HENSCHEL Infos - Motoren, Getriebe

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Der Kranaufbau (auch zum Schleppen) ist aus Detroit, genauso wie die 43-Tonnen-Seilwinde, Hersteller fällt mir nicht ein, mir vorher jedenfalls unbekannt.

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...eigentlich wollte ich ja nachsehen, hab's aber vergessen. Macht insofern nichts, als es mir auch so wieder eingefallen ist: der Hersteller von Kranaufbau und 43-Tonnen-Seilwinde ist GARWOOD, Detroit. Hier noch eine Seitenansicht des (natürlich noch UNrestaurierten) Henschel HS 140 A:

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...und was man mit diesem Kran so machen kann: hier Abladen eines knapp 9 Tonnen schweren U-Boot-Motors (gemeinsam mit meinem F 150 -Absetzkipper):

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noch eins...

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...anschließend habe ich den Motor transportiert (durch's Gelände gezerrt wäre der geeignetere Ausdruck). Der Motor hing einseitig am Kran, hin und wieder kam's dann auch mal vor, daß mein HS 140 vorn abhob und hochstieg (ein wahrlich geiles Gefühl, auch das - möglichst sanfte - Absenken). In dieser Situation lasteten auf der Hinterachse lächerliche 19 Tonnen. Von diesem Einsatz habe ich ein Video, daraus gibt es dieses (vom Fernseher abfotografierte) Bild:

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Hallo Andreas,

§ Wie kam es, dass der HS140 irgendwie seine HS16 und HS19 Brüder überlebte, und eigentlich bis zur Produktionseinstellung gebaut wurde?

Gruss, Beat

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Hallo Beat,

im Rahmen der Aufarbeitung meiner Rückstände nun endlich auch mal darauf eine Antwort.

Eigentlich liegt hier nur eine unkorrekte Typbezeichnung zugrunde: gemeint ist der H 140 und nicht der HS 140. Sobald Du das Henschel-Typenbuch hast, wird es schon einfacher. Deshalb hier nur kurz zu den Nachkriegs-Typbezeichnungen bei Henschel, es gibt drei verschiedene "Sorten".

bis September 1961 stand das "HS" für Henschel (bzw. Henschel & Sohn), daran schloß sich die anfängliche Motorleistung des jeweiligen Typs an. Also HS 140 hieß der Langhauber, der bis 1961 gebaut wurde und der anfangs 140, später bis 192 PS hatte. Beispielbild, hier die Allrad-Ausführung Baujahr 1961: