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Geschrieben

Hallo Leute,

ich würde gerne mal wissen wie man Abrissarbeiten laut Angebot anbieten sollte ( Abrissarbeiten in vorm von 1-2 Familienhäuser oder Hallen, Scheunen)

Die Leute haben ja gerne Angebote zu Festpreis, aber im Abbruch weiß man ja nie was genau auf einen zu kommt.

Wie würdet Ihr sowas anbieten, Schutt und Müll nach m³ und t  oder Festpreis.

 

Euch einen schönen Feiertag

 

 

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Geschrieben

Auch Festpreisangebote sollten Massen und Leistungen enthalten.

Schutt und Mül lnach m³   Gibt es bei euch noch Deponien die nach angelieferten m3 abrechnen? Nein? Also läuft das auch nach Tonnen.

Klar wird gern "1 Stck Haus weg = Preis genommen" weil dann das Risiko bei dir liegt.

Gern wird auch nach umbauten Kubikmetern abgrechnet.

Sinnvoll ist es jedoch anzubieten

-Haus entkernen

-X Kubikmeter Abbruch und Entsorgung on Mauerwerk

-X Abbruch und Entsorgung von Beton

-Entsorgung von Holz und Schutt in tonnen.  Bei Holz aufpassen, gestrichenes Holz ist meistens Sondermüll.

-Entsorgung von Dämmaterial (aufpassen Deponien berechnen für leichte Materialien gern Zuschläge, weil diese mehr Deponieraum wegnehmen, mehr aufwand bei der Verwertung bedeuten.

Ein Haus via Bagger in Container dreschen, geht zwar schnell, man blutet aber bei der Entsorgung,

Weiterhin sollte man mal vorher schauen, ob die eigene Betriebshaftpflicht Abbruch/Schäden deckt, man die Geräte+Zusatzausrüstungen hat.

 

Geschrieben

Das hört sich doch schon mal gut an was du sagst, also sollte man schon nach m³ und Tonne anbieten.

Aber klar die Leute wollen lieber ein Festpreis, aber auch machbar wäre, aber bei mehren angeboten siegt bei der Arbeit meistens der günstigste.

  • 1 month later...
Geschrieben

Ich würde ein eventuelles schadstoffkataster berücksichtigen , wenn nämlich überwachungsbedürftige Schadstoffe verbaut sind und du nicht die erforderliche Qualifikation dafür hast , wird’s schnell ne null Nummer 👍

Geschrieben

Bei einem "Abbruchobjekt" in Form von 1-2 Familienhäuser wird meistens geschätzt.

Wir sehen uns das abzubrechende Objekt genau an und klären mit dem Auftraggeber die auszuführenden Arbeiten genau ab und werden auch im Angebot detaliert mit aufgeführt. Wieviel Geschosse, welche Dacheindeckung, irgendwelche Anbauten (Garagen, etc), unterkellert oder nicht, .... Nicht das es hinterher noch heißt "..die 4 Doppelgaragen dahinten sollten doch auch noch mit weg..."

Wir sehen uns das Gebäude vorher an und schätzen dann wieviel Holz z.B. im Dachstuhl oder Decken verbaut ist, Wieviel Kunststoffe zusammenkommen (Fenster Türen etc.) und schließlich die Wände. Das überschlagen wir in Tonnen und schätzen die Zeit die der Abbruch dauert.

Natürlich ist auch wichtig ob viel sortiert werden muss. Das ist meist bei den älteren Häusern der Fall. Dann muss man 1 oder 2 "Fachkräfte" mehr hinschicken.

Alles zusammengerechnet ergibt den Preis + Kippkosten + Gewinnaufschlag erbibt dann den Angebotspreis.

Die Art zu kalkulieren erfordert jedoch etwas Übung und ein erfahrenes Auge. Wird aber die gängige Praxis sein bie dieser Größe der abzubrechenden Häuser sein.

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