da war es dunkel (ja ja, ich weiss, amateurhaft - aber was nutzt es, wenn es grad so auskommt auf der Rückfahrt von einem Termin...) Hab da nur gestochert und mir das versucht, grob anzusehen mit Weg usw. und wie das Gelände im Prinzip aussieht. Kurz mit dem Campingplatzbetreiber gesprochen und das grundsätzliche OK bekommen unter diversen Auflagen. Daher weiss ich es insofern genau genug, als dass ich mit den Ankern planen möchte. Das steht, auch wenn ich das gebetsmühlenartig wiederhole, auch nicht zur Debatte, sondern nur die technische Ausführung. Ich bin da in einem frühen Stadium und diese Idee soll erstmal soweit verfolgt werden, dass ich gut abschätzen kann, welche Methode zum Erfolg führen könnte. Die Aktion braucht eh genug Vorbereitungen. Ich bin der Depp, der die Werkstatt hat, also darf ich mich um technische Detaillösungen kümmern. Das wird alles sowieso weder morgen, noch nächste Woche passieren. Aber ich weiss, dass man ordentlich Vorlauf braucht, wenns was werden soll. Wie auch immer, ich kann es nicht beschwören, aber ich meine, dass der Eigentümer erzählt hat, dass sein Vater die Grube Anfang der 50er angelegt und bis in die 70er oder 80er betrieben hat. Zumindest ungefähr. Vielleicht war das Unternehmen zu klein, um gegen die Konkurrenz der großen Sandabbaufirmen zu bestehen, oder der Abbau lohnte sich nicht wegen Art des Vorkommens oder sonstwas. Irgendwann in dem Zeitraum muss die Raupe dahingekommen sein. Auch darum halte ich Eure Panzertheorie für recht gewagt. Klar, ich weiss nicht, was für ein Typ das ist, aber ich dachte an diese kleineren Teile z.B. von Hanomag. Das müsste etwa hinkommen. Irgendwelche Panzer sind doch viel größer und bei weitem schwerer. Natürlich könnte jemand nach dem Krieg ein Panzerfahrgestell zum Arbeiten benutz haben. Sowas hab ich auch schonmal gelesen... aber nicht so klein. Aber solange man keinen einzigen Anhaltspunkt dafür hat, sehe ich keinen Grund davon auszugehen, dass die Raupengeschichte ne Ente ist. Mach ich auch nicht. Ist davon ab für die Frage, welche Sandanker man nimmt auch völlig uninteressant. 2 Zitieren
Jens14 3 Geschrieben 21. Oktober 2019 Geschrieben 21. Oktober 2019 Moin also siehst du es eigentlich mehr als Herausforderung das ding daraus zu ziehen. Quasi als Sport wie krieg ich das Problem mit einfachen mitteln Gelöst. Ohne Technischen Schnickschnack. Ich finde so etwas auch immer sehr spannend. Man kann ja mit einfachen mitteln viel erreichen das können aber viele Leute heute nicht mehr. Andere Idee schonmal über Stockwinden Nachgedacht ? Du müsstest halt nur auch da einen Große Auflage Fläche schaffen und dann eine Art Traverse zwischen zwei Winden machen. Dann vorne oder hinten anheben Baumstämme drunter und dann auf der anderen Seite das gleiche. Einziges Problem was bei Baumstämmen ist drück die da mal runter wegen dem Auftrieb. Andere Möglichkeit Drahtseil drunter her Spülen und dann mit Hilfe eines Greifzuges Stämme drunter ziehen eventuell auch da mit spülen unterstützen Gruß Jens Zitieren
Rookie 681 Geschrieben 21. Oktober 2019 Geschrieben 21. Oktober 2019 Hui, jetzt wirds spannend. Ich sehe in dem Foto alles Raupe, Radlader oder Panzer. Also bevor es ernst wird must du auf jeden Fall mal hin mit Watthose, Badehose und Unterwasserkamera. Du willst doch auch sicher sein da sich die Anstrengung lohnt. Nicht wirtschaftlich aber einen werrtlosen Schrott rausheben frustriert doch schon. Warte nicht zu lannge das Wasser wird nicht mehr wärmer🥶 In den Unterlagen von THW finden sich hervoragende Ideen und Ausführunganleitungen. Die Variante einen Baumstamm quer zur Zugrichtung einzugraben finde ich wirklich gut und machbar, gerade bei sandigen Boden. Zusätzlich könnte man ihn noch beschweren oder schräge Eisen/Hölzer anbringen die sich bei Zug in die Erde ziehen. Oder noch Bohlen/Bretter vor den Stammlegen um die Auflage zu erhöhen. Einen Baumstamm/stämme kann dir bestimmt jemand vor Ort liefern, sie lassen sich problemlos bewegen und könnten nach getaner Arbeit vieleicht vor Ort oder im Boden bleiben. Wie soll man sich so eine Hanomag Raupe eigentlich vorstellen, vieleicht so? Diese Raupe kann gerade gekauft werden, ca. 10.000€. Wiegt 6to. Ist viel Geld aber in Gegensatz zu einer verosteten Raupe aus dem Baggersee ein Schnäppchen. Schönrechen kann man sich die Bergung nicht, die bekommt man nicht für 500€ hin. Aber meinen Respekt hast du auch wenn ich nicht glaube das man Sandanker so bauen kann das es hält. Wie sagt unser Manousakis von den Stellbuddies immer. Es gibt viele Leute die labern ein Leben lang von irgendwelchen bekloppten Sachen und wenige machen sie einfach. Wünsche dir Erfolg mit der ganzen Geschichte Zitieren
murksburger 80 Geschrieben 22. Oktober 2019 Autor Geschrieben 22. Oktober 2019 Jens, Du hast es sehr präzise erfasst. Genau darum geht es. Stockwinden sind auch super. Ich hab mit diesen ganz alten Dingern aus Holz mit Eisenbeschlägen schon viel gehoben. Die können richtig was. Eine gute Unterlage braucht man, da stimme ich Dir voll und ganz zu. Sonst bewegt sich die Winde nach unten und die Raupe grinst nur dämlich. Ich hatte früher schonmal eine Anordnung gemacht wo ich an das zu hebende Teil einen kurzen Stahlschlupp drangemacht und diesen dann in den Haken der Stockwinde gehängt hab. Das könnte auch hier hilfreich sein, um den ersten Höhenunterschid zu überwinden. Denn drunter komm ich mit dem Haken der Stockwinde nicht so leicht. Vielleicht auch ins Laufwerk einhängen... muss man sehen. Statt Baumstämme dachte ich hier dran, vielleicht eine Schleppe drunterzumachen. Prinzipiell wie jemand hier schon mit dem Schlitten vorgeschlagen hatte. Das Ding sinkt von selber und ist sehr dünn. Drunterschieben ist immer schwierig. Selbst an Land und unter optimalen Bedingungen aber das kann man noch überlegen, wie man sich das einfacher machen kann. Danke für Diese Vorschläge! Rookie: Sowieso muss ich da so bald wie möglich wieder hin. Wann das genau sein wird, kann ich noch nicht sagen. Es wird keine Wathose sein, sondern mein Trockentauchanzug. Da ist dann auch nicht so wichtig, wie kalt das Wasser ist, solange sich kein Eis bildet. Genau, die Katastrophenschutz Jungs haben gute Unterlangen und man darf davon ausgehen, dass das was da gezeigt wird, bei richtiger Anwendung und Auslegung auch funktioniert. Das ist sehr hilfreich. Baumstämme kann man bestimmt vor Ort besorgen, da wird mir auch der Eigentümer Kontakte zu Leuten machen können, die sowas rumzuliegen haben und vielleicht auch bringen. Wird man alles besprechen müssen. Ja, so etwa kann man sich die kleinen Raupen aus der Zeit vorstellen. Man denke sich alle Anbauteile weg, je nachdem ist es auch ein anderes Modell und es passt auch ungefähr zu dem Bild. Mit die kleinsten aus der Zeit waren die Schmiedag Raupen. Also irgendwo dazwischen und so einer Hanomag wird sich das bewegen. Danke für Dein Vergleichsbild und die Infos! Noch allgemein: Und bitte mir jetzt nicht eine Milliarde links schicken, wo überall man doch Schmiedag Raupen für unter 2000 EUR kaufen kann mit dem Hinweis dass ich das dann doch bitte lassen soll, weil sich dass nicht lohnt. Weiss ich, kenne ich, interessiert mich nicht. Wenn ich eine Raupe kaufen will, kaufe ich eine. Wenn ich eine bergen will berge ich eine. Danke. 4 Zitieren
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