caterpillar91 1.537 Geschrieben 12. November 2019 Share Geschrieben 12. November 2019 vor 4 Stunden, Krone_BigX1000 schrieb: Das Ding ist doch in dem Fall nicht, dass WhatsApp der schlimme Punkt ist, sondern die Art und Weise wie darüber kommuniziert wird. Wenn jemand mit 39° Fieber im Bett liegt und ne WhatsApp schickt, dass er nicht kommen kann und schreibt, dass die Oma den gelben Schein vorbeibringt ist doch alles in Butter. Das Problem ist eben wenn Leute ständig wegen Kleinigkeiten fehlen und um keine Ausrede verlegen sind. Solche Leute wissen am Telefon meist auch wie sie sich verkaufen müssen. Und zum Thema Rekrutierung, welches hier etwas weiter vorne angesprochen worden ist, kann man glaub auch einen separaten Thread seitenweise füllen. Heutzutage braucht es eben etwas überspitzt formuliert mehr als nur eine Anzeige in der regionalen Tageszeitung. Und wenn ich dann im digitalen Zeitalter sehe, dass bspw. die Webseite einer/s Firma/Unternehmen aussieht als sei sie für Internet Explorer 6 optimiert darf man sich auch nicht wundern, wenn junge Leute, die wohlgemerkt ihre meiste Zeit online verbringen, solche Seiten/Firmen nicht beachten. Der erste Eindruck zählt dort. Aber wie bereits o.g. ist das ein weites Feld für lange Diskussionen. Das Problem haben übrigens große Konzerne genauso wie Kleinstbetriebe. Durchaus interessanter Artikel zum Thema: https://www.forconstructionpros.com/business/labor-workforce-development/article/21094485/how-contractors-can-capitalize-on-social-media-to-attract-workers Ein Socialmedia-Auftritt sollte langsam auch für die Unternehmen als üblich angesehen werden. Da rennt viel potenzielle, junge 'Beute' rum, welche sich Zeitungsannoncen und stundenlanges Absuchen von Websites klemmt. Würde nicht mal ausschließen, dass sich da Kunden Bilder von Unternehmen für kommende Aufträge machen. Gucke mir selber auch gerne aktuelle Baustellen und neue Maschinen bei Facebook an. Naja, dass müssen die Firmen selber raus bekommen. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
caterpillar91 1.537 Geschrieben 25. November 2019 Share Geschrieben 25. November 2019 (bearbeitet) Heute wieder ein 'kleiner Knaller', wo ich mich auch schon wieder gefragt habe, warum ich mir das antue... Ein Bekannter legte mir nah, mich mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu beschäftigten. Hatte zwar schon auch viel negatives darüber gehört aber egal... Man kann ja mal gucken... Da gibt es ja diverse Beitragsrechner bei den Versicherungen... Mal 2 - 3 Stück davon ausgefüllt... 200 - 400 Euro je nach Versicherung (pro Monat!!)😲 Dann kriegst du ca. 1000,- im Schadensfall pro Monat und hast du irgendwo einen kleinen formellen Fehler ist die Kohle weg... Im Bagger- / Laderschein erzählte mir ein Teilnehmer ca. Mitte 50 (ehm. Maurer), dass er berufsunfähig wurde und jetzt seit Jahren seinem Geld hinterher rennt (Rechtsstreit). Bis ihm sein Chef aus eigener Tasche einen Bagger- / Laderschein finanzierte, damit er wieder Geld verdienen bzw. eine andere Tätigkeit im Unternehmen ausüben kann... Ein Mathematiker zahlt für den Spaß zum Vergleich ca. 50 Euro im Monat. 🤣 Zusammengefasst; Entweder gehe ich das Risiko ein oder ich zahle jeden Monat von meinem guten Lohn eine horrende Summe, habe aber immer noch keine 100%ige Gewissheit, dass ich abgesichert bin. Passiert mir was, schlafe ich eventuell unter der Brücke... Und Leute - Trotz massiven Verbesserungen in der Arbeitssicherheit ist unser Risiko immer noch sehr hoch! Auch hier wieder: Wie will man jungen Leuten solche Zustände schmackhaft machen? bearbeitet 25. November 2019 von caterpillar91 1 Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Rookie 676 Geschrieben 25. November 2019 Share Geschrieben 25. November 2019 Leider kann ich das so bestätigen wie es caterpillar91 es beschreibt. Wir hatten leider einige Fälle in der Fam. die gesundheitlich Pech hatten aber zu "GLÜCK" eine BU. Grundsätzlich ist es aber so das eine BU - Berunfsunfähigkeitsversicherung eine der wichtigsten Vers. ist die es gibt. Meiner Meinung nach gibt es zwei Vers. die jeder haben sollte, eine Haftpflicht und eine BU. Es ist wirklich so das der Büromensch mit geringem Risiko viel weniger Beitag zahlt als eine Arbeiter/Bauarbeiter/Malocher. Der Grund ist aber weniger das es auf der Maloche/Baustelle gefährlicher ist als im Büro sondern eher das Risiko frühzeitig körperlich verschlissen zu sein, Rücken/Gelenke u.s.w. Statistich liegen aber seit einigen Jahren die psychischen Krankheiten ganz weit vorne. Es mag auch Vers. geben die im Schadensfall korrekt regulieren. ABER, im Regelfall wird mit aller Gewalt versucht die Rente nicht zu zahlen. Sie suchen, wie schon beschrieben, nach Kleinigkeiten bei Antragstellung um nicht zahlen zu müssen. Und sie bekommen Recht, wenn man bei Antragstellung lügt, vergisst was zu sagen ist die Rente weg inkl. der ganzen Beiträge über Jahrzehnte. Immer die Wahrheit sagen bei Antragstellung, lieber eine Ablehnung riskieren. Wenn man zu recht seine BU Rente einfordert zahlen viele Vers. nicht weil sie genau wissen das der Kranke sehr oft nicht in der Lage ist seine Rente gerichtlich einzuklagen. Der Streitwert ist so hoch das man schnell bei mehren Zehntausend € ist die man vorschiessen muss, das riskieren wenige. Die Rechtschutz leistet nicht. Bei meiner Schwägerin wurde post mortem gezahlt weil es ja sein kann das der Krebs vieleicht über Nacht verschwindet obwohl der Onkologe ihr nur noch wenige Wochen/Monate gegeben hat 🤬 Wenn es darauf ankommt rettet eine BU aber einen vor Hartz V und den Ruin. Einen Tipp kan ich geben. Es gibt Versicherungen für Kinder die später in BU umgewandelt werden können. Ohne weitere Gesundheitsprüfungen und horrende Tarife. Nutzt aber nur wenn die Eltern rechtzeitig gut beraten sind und es machen. Die Versicherung für meinen Sohn ist eine Art Gesundheitsvorsorgevers. die gewisse Leistungen beinhaltet wie Untersuchungen die die KK nicht zahlt und umfasst die Privatleistungen im KH, Einzelzimmer z.B. Kostet bezahlbare 160€ im Jahr. 200-400€ wären mir auch zuviel, du bist zu spät dran und hast den falschen Beruf☹️ Gruß an alle Malocher 2 Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
DoosanDx190W 2.792 Geschrieben 25. November 2019 Share Geschrieben 25. November 2019 vor 3 Stunden, caterpillar91 schrieb: Heute wieder ein 'kleiner Knaller', wo ich mich auch schon wieder gefragt habe, warum ich mir das antue... Ein Bekannter legte mir nah, mich mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu beschäftigten. Hatte zwar schon auch viel negatives darüber gehört aber egal... Man kann ja mal gucken... Da gibt es ja diverse Beitragsrechner bei den Versicherungen... Mal 2 - 3 Stück davon ausgefüllt... 200 - 400 Euro je nach Versicherung (pro Monat!!)😲 Dann kriegst du ca. 1000,- im Schadensfall pro Monat und hast du irgendwo einen kleinen formellen Fehler ist die Kohle weg... Im Bagger- / Laderschein erzählte mir ein Teilnehmer ca. Mitte 50 (ehm. Maurer), dass er berufsunfähig wurde und jetzt seit Jahren seinem Geld hinterher rennt (Rechtsstreit). Bis ihm sein Chef aus eigener Tasche einen Bagger- / Laderschein finanzierte, damit er wieder Geld verdienen bzw. eine andere Tätigkeit im Unternehmen ausüben kann... Ein Mathematiker zahlt für den Spaß zum Vergleich ca. 50 Euro im Monat. 🤣 Zusammengefasst; Entweder gehe ich das Risiko ein oder ich zahle jeden Monat von meinem guten Lohn eine horrende Summe, habe aber immer noch keine 100%ige Gewissheit, dass ich abgesichert bin. Passiert mir was, schlafe ich eventuell unter der Brücke... Und Leute - Trotz massiven Verbesserungen in der Arbeitssicherheit ist unser Risiko immer noch sehr hoch! Auch hier wieder: Wie will man jungen Leuten solche Zustände schmackhaft machen? Ich habe auch eine Bu. Aber ich zahle 50 Euro im Monat von meinem Bruto. Den Rest zahlt mein Abreitgeber. So wie den großenanteil an der Betriebsrente. Kann nur sagen das eine Berufsunfähigkeitversicherung schon wichtig ist. Der Vorteil bei unserer ist das es auch keine gesundheitsfragen gab. Bestimmte Versicherungen machen sowas wenn die Aussicht besteht mehrere Versicherungsnehmer mit einmal zu werben und für uns Arbeitnehmer ist es gut weil der Arbeitgeber 2 Drittel der monatlichen Rate übernimmt. 3 Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Rookie 676 Geschrieben 25. November 2019 Share Geschrieben 25. November 2019 Was mir gerade noch einfällt, sehr wichtig ! Eine gute BU verzichtet auf eine sogenannte Verweisungsklausel. Eine Verweisungsklausel besagt das man als Facharbeiter auf jeden anderen Beruf "verwiesen" werden kann. Wenn man in seinem Beruf körperlich nicht mehr kann ist es der Vers. möglich einem zu unterstellen das man immer noch irgendwo z.B als Pförtner arbeiten kann. Also ist man nicht Berufsunfähig, Rente abgelehnt ! Das ist unseriös, eine BU mit dieser Klausel ist wertlos. Vieleicht hift es ja. 2 1 Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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