LieseSuchtHilfe 0 Geschrieben 16. Dezember 2017 Geschrieben 16. Dezember 2017 Hallo, ich sitze an einer Studienarbeit und bin auf der Suche nach gutem Infomaterial bezüglich Grabenfräsen. Gerne auch das Micro Trenching und die anderen Größen. Ich finde ehrlicherweise gehäuft Info von der Telekom, was meiner Meinung nach einfach kein hochwertiges Infomaterial ist, was mich tatsächlich etwas lehrt. Schlussendlich machen die einfach nur Werbung für ihr ach so tolles Verlegeverfahren und gehen logischerweise auf keinerlei negative Aspekte ein, die das Verfahren ganz offensichtlich hat. Also ich meine die Funktionsweise und verschiedene Eckdaten, die jetzt allgemein herrschen nicht bei spezifischen Fräsen. Was für verschiedene Grabenfräsen es gibt? Wann ich eine Fräse mit Schaufelrad und wann ich eine mit Kette nehme? Und wie ich bei verschiedenen Untergründen an die Sache herangehe? Was für Material sind die Zacken der Fräse? Ich gehe davon aus, dass verschiedene Untergründe unterschiedliche Zacken (wie heißt das denn?) fordern. Ich hoffe ich konnte deutlich machen was für Fragen mir im Kopf herumgehen. Ich finde leider keinerlei gutes Infomaterial bzw. Quellen zu dem ganzen Thema. Dagegen hab ich mittlerweile haufenweise Seiten gefunden um Fräsen zu kaufen :-P Ich freue mich auf eure Anregungen! Viele Grüße Liese Zitieren
Stehr 177 Geschrieben 17. Dezember 2017 Geschrieben 17. Dezember 2017 Guckst du hier www.steht.tv ...Grabenfräsen Zitieren
SirDigger 2.258 Geschrieben 18. Dezember 2017 Geschrieben 18. Dezember 2017 Moin Liese Also es gibt Rad und Kettenfräsen. Dann gibt es welche auf Rädern, auf Raupenlaufwerken oder zum anbauen an Traktoren wie beim Herr Stehr, oder an Bagger siehe Erkat. Hersteller: (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) Tesmec Ditch Witch Lingner Grabenmeister Erkat Grabenfräsen Vermeer Fräsradfräsen sind limitiert auf ca etwas unter 50% Ihres Fräsraddurchmessers als Tiefe, die Lagerung muss halt über dem Erdhorizont bleiben. Fräsketten dagegen sind in der Länge unlimitiert, solang dein Balken stabil genug, und der Motor genug Kraft hat. Dafür sind diese aufwendiger im Aufbau/Verschleiß. Die "Zacken" an der Kette/Fräsrad nennt man Fräszähne, und ja je nach Untergrund gibt es da verschiedene Bestückungen. Das Material ist ein spezieller Verschleißstahl, der passend zum Untergrund ausgewählt werden kann. Die Funktionsweise ist immer die Gleiche, es wird im Unterschnitt (also die Zähne laufen von Unten nach Oben) das Materiial gelöst und nach oben befördert, da sitzt dann eine Schnecke/Austragband welches Das Material nach rechts oder links befördert, Vorteil von Grabenfräsen, ist die Tatsache das sie kontinuierlich arbeiten, auch massive Gesteine durcharbeiten können, und ein Aushubmaterial hinterlassen, welches man direkt wieder einbauen kann. (Auch wenn manche es meinen, Straße durchfräsen und das wieder einbauen, ist nicht Stand der Technik/zulässig.) Vielfach wurden Grabenfräsen in "leichteren" Böden durch Kabel/rohrpflüge ersetzt, und kommen heute eher im ganz kleinem, oder im ganz großem Einsatz zur Anwendung. 1 Zitieren
Stehr 177 Geschrieben 30. September 2020 Geschrieben 30. September 2020 https://www.youtube.com/watch?v=ONfq53I3TGM&t=92s Zitieren
Stehr Media 38 Geschrieben 2. Oktober 2020 Geschrieben 2. Oktober 2020 (bearbeitet) bearbeitet 2. Oktober 2020 von Stehr Media Zitieren
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