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Geschrieben
vor 12 Stunden, Colin schrieb:

Ralf wenn man die Arbeitsabläufe nicht kennt und nicht weiss was Qualität ist, kann man nicht kalkulieren. Das ist schon des Rätsel-Lösung.

 

Passt in diese Richtung die Du empfohlen hast.

 

Wolfi..Das Level ist hier im Bereich Landwirtschaft. Die brauchen den Frostschutz im Motor...

Besser Frostschutz im Motor, als Sand im Getriebe!!! 

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Geschrieben
vor 2 Stunden, MaschBauer schrieb:

Ich rede von Grauwacke

lest Ihr eigentlich was Andere schreiben? oder geht Ihr davon MaschBauer = Bauer = keine Ahnung = ordentlich abkassieren

Kalkstein in unseren Wegen ist ein NoGo weil Kalkstein unter trockenen Bedingungen kaputt gefahren wird, zerbröselt und das feine Zeugs bei leichtem Regen dann auf den Rädern wickelt => Straßenverschmutzung beim Rausfahren

Ausserdem macht Grauwacke im Gegensatz zum Kalkstein scharfe Bruchkanten die sich im Weg besser verzahnen und damit stabiler liegen

Kalksteinbruch bekommen wir ca. 1/3 bis 2/5 günstiger ... 

Aber da ist natürlich ein großes Potential zum Verdienst .... die feingefahrenen Wege müssen regelmässig neu überzogen werden damit sie vernünftig befahrbar sind .... das habt Ihr natürlich nicht wenn Ihr Grauwacke/Granit nehmt

Es geht in diesem Thread um Anbaugrader, um die Möglichkeiten, um die Grenzen, vielleicht noch um ldw Wegebau, mehr nicht, wieso macht Ihr eure Hosen mit der Kneifzange, ähh natürlich mit dem SF Grader, zu wenn es mit den Fingern besser geht .... ist eure Hose so dreckig :D:D 

Im Ernst, persönliche Verunglimpfungen statt Argumenten kommen echt schlecht an, zeigen aber das Ihr auf eure Kunden nicht eingeht ..... und dieses mit dem Kunden und SEINEN Anforderungen auseinander setzen fehlt einigen

Also meine Kunden sind zufrieden mit der Arbeit und der Qualität. Natürlich ist grauwacke teurer und auch besser. Aber wenn man während der Rübenzeit wo viele Lkw aus den wegen unterwegs sind immer abrufbereit sein muss dann hat der weg vorher nicht gepasst. Sei es an der Ausführung oder mit dem verwendeten Equipment. Also ich hab noch keinen Weg nacharbeiten müssen - aus welchem Grund auch immer. Wenn ich natürlich vorher den Humus wie in dem Video auf den Weg ziehe Brauch ich mich nicht wundern. Die Knickschar hat ihre Vorteile im Wegebau aber genau so viele Nachteile. Letztendlich liegt's aber meist nicht am verwendeten System sondern eher am Bediener. Denn einen Weg kann man auch mit einem anbaugrader herstellen. Aber vielleich wäre es Mal wieder besser zum Thema zurück zu kommen. Vor und Nachteile von den anbaugradern sowie die Unterschiede der im Markt verfügbaren Versionen. Denn ich glaube auf das war das Thema ausgerichtet.

Geschrieben

wolfi, auch du hast offensichtlich nicht gelesen warum unsere Wege kaputt gehen .... sie werden durch Befahren unter ungünstigen Bedingungen massiv mit Erde verschmutzt, durch seitliches Auffahren auf den Wegkörper unter NASSEN Bedingungen verdrückt, durch verlorene Erde aus den Reifen verschmutzt

Das Befahren kann mal eine Drillkombi sein weil das Vorgewende zu nass ist, das können Abfahrer beim Rübenroden sein oder Maisabfahrer ..... alles Voraussetzungen unter denen wir die Wege nicht zumachen können .... die Ernte (EINMAL im Jahr) ist die wichtigste Maßnahme .....

Dem "normalen" Befahren halten die locker Stand ... nur sind die LKW die letzten die über die malträtierten Wege müssen ... 

Mit Schlepperzügen haben wir da keine Probleme, aber wir müssen unter fast allen Bedingungen die Wege LKW befahrbar halten, gleichzeitig soll wenig Dreck/Erde/Wegebaumaterial beim Ausfahren auf die Straßen mitgenommen werden ....das klappt halt nur mit ein paar Voraussetzungen und wird erleichtert wenn man gewisse Materialien verbaut, bzw Standards einhält .... 

... und da kann der SF Grader noch so schön sein, der ist nicht dann da wenn wir ihn brauchen, kostet dann noch deutlich mehr Geld als die Eigenmechanisierung, abgesehen davon das wir zu den Stunden für den Grader einschl Fahrer noch einen Mann abstellen müssen der zeigt was wo zu machen ist ... und wenn ne Maschine mit Straßenbereifung bei einer Länge von 9 ...11 m auf einer Feldzufahrt umdrehen soll/muß, sieht es schon sehr schlecht aus, der kommt zwar raus, macht aber mit dem Ar.. (ähhh der VA) das kaputt was er gerade gerichtet hat .... der Schlepper steht aufgrund des kurzen Radstand halt noch auf der Grasbewachsenen Überfahrt .... 

Wie gesagt, der Anbaugrader passt bei uns hin, das sehen viele Feldinteressentschaften hier ähnlich und haben auch solche Maschinen. Selbst professionelle Dienstleister haben für den Feldwegbau Anbaugrader, nutzen im Wald (andere Mengen, Breiten, Vergütungen) tw einen SF Grader

@die "Besseren":
wenn man selber keine Argumente mehr hat macht man die Mitbewerber schlecht ...... nicht mit Argumenten sondern mit Verunglimpfungen und stumpfen Behauptungen. ..... und wer laut genug schreit und (falsche) Behauptungen aufstellt muß ja Recht haben ... willkommen im postfaktischen Zeitalter in einem Forum in dem um sachliche Auseinandersetzung geht

Geschrieben
vor 2 Stunden, Stehr schrieb:

Besser Frostschutz im Motor, als Sand im Getriebe!!! 

Ein Elefant im Porzellanladen bewegt sich dagegen wie eine Elfe auf Wolke 7.....

Das ist hier nicht mehr sachlich und stehr schade.

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Geschrieben
On 17.12.2017 at 18:16, Colin schrieb:

Stimmt mit einem richtigen Grader liegen wesentlich mehr als 5000Meter drin, problemlos ohne Steuerung und ohne Fahrer der den Weg nicht findet. Und das im 5mm Bereich, problemlos das 10000-15000m2

 

 

Veränderung der Breiten mit dem Knickschar bei der Arbeit gibt unterschiedliche Dachprofilneigungen. Das wird ungern gesehen.

Alternativ fahre bei der Strasse von 2.80-4.0m einfach stur mit 2.80m durch eingestellt auf zb. 2% Dachprofil, dann stimmt das Profil aber rechts und links ist nicht planiert :-D Somit muss man zurück und rechts und links nochmals fahren, dann sind das schon 3 Übergänge. Lässt ihr die Fläche rechts /links von den Überbreiten einfach liegen unplaniert, machen das die Bauern so mit den Traktoren?

Oder sind bei euch die Strassen resp. Wege immer gleichbreit, auch in den Kurven und Ausweichen?

Dauernde Veränderung der Breite mit der Knickschar(Strasse breiter und schmaler), heisst dauernde Veränderung des Dachprofils. Hier kann Jürgibär sicherlich besser erklären was passiert in der Stellung Dachprofil und veränderung der Breite an der Knickschar.

Wie ihr seht ist das ein theoretisches Verkaufsargument. Es gibt ja offenbar auch Firmen die wieder von der Knickschar weggekommen sind, vermutlich aus den genannten Gründen. Zwischenzeitlich wieder mit den normalen Schar und Grader arbeiten.

 

 

Jürgibär es gibt noch viele Leute die interessiert sind wie das funktioniert an der Knickschar bei Veränderung der Breite und dem vorgegebenem Dachprofil.  (siehe oben, was ich dich gefragt habe).

 

Würdest Du uns bitte aufklären?

 

der Graderfahrer

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