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Geschrieben
nn die erforderliche Fläche für einen Dammkörper nicht zur Verfügung steht.

Um einen Lärmschutzwall herzustellen brauchst Du verschiedene Geräte. Besonders wichtig ist ein schwerer Walzenzug für die Verdichtung. Ohne Verdichtung erlebst Du 100 %ig eine Katastrophe.

Was hier noch zu erwähnen ist. Viele meinen ja das es mit hinkippen und einplanieren getan ist. Doch dabei musst du dir im klaren darüber sein, dass du bzw. derjenige der den Damm ersetellt, dafür haftest, wenn der Damm nach einem Starkregen in Teilen auf der Straße liegt (50m sind nicht weit!). Sei es wegen mangelnder Verdichtung oder wegen nicht verdichtbarem Boden.
Wenn du ansprichst, dass du einen hohen Grundwasserspiegel hast, so ist erst noch zu prüfen ob sich der Boden überhaupt qualifiziert einbauen lässt. D.h. es kann sein, dass der Boden einen so hohen Wassergehalt hat, so dass er erst mit Kalk verbessert werden muss um überhaupt die geforderte Festigkeit zu erreichen. Die Tonne Kalk kostet an die 100€, ohne ausstreuen, ohne einarbeiten. Ein Kalkbedarf von 50kg/m³ ist dabei nichts ungewöhnliches, wenn der Boden sehr nass ist.
Gruß
Max
PS: Auch wenn ich mich wiederhole: Vergiss den Teich, lass dir den Wall schütten und mach vom Restgeld nen schönen Urlaub.

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Geschrieben
So pauschal am Computer kann man deine Frage nicht beantworten!

Wenn es nur um die Massen geht, müsste es mit einem 25-tonnen Bagger und den dazugehörigen Transportfahrzeugen in 4 Wochen zu machen sein.

Ein gewisses Training im Umgang mit Baumaschinen vorausgesetzt!

Aber, wie die anderen schon gesagt haben!

Ein Körper aus Erdbaustoffen ist so eine Sache! Welcher Boden steht in der Wiese an!
Ist der der standfest oder flüssig, wasserdurchlässig oder eher mit hohem Schluffanteil, Lehm?

Auch ein Bauwerk aus Erde braucht ein gewisses Fundament und muss das Wasser nach unten ableiten!

Was durch verflüssigte Erde angerichtet werden kann, ging schon oft als Katasrophennachricht um die Erde! huh.gif

Kann man auf der Wiese denn überhaupt fahren, wenn das Grundwasser so hoch steht?

Für so ein Teich ist drückendes Grundwasser auch nicht so gut!

Mach vielleicht mal einen Schurf (Probgraben) und poste mal das Bild von dem Boden!

Dann kann vielleicht, vielleicht! mehr dazu sagen!

Gruss

marcus
Geschrieben
Vielen Dank für die Antworten (ausgenommen eine, Umgang mit Baumaschinen ist mir nicht fremd)
Den Boden anfahren lassen kann ich definitiv vergessen, hatte in diesen Zusammenhang schon mit einigen Erdbauunternehmen gesprochen.
Inzwischen ziehe ich in Erwägung den Wall auch vom Unternehmen erstellen zu lassen, habe aber noch kein konkretes Angebot.
Der Boden ist nicht lehmig aber auch nicht sandig. (28BP)
Zwischen Straße und Wiese liegt ein Graben der ständig Wasser führt, in der nahen Umgebung gibt es einige Teiche die Grundwasser beziehen.
Man kann mit LKW die Wiese befahren (4Achser) ich denke ein Sattel kann Probleme bekommen.
Wird der Lärmschutzwall eigentlich ausreichend verdichtet wenn auf der Krone der Kettenbagger arbeitet? Sockel soll sieben Meter breit sein, Höhe fünf Meter und oben zwei Meter breit.
herzliche Grüße,
Rainer
Geschrieben (bearbeitet)
So wie ich das jetzt sehe kann es Dir passieren, den Teichaushub erst grob aufzusetzen,
damit der Boden ausbluten kann. Nach ein paar Wochen kann dann der Wall entgültig profiliert werden.
Auf dem frischen Aushub mit ordentlich Wassergehalt kann man mit keinem Gerät vernünftig stehen, .. geschweige arbeiten.

Bagger auf Krone, .. wegen Verdichtung. Ja, .. geht schon, aber Du wirst mit Sackungen
rechnen müßen..
Der Bagger würde so auf 3 m Höhe stehen,.. und die restlichen 2 m beim Böschungziehen aufgelockert aufsetzen.

Wichtig: Der Mutterboden unter der Schutzwallsohle muß
unbedingt abgekoffert werden. Ansonsten verottet die Grasnabe, ..wird wasserundurchlässig, .. und dein schöner Erdwall steht wie auf Schmierseife whistling.gif
Gruß ... Detlef bearbeitet von deheit
Gast kalle1
Geschrieben
Wenn du viel Zeit hast und keine Eile dann nimm ne Kettenraupe mit einer Anhängewalze damit kommst du auch zum Ziel! Dauert eben nur ein wenig länger! Durch das andauernde Überfahren mit dem Kettenlader wirds verdichtet und mit der Walze kannst du nochmal nachhelfen. Sind die Böschungen nicht allzu steil kriegst du das mit ein wenig Geschick und Übung auch mit der Raupe hin!

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