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Geschrieben

Guten Tag,

erstmals Angaben zu meiner Person.

Männlich 27 Jahre alt und Maurermeister.

Kleingewerbe für Bauarbeiten die am Freitag und Samstag anstehen habe ich auch.

Angestellt als Maurervorarbeiter (ca. 21 Eur/h Lohn)  bei einer Hochbaufirma mit ca 150 Mitarbeitern.

Sprachkentnisse: fließend polnisch.

 

Nun meine Fragen...ich möchte im Leben weiterkommen, mehr verdienen und es körperlich irgendwann "einfacher haben".

Leider kann man wie es bei der Industrie der Fall ist, keine Leihfirmen gründen und Fachkräfte verleihen.

Anfangs war der Gedanke eine Leihfirma zu eröffnen, Arbeiter aus PL zu gewinnen und die an meinen jetzigen Arbeitgeber zu vermitteln.

Sprachkentnisse wären egal,da ich dolmetschen und anleiten kann. Aber dies geht ja leider nicht.

 

Was gibt es sonst noch für Möglichkeiten Arbeiter aus dem Ausland zu holen und hier arbeiten zu lassen außer der direkten Einstellung über meinen Arbeitgeber?

Oder den Arbeitgeber fragen ob er mir eine eigene Baustelle überlassen kann und er die Arbeiter organisiert?

Sich selbstständig machen und als Subunternehmer, der z.B. nur Maurerarbeiten ausführt fällt am Ende ja auch unter Scheinselbstständigkeit, wenn ich nur für einen Auftraggeber arbeite.

 

Was kennt Ihr noch für Möglichkeiten?

Wir hatten letztens eine Großbaustelle mit ca 10 PL arbeitern für die ich übersetzt habe,  alles organisiert (Material,Kran,Pläne usw) habe und und geschaut das alles "reibungslos" verläuft...also sowas wie die Rolle eines Kapo bei einem Bauabschnitt getätigt. Die Tätigkeit hat mir gefallen aber jedoch verdiene ich leider kein Cent daran mehr.

Ich bin jung und möchte noch nach "vorne". Ich weiss die Aufstiegsmöglichkeiten und der Verdienst auf dem Bau sind nicht so rosig wie in der Industrie...

Aber ich denke das ich mit meiner Ausbildung als Meister und den sprachlichen Skills noch ein wenig reißen kann, den mit 21€/h kommt man heute nicht weit, wenn man Träume hat^^

 

MfG

 

 

 

 

 

 

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Geschrieben

Hallo 

hast du schon mal über eine Job als Bauleiter nachgedacht, werden auch händeringend gesucht.

bei 21 Euro ist auch die Frage , wo du wohnst und wie hoch die Lebenshaltungskosten sind, ich hab als Meister jetzt 22(Werkstattleiter Bau Saarland) Euro und bin 56 Jahre alt, das ist im Baubereich schon sehr weit oben, da geht nicht  viel mehr.

Gruß

Hermann.

Geschrieben

Bauleiter verdienen auch nicht die Welt. In großbetrieben wie Hochtief/Strabag vllt...aber im Wohnungsbau denk ich max 3k netto

  • 2 months later...
Geschrieben

Ich denke, dass der, für dich leichtere Weg ist, dich wirklich langfristik als Bauleiter zu bewerben bzw. dich in deiner Branche nach einer Führungsposition umzusehen.

Wenn du deinen Meister gemacht hast, könntest du es außerdem als Quereinsteiger in Berufsschulen versuchen! Lehrermangel ist ein zusätzliches Problem, besonders auch noch nach Leuten mit deinem Fachwissen! Du bist noch jung und könntest in der BErufsschule "frischen Wind" hereinbringen. Lehrer verdienen ein vernünftiges Gehalt, du hast lässige Arbeitszeiten und körperlich hast du es definitiv viel leichter, als bisher!

An deiner Stelle würde ich so eine Richtung definitiv in Betracht ziehen.

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