Alfie 0 Geschrieben 21. Januar 2018 Geschrieben 21. Januar 2018 Hi, Ich würde mit meiner Familie gerne endlich ein Haus bauen, habe aber kein Eigenkapital. Kann man sich den Hausbau überhaupt ohne Eigenkapitalleisten und machen Banken da mit? Freue mich über Ratschläge. Alfie Zitieren
MAXI100 146 Geschrieben 21. Januar 2018 Geschrieben 21. Januar 2018 Wenn ich kein Geld habe kann ich mir nichts kaufen. So einfach ist es . Banken mögen sicher Leute die bis an das Ende ihres Lebens Schulden haben und Zinsen zahlen. Falls du es nicht packst fliegst du raus und der Bank gehört das Haus. Frau und Kinder werden sicher schön heulen. Zitieren
meisterLars 262 Geschrieben 21. Januar 2018 Geschrieben 21. Januar 2018 Ohne EK wirst du kaum eine Bank finden, die dir den Traum vom Eigenheim finanziert. Ich hab im Bekanntenkreis eine Familie mit 2 Kindern, beide gehen arbeiten, haben langjährige Arbeitsverträge und sind alles andere als Geringverdiener. Aber leider können sie kein Eigenkapital aufweisen, weshalb sie bei bisher allen angefragten Kreditinstituten eine Absage bekommen habe.n 1 Zitieren
cbr_driver 20 Geschrieben 21. Januar 2018 Geschrieben 21. Januar 2018 Also als Grundformel für alle Häuslebauer oder Immobilienkäufer muss gelten: Als Eigenkapital sollten Minimum die Kaufnebenkosten erbracht werden (Notar, Grunderwerbssteuern, Makler, Grundbucheintrag usw.) Denn, sollte es doch mal zu einem Verkauf aus finanziellen Gründen geben, sind diese Kosten futsch und meist durch den Objektwert nicht mehr abzudecken. Das heißt, wenn man ohne Eigenkapital kauft/baut und man verkaufen muss, bleiben die Kaufnebenkosten als Schulden auch nach dem Hausverkauf übrig und dass ruiniert die meisten, die blauäugig an die Geschichte ran gehen. Grüße 2 Zitieren
Schelsie 86 Geschrieben 21. Januar 2018 Geschrieben 21. Januar 2018 früher galt die Grundformel, man sollte mindestens 25% der Baukosten als Eigenkapital haben. Wie schon die Vorschreiber erwähnten, es gibt eine Reihe von Nebenkosten die beim Erwerb einer Immobilie anfallen, die unwiederuflich "verbraten" sind und die die Bank beim Weiterverkauf auch nicht wieder zurückholen kann. Besonders teuer werden die Nebenkosten, wenn das Haus über einen Bauträger gekauft wird. Dann fallen die Gunderwerbssteuer nicht nur für den Baugrund, sondern auch für das Bauobjekt an. Da viele Bundesländer in den letzten Jahren die Steuer massiv angehoben haben ( z.B. NRW auf 6,5% ), fällt es vielen Familien schwer, dass noch zu stemmen. Was auch noch beachtet werden muss, zur Zeit ist das Baugeld sehr billig, wer es nicht schafft, in dieser Zeit mit einer hohen Tilgungsrate ( auf jeden Fall höher wie 3% ) zu tilgen, wird spätestens, bei der Anschlußfinazierung auf die Nase fallen. 1 Zitieren
Recommended Posts
Diskutiere mit!
Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.