Oktal 0 Geschrieben 7. November 2017 Geschrieben 7. November 2017 Ich habe folgendes konkretes Problem. Vor drei Jahren habe ich ein neues Haus als Erstbezug gekauft. Da ich es nicht gebaut, sondern fertig gekauft habe, kenne ich nicht alle Details des Hauses. Laut Architektenunterlagen wurden die Mauern mit Kalksandstein erstellt. Darauf wurde ein Putz und auf diesen Kalkfarbe aufgetragen. Meinem empfinden nach, sind die Mauern sehr empfindlich. Es entstehen schnell einmal Dellen in der Wand, siehe Fotos "Delle 1" und "Delle 2". Das kenne ich aus meinen vorherigen Wohnungen nicht und bin deshalb ein wenig irritiert. Aus diesem Grund meine folgenden Fragen. Gibt es Mindestanforderungen an die Stärke und die Druckfestigkeit von Putz im Innenbereich. Kann man die Stärke eines Putzes bestimmen? Wenn ja, wie? Zudem bröckelt die Kalkwandfarbe bzw. der Putz selbst an einigen Stellen einfach von der Wand, siehe Foto "bröckelnder Putz". Kann jemand sagen, woran das liegen kann? Besten Dank schon einmal im Voraus für eure Hilfe. Zitieren
MAXI100 146 Geschrieben 7. November 2017 Geschrieben 7. November 2017 Das erinnert mich etwas an Stallwände die schon mehrmals mit der Kalksprite gekalkt sind. Meine Wände sind so gemacht. Poroton Ziegel 1-1,5cm Kalk-Zement Leichtputz drauf mit Rabot drüber darauf ganz dünn ein feiner Filzputz und gefilzt und fertig Silikatfarbe oder Tapete fertig. Zitieren
Oktal 0 Geschrieben 8. November 2017 Autor Geschrieben 8. November 2017 vor 22 Stunden, MAXI100 schrieb: Das erinnert mich etwas an Stallwände die schon mehrmals mit der Kalksprite gekalkt sind. Meine Wände sind so gemacht. Poroton Ziegel 1-1,5cm Kalk-Zement Leichtputz drauf mit Rabot drüber darauf ganz dünn ein feiner Filzputz und gefilzt und fertig Silikatfarbe oder Tapete fertig. Danke für die Information, wie du es gemacht hast. Mein Anliegen ist damit aber leider nicht beantwortet. Zitieren
Ganter 0 Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 Vielleicht ist der Oberputz nicht weich genug, das kann dazu führen, das solche Spannungsrisse durch Temperaturschwankungen entstehen Zitieren
Form 8A 249 Geschrieben 14. November 2017 Geschrieben 14. November 2017 Es scheint so, als wäre Bild 1 im DG aufgenommen. Die Deckenbekleidung dürfte aus GK Platten bestehen, deren Anschluß an die aufgehende Wand mangelhaft ausgeführt wurde. Der gezeigte vertikale Riß könnte ein baudynamischer Riß sein, vieleicht bedingt dadurch, dass die Wand möglicherweise nicht "gehalten" wird, bspw. durch einen Ringanker, wenn sie aus MW besteht. Genausogut könnte das Rißbild für einen Anschluß zweier unterschiedlicher Baustoffe sein, z.B. MW an GK. Vielleicht war auch eine mangelhafte Untergrundvorbereitung oder zu große Schichtdicke des Farbanstrichs ursächlich für die Abplatzungen auf den weiteren Fotos. Hier fehlen jegliche Informationen zum Aufbau des Wandbildners und den verwendeten Farben sowie deren Verarbeitung, um eine annähernd zutreffende Einschätzung geben zu können. Zitieren
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