Adrian2017 0 Geschrieben 22. Juli 2019 Geschrieben 22. Juli 2019 Gute Tag erstmal, ich habe ein Lehmhaus 4x4 Meter, welche im letzten Jahr zusammengefallen ist. Das Haus wurde jetzt soweit zurückgebaut. Jetzt ist aber das Problem, das es nur noch den Fussboden und den darunterlegenden Keller gibt. Der Keller ist ein historischer Keller. Dieser diente früher als Gefängnis, anschließen hat man darin Gemüse und Wein gelagert. Aus diesem Grund soll der nicht abgebaut/zugeschüttet werden. Jetzt gibt es den runden Keller welcher unter einer 20 cm dicken Lehmdecke(Fußboden Erdgeschoß) ist. Leider ist das nicht Witterungsbeständig. Jetzt ist bereits ein Loch in der Decke. Auch die Holzbalken halten dem Regen und co nicht mehr lange stand. Man könnte zwar einfach wieder ein Dach bauen, aber der Boden währe dann immer noch Einbruch gefährdet. Die Idee ist, das man auf das Ganze eine Betondecke gießt. Leider fehlen mir für ein solches Projekt die nötigen Kenntnisse. Wie viel Beton brauchet man? Wie dick muss das werden? Brauch ich Baustahlgewebe? Ist das Überhaupt sinnvoll so? Vielen Dank im Voraus Zitieren
RH6Fahrer 1.111 Geschrieben 22. Juli 2019 Geschrieben 22. Juli 2019 (bearbeitet) vor 1 Stunde, Adrian2017 schrieb: Wie viel Beton brauchet man? Länge x Breite x Höhe = Menge Wie dick muss das werden? Das kann dir nur der Statiker vor Ort sagen Brauch ich Baustahlgewebe? Ja. Wie viel kann dir auch der Statiker sagen. Ist das Überhaupt sinnvoll so? Du musst dir im klaren sein, dass die Temperatur um ca. 2 -3 Grad ansteigt und die Luft nicht mehr so zirkulieren kann. Vielen Dank im Vorraus bearbeitet 22. Juli 2019 von RH6Fahrer 1 Zitieren
Form 8A 246 Geschrieben 24. Juli 2019 Geschrieben 24. Juli 2019 On 22.7.2019 at 11:35, Adrian2017 schrieb: Leider ist das nicht Witterungsbeständig. Jetzt ist bereits ein Loch in der Decke. Auch die Holzbalken halten dem Regen und co nicht mehr lange stand. Man könnte zwar einfach wieder ein Dach bauen, aber der Boden währe dann immer noch Einbruch gefährdet. Also, das sind Fragestellungen da schicke ich den Kandidaten in die Wüste. Ohne Fotos, Planunterlagen usw. sowie die Inaugenscheinnahme vor Ort kann man nix beurteilen, und in einem Forum schon gar nicht. Offensichtlich ist der Bau schon jetzt labil (s.oben), so dass eigenständiges Fummeln ohne fachkundigen Rat vor Ort sehr gefährlich ist. Wenn der Fragesteller unter den Trümmern liegt kommt die Erkenntnis, man hätte doch besser einen kompetenten Fachmann eingeschaltet (und auch bezahlt!), zu spät. 2 Zitieren
Anderlopf 3 Geschrieben 28. Juli 2019 Geschrieben 28. Juli 2019 Hallo, ich nehm mal an das es sich um ein Gewölbe handelt. Die Dinger sin eigentlich sehr Stabil gebaut. Aus was ist die Gewölbedecke gemauert? Bei uns ist es ausschliesslich Granit oder Kalkstein das verwendet wurde. Mit Beton wäre ich vorsichtig nicht wegen der Haltbarkeit sondern wegen Denkmalschutz oder Wiederherstellung der Orginalität. Bei meinen Kellern die ich renoviert habe wurden die Gewölbe im oberen Bereich abgeräumt mit Trasskalkmörtel verschlämmt eine Schicht Schweissbahn aufgebracht umlaufend eine Drainage eingelegt das ganze mit Schotter abgedeckt Lage Drainageflies drauf und wieder mit Erdreich verfüllt. Erdreich so anschütten das Wasser ablaufen kann. Aber unbedingt einen Fachmann das heißt einen Statiker dazuziehen. RISSE IN DER GEWÖLBEDECKE SIND LEBENSGEFÄHRLICH!!!!!!! Zitieren
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