Heco 1 Geschrieben 28. Juli 2018 Autor Geschrieben 28. Juli 2018 So, Filter hab' ich raus. Sieht noch relativ neu aus. Auch das Öl war scheinbar noch nicht sehr lange drin. Es sind allerdings recht viele Späne am Magneten (siehe Foto). Am Getriebedeckel quillt ein bisschen Dichtmasse hervor. Es sieht so aus, als hätte den schonmal jemand aufgemacht. Ich weiß allerdings nicht, ob es ein erfolgloser Reparaturversuch des jetzigen Problems war oder ob es weiter zurückliegt und danach noch funktioniert hat. So ist das halt mit Bastelfahrzeugen ... 😉 Muss ich gleich mal das Getriebe aufmachen oder kann ich vorher noch etwas testen (Druck, Pumpe o.ä.) Zitieren
EX35 222 Geschrieben 29. Juli 2018 Geschrieben 29. Juli 2018 Du könntest mal die Leitungen A und B vom Getriebeschaltventil zum Getriebe blind machen. Und dann prüfen ob sich nach dem schalten Druck aufbaut. Es kann auch möglich sein das dir der Druck im Getriebe an den Kupplungen entweicht. ( Das Inchventil kann auch noch eine Fehlerquelle sein.) Zitieren
Heco 1 Geschrieben 30. Juli 2018 Autor Geschrieben 30. Juli 2018 Soo ... jetzt habe ich mal einige Tests gemacht. Ein Inchventil hat der 212er nicht, das können wir also ausschließen. 😉 Zuerst habe ich die Leitungen A und B getestet. Da nur ein Manometer vorhanden ist, habe ich erst A verschlossen und B gemessen und anschließend andersrum. Wie schon eingangs erwähnt, dauerte es ca. 1 Minute, bis sich überhaupt Druck aufbaut (sowohl laut Anzeige in der Schalttafel als auch am angeschlossenen Manometer). Die angeschlossene Messuhr zeigte dann bei eingelegter Fahrstufe einen Druck von > 13 bar an (da war der Messbereich zuende). Das ist ja im Sollbereich (12+3bar). Der Druck wurde auch am Manometer gehalten. (Wenn die Leitungen am Getriebe angeschlossen waren, gab es ja immer einen Druckabfall.) Soweit, so gut ... Aber: Nachdem ich mal A und B komplett verschlossen habe, wird jetzt gar kein Druck mehr aufgebaut (lt. Anzeige auf der Schalttafel). Entweder baut die Hydralikpumpe keinen Druck (mehr) auf oder das Getriebeschaltventil hatte einen schleichenden Defekt und ist nun komplett hinüber (Kolben habe ich geprüft - der ist gangbar). Als nächstes werde ich mal den Pumpendruck vor und nach dem Feinfilter (also eingangsseitig am Getriebeschaltventil) messen, um einen Pumpendefekt auszuschließen. (Wieviel Druck muss die Pumpe am Feinfilter eigentlich liefern? Pumpe ist eine 0510110002.) Oder hast Du noch weitere Ideen? Zitieren
EX35 222 Geschrieben 30. Juli 2018 Geschrieben 30. Juli 2018 (bearbeitet) vor 2 Stunden, Heco schrieb: 😉 Da nur ein Manometer vorhanden ist, habe ich erst A verschlossen und B gemessen und anschließend andersrum. Das war eigentlich falsch gemessen. A verschließen und in A messen gleiches bei B. Aber du hast ja noch das Manometer im Armaturenbrett beobachtet. Es kann auch sein das das System noch nicht wieder vollständig entlüftet hat nach dem Filter ausbau. Jetzt müssten wir mal schauen ob die Pumpe wirklich noch was fördert. Einfach mal die Leitung P kurz in einen Eimer leiten und Ölstrom beobachten. Noch eine Fehlerquelle kann das DBV für die Getriebeschmierung sein. Druck mal vor dem Mitteldruckfilter messen, sollte 25 bar sein. bearbeitet 30. Juli 2018 von EX35 Zitieren
Heco 1 Geschrieben 30. Juli 2018 Autor Geschrieben 30. Juli 2018 Da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt: A war mit Blindstopfen verschlossen und B mit dem Manometer "verschlossen" und gemessen. Und dann andersrum ... 1 Zitieren
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